Air Tuerkis / 26.12.2018 / 06:25 / 94 / Seite ausdrucken

Elektroauto – Meine Zukunft auf Rädern?

In diesem unterhaltsamen Video setzt sich der Autor, 16 Jahre alt und Schüler, mit der automobilen Zukunft auseinander, die ihm die EU, die Bundesregierung und der grüne Zeitgeist verordnen wollen: "Elektroautos sind umweltfreundlich, geräuschlos, emissionsfrei. Wunderbar! Das klingt alles super. Ob es aber auch super ist, oder ob Super doch besser ist, das ist eine andere Frage."

Der Autor ist Gründer der klassisch-liberalen Schülergruppe LJB und gibt den Schülerblog apollo-news.net heraus, auf dem dieses Video ebenfalls erscheint.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Test 45: 52468

Dr. rer. nat. Olaf Borkner-Delcarlo / 26.12.2018

@Erich HaugWas mich stets amüsiert, ist der Umstand, dass mir ständig Leute, die noch nie in einem richtigen E-Auto gesessen sind, erklären wollen, warum das mit dem E-Antrieb nicht funktioniert. Wieso sollte ich am Brenner übernachten? Immerhin habe ich die Fahrt bereits schon 10 Mal gemacht und musste nie dort übernachten. Ein Mal Essen gehen, zirka 20-25 Minuten, das reicht. Zu hause, wenn ich laden muss, fahre ich 10 Km nach Modena Sud, lade den Wagen voll und dann fahre ich mit der Ladung zwei Wochen umher. Ladedauer ca. 45 Minuten, weil ich dann den Wagen wirklich voll lade. Wenn Sie möchten, gebe ich Ihnen gerne genauere Daten, meine E-Mail Adresse ist der Redaktion bekannt. Nach den Erfahrungen, die ich mit dem Tesla machen durfte, werde ich nie wieder einen Verbrenner kaufen. Und ich kann Ihnen versichern, Ihnen würde es ähnlich gehen. Der junge Mann hat keine Ahnung und manche Ingenieure wohl auch nicht. Schade eigentlich, schade um das ehemals technisch orientierte Deutschland, mit dieser atavistischen Jugend kann das nichts werden. In den USA, ist Tesla mittlerweile das am häufigsten verkaufte Auto. Nur Deutschland hinkt hinterher. Schauen Sie doch mal in den Motorraum Ihres Wagens, da klappert's und schepperts, tausende von beweglichen Teilen. Ob das wirklich so zukunftsträchtig ist?

C.Meier / 26.12.2018

Seit mehr als hundert Jahren wird an leistungsstarken Batterien geforscht. Gebracht hat es wenig. Außer der teuren Lithium Kobald Zelle ist alles andere hauptsächlich Taschenlampen tauglich. Und das liegt nicht daran, das zu wenige Millionen Euro oder Dollar an Steuergeld in Subventionen, oder für die Forschung in Batterietechnologie gesteckt wurde. Das liegt wohl an der vertrackten Natur der Sache. Physik und Chemie lassen sich mit Vermutungswissenschaft nicht beherrschen! Aber egal, glauben ist heute per Order Merkel über allen Denken gestellt ! Also glauben wir schön dumm weiter daran, das der Wirkungsgrad von Strom aus dem Atomkraftwerk, der Nachbarländer, oder aus der eigenen Kohleverstromung dann aus der Steckdose umweltfreundlicher ist, als der Kraftstoff der Mineralölindustrie von der Tankstelle. Und wir glauben auch alle brav daran, das Batterien so leistungsfähig sein werden, das Autofahren so leicht und schnell klappt, wie das mit dem Kraftstoffgefüllten Tank samt Verbrennungsmotor. MerkelAmen, oder arme Merkelaner?

Jochen Selig / 26.12.2018

Wenn man wie Rainer Zangs Äpfel mit Birnen vergleicht, hat das E-Auto nur Vorteile. Aus der Rubrik "wie rechne ich mir meinen Fehlkauf schön".

Karsten Kaden / 26.12.2018

@Dr. rer. nat. OlafBorkner-DelcarloEs freut mich sehr, daß sie mit ihrem 100000€ Tesla so viel Spaß haben. Sicher kaufen sie alle halbe Jahre einen neuen und geben ihren gebrauchten gern zum Preis eines Benzinkleinwagens an weniger betuchte Elektroenthusiasten ab, um ihren Beitrag zur E-Mobilisierung zu leisten. Und wenn die Sonne mal nicht auf ihre 16kW PV-Anlage scheint, nehmen sie halt den klassischen AMG G63, der gleich neben dem Tesla in der Garage steht. Ein bißchen Spaß muß schließlich sein.@Rainer Zangs"Ein Liter Diesel im Öl-Kraftwerk verbrannt und über die vorhandenen Stromnetze zum E-Auto geliefert, lässt eben dieses ca. 2,5 x soweit fahren wie ein Diesel-Kfz"Wo nehmen sie die Zahl her? In einem GuD-Kraftwerk verbranntes Heizöl bringt es auf einen Wirkungsgrad von bestenfalls 60%. Die Ladeverluste bei üblichen E-Autos betragen 10-20%, d.h. es wird tatsächlich mehr in die Batterie geladen, als ihr entnommen werden kann. Gute PKW-Diesel erreichen Wirkungsgrade bis zu 40%. Viel Unterschied ist da nicht im Gesamtwirkungsgrad. Ökologisch punkten kann das E-Auto nur, wenn es mit regenerativem Strom betankt wird, wie bspw. in Norwegen.

Joe Blue / 26.12.2018

40% Kohlestromanteil, aber der Strom ist zu 100% Kohle??? Was für ein Blödsinn. Elektroautos sind sogar mit unserem Strommix mit derzeit 40% Erneuerbaren sauberer als Verbrenner. Da gibt es genug Studien dazu.

Bernhard Melniczenko / 26.12.2018

In meiner Stadt gibt es nur Ökostrom, 100% keine Kohle oder Atom. Und nun?

Dietmar Blum / 26.12.2018

Herr Rainer Zangs, was verstehen SIE als Ingenieur unter "und aufgrund des einfach besseren Fahrgefühls"?

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