@ Lieber Herr Zangs, keine Argumente, da 'zuviele für einen Post' , Behauptungen ( Effizienz von 1Liter Diesel)ohne Angaben, aber Hauptsache , Sie haben ein ' besseres Fahrgefühl'. Trösten Sie sich, Sie machen es auch nicht besser!... und Doktores rer nat, die ihre Kommentare mit 'ach Bubi' beginnen und mit Teslaverehrung fortführen sindso glaubwürdig und seriös wie ein Staubsaugervertreter.Stellen Sie sich die Infrastrukur Deutschlands mit E-Tankstellen vor. Deutschland müßte neu erfunden werden, für eine Technologie, deren Strom wie produziert wird? Mit Wind und Sonne? Bis jetzt bekommen wir nicht einmal Trassen fertig, die den Strom von Norden nach Süden transportieren, sodaß der Wind nichts bewirkt, außer ein Windrad zu drehen. Auch schön. Träumen Sie weiter, meine Herren!
Lieber Herr ZANG: Der ins E-MOBIL einzufüllende Strom ist leider nicht da, wenn er über Sonne und Wind kommen soll. Die extra aufzubringende Infrastrukturist riesig. Da keine 45,3 Millionen Benziner/Dieseler auf einmal getauscht werden können, müssen sie über Jahrzehnte eine Doppel-Struktur aufrecht erhalten.Der Aufwand ist nicht riesig, sondern riesiger ! Von den Akkus und den "Stromzwischenlagern" ganz zu schweigen. Mittlerweise sollen Spezial-Strom-Zellenin unterirdischen Kavernen (Pol rechts, Pol links, dazwischen Elektrolyt, Sie wissen schon) errichtet werden. Weil man die Berge nicht findet/hat für Speicher-Kraftwerke usw.. Tesla kaufen, an die üblichen Stromkreise stöpseln, kurz abwarten ? Vonwegen. Heiraten Sie mal 72 Jungfrauen bzw. Probleme, da brauchen Sie aber verdammt viel und lange den festen Glauben. Ich bleibe bei meiner Alten. Großväter und Väter haben lange genug gewerkelt auf dem Weg zur mobilen Freiheit. Wetten, dass die die Nebenwirkungen auch im Blick hatten? Denn alle möchten ein voller Portemonaie.
Schön zu sehen, dass nicht alle jungen Menschen links-grün verstrahlt sind. Nehmen wir mal an, es gibt nur noch E-Autos. Die Anwohner der Städte müssen wahrscheinlich nachts auf den Straßen ihre Autos laden. Das bedeutet, dass alle 2-4 Meter eine Ladestation im gesamte Wohnviertel der Stadt stehen muss. Hierzu reicht es nicht, einfach Ladestationen zu bauen, Alle Straßen müssen aufgerissen und neu verkabelt werden. Wo kommt überhaupt der ganze Strom her? Wer bezahlt das? Genau, wir alle. Auch auf den Dörfen stehen nicht alle Autos in Garagen, sondern in Höfen und auf den Straßen. Überall werden Kabel kreuz und quer aus den Fenstern hängen. Das wird nicht funktionieren, und das weiß man. Es wird nur funktionieren, wenn man die Bevölkerung großflächig demobilisiert. Und genau das ist wahrscheinlich das langfristige Ziel der Politik. Eine mobile Elite und der Rest geht zu Fuß, Fahrrad, oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Urlaub ade, Flugreisen ade. Zu diesem Zeitpunkt sitzt Merkel bereits auf ihrem Anwesen in Paraguay und genießt das steuerfinanzierte Leben ohne jegliche Einschränkung.
@Erich Haug.Als ich meinen Verbrenner noch hatte, machte ich am Brenner halt und ich ging etwas essen. Heute stecke ich den Wagen bei Museo Plessi an, gehe essen und wenn ich fertig bin, ist der Wagen geladen. Zeitbedarf? Genau der nämliche, wie beim Verbrenner. Zu hause lade ich den Wagen am Netz oder an der PV Anlage und er ist immer voll geladen. Ich gebe dem gierigen Staat keine Mineralölsteuer mehr und auch Mercedes bekommt kein Geld für Zwangsinspektionen. Die einen finden Gründe, warum ein Problem nicht gelöst werden kann, die anderen lösen es einfach. Der Vorteil des elektrischen Antriebs ist seine geniale Einfachheit. Am Supercharger lädt der Wagen mit 120kw, da dauert es keine 20 Min. Bis der Wagen fast voll ist. Beim Benziner dauerte das Tanken 10Minuten (Anstehen an der Kasse mit eingerechnet) da ist dann kaum ein Unterschied zu merken. Wo ist das Technologieland Deutschland hingekommen, bei dieser atavistischen Jugend? Mir tut der junge Mann leid, wirklich.
Was mir an diesem Beitrag fehlt ist !!!!!! Gewinnung des Rohstoffes Herstellung Lebensdauer und die damit verbundene CO2 Geschichte b.z.w. Einhergehenden umweltschädigenden. Dies nur mal in kürze !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Herr Borkner-Delcarlo, ich frage mich gerade, wie flott Sie die 700 km nach Italien schaffen, wenn alle Reisenden im E-Mobil unterwegs sind und auch nur ein Teil davon am Brenner ihre Batterie aufladen müssen. Als nächstes frage ich mich, ob Sie ernsthaft glauben, Sie würden mit der E-Mobilität langfristig von Steuern befreit sein. Der Staat kann sich den Verzicht auf die Einnahmen gar nicht leisten, also warten Sie mal ab (wie ist es mit der, ach so preiswerten Gasversorgung gelaufen? Der verlockende Preisvorteil von 40 % gegenüber Ölversorgung wurde eliminiert, sobald genügend Hausbesitzer auf Gas umgestellt hatten). Ihre PV-Anlage ist subventioniert und sicherlich wird nicht die Masse der Autofahrer eine eigene PV-Anlage besitzen, geschweige denn sich eine leisten können. Überlegene Technologie für Wohlhabende? Wobei noch zu klären wäre, warum die Postler ihre E-Mobile im Winter lieber stehen lassen, weil sie sich entscheiden müssen, ob sie entweder das Fahrzeug beheizen oder das Risiko eingehen, dass der Akku schlapp macht, bevor sie ihre Tour geschafft haben. Was Sie hier beschreiben ist der Kurzfristeffekt einer subventionierten Technologie, deren Gebrauch deswegen funktioniert, weil sie noch die Ausnahme auf den Straßen ist.
@ Dr. rer. nat. OlafBorkner-Delcarloklingt ja wunderbar, es fehlt nur nach die Adresse des Chargehotels am Brenner. Oder gehen Sie während des Ladens ins Brennerbad?Solange es hier keine normierten Tauschbatterien gibt wird das ganze, für längere Strecken, immer ein Flop bleiben.Dabei wage ich vorauszusagen, dass das Problem der Lagerhaltung und Nachladung, räumlich und logistikmäßig sehr schwer in den Griff zu bekommen sein wird.
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