Eine Bekannte, die seit Jahrzehnten ihre homosexuelle Liebe nicht versteckt und inzwischen geheiratet hat, verabscheut diesen Rummel und die Regenbogenfahne samt Pride month. Nicht nur ist es ihr zu aufdringlich, sondern für sie ist es ein Zeichen, dass es gibt keine Normalität/Akzeptanz in der Gesellschaft gibt, beziehungsweise diese nicht erwünscht ist. Der Pride month ist für sie ein Symbol dafür geworden, dass etliche aus der community diesen Sonderstatus in der Gesellschaft um jeden Preis behalten wollen, statt als „normal“ akzeptiert zu werden.
Aufgewachsen in einem liberal-konservativen Haushalt, war es in den achtziger und neunziger Jahren völlig egal wie man sich sexuell definiert hat oder wen man geliebt hat. Keine Kinder, keine Tiere, alles freiwillig und der Rest hat nicht interessiert. Das einzig Wichtige war der Mensch und sein Charakter. Jetzt scheinen viele, ihre Daseinsberechtigung allein aus ihrer sexuellen oder körperlichen Orientierung zu ziehen, so dass sie diese permanent anderen unter die Nase reiben müssen und wenn man daran nicht interessiert ist, heißt es gleich, dass man sie diskriminiert. (Ein Beispiel hierfür ist Ricarda Lang) Nein, ich diskriminiere keinen, sondern ich finde das Thema als allgemeinen Dauerzustand und einziges Gesprächsthema mit einer Person einfach uninteressant.
DAS problem dabei: wie schafft es ein, als mann geborener zwittermensch, einen “richtigen kerl” ins bett zu kriegen? DIE lösung: junge pubertierende buben werden diesem “markt” zugeführt. den schrecklichen tausendfachen sexuellen mißbrauch kann (falls man willens ist es zu sehen) abends in jedem großstadt - bahnhof beobachtet werden….
“denn mir ist der Mensch als solcher wichtig” Exakt ins Schwarze! Danke für diesen exakt zutreffenden Halbsatz.
Volker Kleinophorst / 20.07.2023 - “@ Luhmann Gut zusammengefasst. Und das Frontloch muss künstlich entweder durch Sex oder Dildo daran gehindert werden, seinen natürlichen Weg zu gehen. Und zuzuwachsen. (...)”—- Die Komplikationen, die dieses Frontloch im Verlaufe der Restlebenszeit der Person verursacht, kann Kosten von über 1 Million Dollar verursachen, wie ich bei den US-Verschwörungstheoretikern erfahren habe. Anders ausgedrückt: Man kann an diesen Verstümmelten ‘ne Menge Geld verdienen. Und in den USA sollen momentan überall Facilities entstehen, in denen sog. “Geschlechtsanpassungen” vorgenommen werden. Schlecht wird mir bei dem Gedanken.
Bei diesem Artikel muss ich gleich an mehrere schwule Männer denken. Sowohl in der Nachbarschaft, wo ein langjähriges Mann-Mann-Paar lebt, wie auch einige weitere aus dem erweiterten Umfeld. Zwischen all denen gibt es eine Gemeinsamkeit: man merkt es ihnen im Alltag (fast) nicht an, und raushängen lassen sie es schon gar nicht. Die beiden hier fast nebenan fallen allenfalls dezent mal dadurch auf, dass sie hinterm Haus eine Gartenparzelle gepachtet haben, dort ein wenig Gemüse anbauen, und wenn die da beide werkeln, sieht man hin und wieder eine kleine “Liebkosung” zwischen den beiden. Ab und zu wird dort eine Fahne gehisst. Aber nicht etwa eine in Regenbogenfarben, sondern die eines Jugendfussballvereines hier aus der Ecke. Alle mir bekannten Schwulen bzw. Paare wollen einfach nur leben und lieben nach ihren Vorstellungen. Aber sie wollen niemandem auf die Nerven gehen. Auf einen CSD würden die alle ganz sicher nicht gehen.
“Bunte Blumen, Malven ähnlich,aus dem Moos ein Wunderflor!Der Natur ist’s nicht gewöhnlich,doch die Mode bringt’s hervor” . Göhtens Faust , Zweiter Teil ...
@ Luhmann Gut zusammengefasst. Und das Frontloch muss künstlich entweder durch Sex oder Dildo daran gehindert werden, seinen natürlichen Weg zu gehen. Und zuzuwachsen. PS: Kenne auch eine sogenannte. Aber ich habe eher das Gefühl ersie hatte sich den Effekt doller vorgestellt. (Angeblich haben sich ja nur bisher gut 1000 bisher zu diesem Schritt entschieden.) Wenn ich erstmal Frau bin. Was zugenommen hat sind die typisch weiblichen Depression, was an den Hormonen liegen mag und eine gewisse Humorlosigkeit. Denn wir kannten uns schon, da war er verheiratet. Mit einer echt heißen Frau. Als ich ihnsie jedenfalls fragte: „Du bist jetzt nach Jahren endlich Frau. Eine Frau von Anfang 50. Keine Frau möchte eine Frau von Anfang 50 sein. Warum du.“ Konnte keine Antwort finden und war dann beleidigt. Weiblicher geht ja kaum. Als Mann hätte er gelacht. Wenn er als sie von Frauen spricht, heißt es immer „Die Weiber“.
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