Als „homophob, frauenverachtend, rechtspopulistisch“ bezeichnet zu werden, ist heutzutage eine Ansprache wie früher “Meine Damen und Herren” . Die, welche nach aktuellen Definitionen weder “homophob noch frauenfeindlich und auch nicht rechtspopulistisch“ sind , also jene, die sowohl homophil, als auch männerfeindlich und linksradikal sind, gehören zu der ‘bedauernswerten’ Minderheit, die jetzt ihr Quaken vernehmen lässt, bevor die demographische Entwicklung das Feuchtbiotop verdorren lassen wird.
Hätt da was Altes aber Gutes, aktueller den je: Reinhard Mey: Das Narrenschiff (1998)
Es ist Winter, Karl Valentin steigt in eine Straßenbahn ein, lässt die Tür dabei offen, wird angeherrscht von einem Insassen: Sie, machen’s die Tür zua, draußen is’ koid. Valentin schließt die Tür - damals alles noch von Hand - und sagt: So, und glauben’s, dass es jetzt draußen wärmer wird?
Tja, wenn man ganz links an der Wand steht, sind alle anderen rechts.
Es ist besser ein eckiges Etwas zu sein, als ein rundes Nichts. ( Christian Hebbel)
Glückwunsch an Herrn Gabalier! Die Gilde der deutschen Künstler enttäuscht dagegen immer mehr. Nachher könnten sie nicht anders. War ja schon 2x zu besichtigen in den letzten 80 Jahren. Besonders übel wird mir immer, wenn ich welche höre, die sich damals an dem berühmten 4.November auf dem Alex aufgespielt haben wie die größten Revolutionäre, das anschließend gar nicht oft genug betonen konnten und heute wie in der DDR zu allem hurra schreien - und zwar laut und vorauseilend. Da ist Herr Gabalier mir lieber, auch wenn ich für seine Musik zu alt bin.
Das Interessante an dieser Angelegenheit ist doch auch, daß sich die Münchner Faschingsgilde offenbar in keiner Weise von der Empörungsblase beeindrucken ließ.
von Lipski - Quatsch! Im Text des Liedes heisst es: „Wie kann des sein/ Dass a poar Leut/ Glauben zu wissen/ Was a Land so wü/” Es kommt mir ziemlich verkorkst vor, daraus zu hören oder zu lesen das Andreas Gabalier nun behauptet zu wissen was ein Land will. Er stellt eine allzu berechtigte Frage ohne selbst eine Antwort zu geben. Mehr nicht. Doch ja, leider sind zu viele zu still weil sie sich nicht mehr trauen “eine Meinung zu haben”. Die mit der Mehrheitsmeinung und ihrem daraus gewachsenen Gratismut - dass sind die Lauten die alles ueberschreien!
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