Augsburg will erneut verhindern, dass der österreichische Aktivist in der Stadt auftritt.
Der rechte Aktivist Martin Sellner darf am 1. Juli nicht nach Augsburg kommen, meldet apollo-news.net. Das entschied das Ordnungsamt der Stadt und beschied, dass er die Stadt nur betreten und sich darin aufhalten darf, wenn er dies beantragt und einen triftigen Grund wie einen Arztbesuch oder Behördentermin hat. Eine Lesung zähle nicht zu den Gründen für einen Aufenthalt. Bei Zuwiderhandlung drohe ihm eine Geldstrafe von 5.000 Euro. Sellner kündigte auf X an, dass er trotzdem erscheinen wolle. Bereits im November 2024 hatte Augusburg ein Betretungsverbot gegen Sellner ausgesprochen.