@Toni Keller 1. Ich bin strikt gegen assistierten Suizid. Ich weiß nicht, wen sie mit “wir” meinen. 2. Der Vergleich mit Influenza hinkt aus mehreren Gründen. Wir haben eine passable Impfung, die aber viel zu wenig genutzt wird. Influenza wird von vielen auch nicht ernst genommen. Ich lasse mich impfen und hatte noch nie diese Krankheit. Wegen Impfluenza müssen weder Zelte noch Kühlcontainer für die Toten aufgestellt werden. Ingluenza ist wesentlich weniger virulent. Influenzaerkrankte - ein großer Teil wäre bei konsequenter Impfung und Hygiene unnötig. Das ist ein Dauerskandal. Last but not least. Die Zahlen, die Sie aufführen sind lächerlich gering im Gegensatz zu den Zahlen, die wir sehen würden, wenn Covid19 ungebremst in der Bevölkerung wüten würde. Ärzte sagen nicht umsonst, dass sie Angst haben. Das sagen sie bei Influenza nicht. Warum wohl.
@Frank-Michael Goldmann: Nun, nun, gerade in Corona Zeiten tut es gut, solch gar köstlich geschriebene Artikel zu lesen und laut zu lachen, denn ja, das erhält und befördert die Gesundheit. Und gerade das Aufzeigen, dass man die Auswüchse der Coronaitis durchaus mit Humor nehmen kann, ist erholsam. Die anderen Wichtigkeiten werden uns - nach Conora oder auch schon vorher - ohnehin früh genug wieder einholen und quälen und ich hoffe, dass uns dann bis dahin der Humor nicht vergangen ist.
Ich kann den Corona-Unfug nicht mehr hören. Es ist derselbe Schmarren, wie beim Klima auch. Nix ist bewiesen, absolute Panikmache ohne Fakten, ohne Beweise. Wer nicht glauben will, ist ein Leugner. Das kennen wir alles schon. Ich kanns alles nicht mehr hören. Fernsehn aus, Zeitung abbestellen und auswandern auf den Mond. Ich kann das alles nicht mehr ertragen.
Ha, “Ordnungsamt”. Da könnte man noch andere “rechtliche” Dinge gegenüber diesem loswerden, aber lassen wir das hier. Dass die beiden Herren ihre angeblichen neuen Rechte ausleben wollen, cest-la-vie. Beim Besuch in der Schweiz stelle ich fest: Autobahnen leer, viele Geschäfte zum Teil nach Online-Bestellung und zur Abholung offen (clever), trotzdem wird hinter vorgehaltener Hand schlimm über die (Allparteien-)Regierung geschimpft. Skiwanderer (herrlicher Firnschnee oberhalb von 1.500m), Motor Biker und Velo Fahrer in Gruppen und Sonstige unterwegs. Irgendwie ist es anders, vielleicht passt surreal. Es fehlen ab und an die Freunde, dafür ist es aber mit den Nachbarn immer besser.
Lieber Herr Schneider, bringen Sie doch die Leute vom kommunalen Ordnungsdienst, die nur für uns alle ihren Job machen, nicht in solche Schwierigkeiten. In der heutigen Zeit ist da einfach ein kleiner Schwindel gefragt. Behaupten Sie einfach überzeugend, dass Sie an der Schaufensterkrankheit (vulgo für Arterielle Verschlusskrankheit) leiden und sich daher nach Vorgabe Ihres Gefäßchirurgen hinsetzen müssen, sobald Sie leichte Schmerzen in den Beinen spüren. Erst nach einer kurzen Pause dürften Sie dann weitergehen. Schließlich ist die Verwendung solcher Schwindeleien in der heutigen Corona Lage tagtägliche, vorbildliche Vorgehensweise unserer Bundes- und Landesregierungen.
Was das berichterstattende, analysierende, erklärende, beschwichtigende, apokalyptische Corona-Einerlei auf der Achse letztlich voneinander unterscheidet, ist der Aufhänger, der Einstieg, die Initialzündung fürs Geschwurbel. Hier nun also der Erlebnisbericht aus der Eisdiele.. Nun gut, hatten wir hier in dieser Form noch nicht. Der Rest ist, sorry Herr Schneider, cold coffee. Ich denke, dass wir uns hier wieder den für unser Land kriegsentscheidenden Themen zuwenden müssen: Demokratieabbau, Grundgesetzaushebelungen en masse, unter den Tisch gekehrte Massenimmigration, Verschleuderung von Steuergeldern durch unbegrenzte Zuwendungen an den Sultan vom Bosporus, unübersehbare Bestrebungen allerorten zur Enteignung der Bürger (Riexinger, Eskens, Haqbeck) und und und….Machen wir doch endlich Schluss mit dem Corona-Gelaber hier. Es gibt verdammt nochmal Wichtigeres. Und dazu gehört nunmal das Leben nach Corona.
@Jürgen Kunze “Gut, dass ich in Schleswig-Holstein und nicht in Bayern wohne. Gerade von einem 3stündigen Spaziergang an der Küste zurück, kann ich berichten, dass die Leute saßen und standen, wo sie wollten.” So so, na das ist ja schön! Gilt aber scheinbar nur für die Eingeborenen. Ich wohne seit drei Jahren in S-H und wurde in der letzten Woche gleich zweimal von der Polizei gestoppt und überprüft. Anlass: Ich habe trotz meines ersten Wohnsitzes hier, die alten KfZ-Kennzeichen meines Autos aus NRW behalten. Grund genug, mich als potenziellen Grenzverletzer des Landes Schleswig-Holstein und unerlaubten Ostsee-Urlauber zu verdächtigen, der damit eine Gefahr für die schleswig-holsteinische Bevölkerung darstellt. Währenddessen können über die gesamtdeutschen Grenzen weiterhin “Asylbewerber” mit oder ohne Papiere ungehindert einreisen . In meinen Augen sind diese Aktionen keine medizinisch indizierten Maßnahmen mehr, sondern der Grund ist ein rein politischer Natur.
@Heike Richter Also ich habe die Erfahrung gemacht, mit Männern kann man noch reden. Da geht es dann so aus, wie Herr Schneider beschreibt, mit dem erhobenen Zeigefinger, aber ohne blutende Wunden. Wenn man versucht, mit einer Frau in Uniform zu diskutieren, werschlechtert sich das Klima mit jedem Wort. In der Schweiz hat die Bundesrätin Sommeruga gesagt, Gewalt wäre kein Zugewanderten-Problem, sondern ein Männerproblem. Da mag sie ja Recht haben, aber im selben Moment fällt mir ein, dass unsinnige Bürokratie und die Übergriffigkeit der Kontrolleur*innen ein Frauenproblem ist. Das gilt im Großen wie im Kleinen. Willkürliche Rechtsauslegung, Erfindung weiterer Schikanen für den ansonsten gesetzestreuen Bürger, alles Frauenprobleme von Problemfrauen. Das mag an der Logik der Frauen liegen oder daran, dass sie links und links nicht unterscheiden können, von dem anderen Links. Solang das mit einer sympatischen Hilflosigkeit daher kommt, mag es angehen. Aber wenn das mit Macht ausgestattet wird, kann man nur flüchten. WEIL man nicht debattieren kann und weil die Frage nach dem Sinn eine sinnlose Frage ist.
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