Solange Islamisten Islamisten und Linke Linke angreifen, habe ich kein Problem damit. Die Frage ist nur, wie sich vernünftige Menschen möglichst gut vor diesen Typen schützen können. Am besten mit einer Grenze um die konservativen Landesteile.
Wieder ein schönes Beispiel wie “das Zusammenleben täglich neu ausgehandelt wird” oder “das Land sich drastisch ändern wird und sich darauf gefreut wird”. Die linken Schläger*^°`Innen haben alles richtig gemacht,da keine Haftbefehle. Auf ein Neues. Das nächste ZDF-Kamerateam kann kommen.
Das war kein Anschlag auf die Pressefreiheit. Denn Pressefreiheit setzt freie Presse voraus. Die zwangsfinanzierten Staatsmedien sind aber keinesfalls frei. Das Rundfunkrecht umfasst unter anderem den ARD-Staatsvertrag, den ZDF-Staatsvertrag, den Deutschlandradio-Staatsvertrag, den Rundfunkbeitragsstaatsvertrag und den Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag. Unter dem Deckmantel der Satire betreibt die Heute Show übelste Hetze gegen jeden oppositionellen Systemkritiker. Offensichtlich ist Welke der Meinung, dass es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat ist, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Zwar liegen die Nerven vieler Betroffener blank, die keinen Spaß a la Welke verstehen, aber solche Aktionen wie gegen das ZDF Team sind kriminell. Deshalb wäre es vielleicht sinnvoll, Satire unter Polizeischutz durchzusetzen.
Entschuldigung, aber eine gewisse Schadenfreude kann ich mir doch nicht ganz verkneifen! Selbstverständlich empfinde ich keine Schadenfreude über die zum Teil üblen Verletzungen, die den Leuten zugefügt wurden. Aber die Schadenfreude, dass ausgerechnet das hofierte Klientel von Welke die Fäuste sprechen ließ, bzw. die Eisenstangen geschwungen hat, möge man mir zugestehen!
Satiriker Abdelkarim: “Ich wusste sofort, dass ich keine Chance habe, da irgendwie zu helfen.” Ein Kerl wie ein Baum und große Fresse im TV, rennt wie ein Haase, wenn es brenzlig wird. Komisch, mal was auf die selbige zu bekommen, wenn man immer nur austeilt… Die Meldung wäre doch viral gegangen: “Komiker mit Migrationsvordergrund stellt sich todesmutig vor sein Kamerateam… ” Mich wundert nur, dass man nicht wie so oft versucht, selbst aus den linkesten Angreifern, irgendwelche rechten Hetz-Jäger zu modellieren, war wohl zu offensichtlich. Das ist schon verkehrte Welt, wenn aus Antifa - AntiMSM wird. Wenn sich die Aufgeregtheit wegen Corona gelegt hat, gibt es bestimmt ein Machtwort: „Das wird mit aller Kraft des Rechtsstaates verfolgt und ist nicht hilfreich!“ Dabei endet z.B. ein Spiegel-TV-Beitrag zu den Demos an der Volksbühne schon mal mit den Worten: “Und wenn sie (die Demonstranten) nicht an Corona gestorben sind, dann demonstrieren sie auch am nächsten Samstag wieder!“ Das ist das journalistische Niveau, das eine unvoreingenommene Information wahrscheinlich massiv befördert. Einfach nur armselig.
Eines vorneweg: der einzige erfolgreiche Angriff auf die Pressefreiheit in Deutschland fand 2015 im Zuge der Flüchtlingskrise durch die gesamte bundesdeutsche Presse selbst statt, die sich in einem Akt der Autoaggression nicht schnell genug gleichschalten konnte. Seit damals gibt es in Deutschland keine unabhängigen Medien mehr und von daher brauch uns auch diese Attacke nicht weiter zu kümmern. Es traf ein paar rückgratlose Wichtigtuer , die ihr Geld damit verdienen die Wahrheit zu verdrehen und anständige Mitbürger als Nazis, Umweltsäue oder was auch immer zu diffamieren. So weit, so gut. Nun wäre zu hoffen, dass in Berlin neben dem ein oder anderen Nasenbein auch so manches Weltbild zertrümmert wurde; ich fürchte aber, dass die, die seit Jahren nur Lügen verbreiteten, die Wahrheit auch dann nicht erkennen, wenn sie ihnen die Fresse poliert.
Irgendwann beherrscht man das zwischen-den-Zeilen-lesen. Ich hörte von dem Vorfall letzte Woche morgens im Radio. Als später am Tage und auch am nächsten Tag nichts mehr darüber kam, war mir klar, es können keine “rechten” Täter gewesen sein. Sonst wäre darüber tagelang gequatscht worden. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass auch ich gelacht habe, als ich ein paar Tage später las, es seien linke Täter gewesen. Gehört sich nicht, ich weiß. Brutale Attacken mit Eisenstangen o.ä. sind grundsätzlich unter aller Kanone. Egal wer der Täter ist und wer das Opfer. Dass Linksextreme Journalisten nicht ausstehen können, ist nichts neues. Trotz der weitgehend wohlwollenden Berichterstattung. Angeblich sollen es bis zu 25 Angreifer gewesen sein und die wieder freigelassenen Leute waren vermutlich nur tatverdächtig. Ich glaube, vielen Journalisten ist nicht klar, mit wem sie da eigentlich sympatisieren. Laut Welke machen Linke doch nur Sitzblockaden. Ich war in den späten 90ern auf einer linken Schule. Wenn ich so etwas naiv-blödes höre, rollen sich mir die Zehennägel auf! Aber wer Maaßen oder Sarrazin oder die AfD für den Inbegriff des Bösen hält, der muss wahrlich sehr behütet aufgewachsen sein. Ramin Peymani schätze ich übrigens sehr. Er schreibt deutliche Worte, bleibt dabei aber sachlich und ist nie gehässig oder der Gegenseite gegenüber beleidigend. Sehr angenehm. Einen Abstrich muss ich aber machen: Für mich sind die Leute von der heute-show auch keine Journalisten.
Herr Peymani, ich lese Sie ja ganz gern, ber hier liegen Sie in zwei Dingen falsch. Zuerst wären da die “Journalisten”. Falsch, das sind bestenfalls Möchtegern-Satiriker, die mit Wonne verbal auf Anhänger der politischen Opposition einprügeln. Das andere Ding ist, wie oft, “die Rechten” , Sie schrieben ja von “rechtsterroristischen Anschlägen”. Falls Sie mit “Rechten” Neonazis meinen, dann liegen Sie falsch, denn auch der neue Nationalsozialist ist, wie sein geistiger Vorfahre ein Sozialist und ein Sozialist, als das revolutionäre Element, welches die “bürgerlichen Besitzstandswahrer” zum Feind hat, ist bekanntlich links. Also verwechseln Sie bitte nicht nationalkonservativ mit nationalsozialistisch. Der alte Stalin-Trick: nationalsozialistisch=“nazistisch”=faschistisch=rechts und schon hatte er die linke Konkurrenz ins rechte Lager geschoben. Im Übrigen, mein Mitleid für die Verprügelten hält sich in sehr engen Grenzen.
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