Stefan Frank / 26.01.2022 / 06:00 / Foto: J.McNeeley/USN / 57 / Seite ausdrucken

„Einer der unpopulärsten US-Präsidenten aller Zeiten”

Joe Biden, der auch hierzulande mit großen Vorschusslorbeeren gestartet ist, hat im Auge der Mehrheit der amerikanischen Wähler bereits jetzt gründlich abgewirtschaftet. In einer krisengeschüttelten Zeit sitzt ein extrem geschwächter Präsident im Weißen Haus.

US-Präsident Joe Biden wird sich bei der Nominierung für die nächsten Präsidentschaftswahlen einem innerparteilichen Gegenkandidaten stellen müssen – das prognostiziert Jeffrey Weaver, der ehemalige Wahlkampfmanager des linken US-Senators Bernie Sanders. 

Im März letzten Jahres hatte US-Präsident Joe Biden angekündigt, eine zweite Amtszeit anzustreben. Die Präsidentschaftswahl findet am 5. November 2024 statt – 15 Tage vor Bidens 82. Geburtstag.

Sanders, der erklärte Sozialist und bekannteste Vertreter des linken Parteiflügels, hatte sich 2016 und 2020 – letztlich erfolglos – um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten beworben. „Wird es einen progressiven Herausforderer geben? Ja.“, sagte Weaver nun der bekannten amerikanischen Nachrichten- und Meinungswebsite Politico.

Wie die Politico-Reporterin Holly Otterbein in dem Beitrag schreibt, sei die Debatte über einen linken Herausforderer „wie aus dem Nichts“ entbrannt, nachdem Bidens Lieblingsprojekt, das Billionen teure Wohlfahrts- und Infrastrukturausgabenprogramm Build Back Better im Kongress gescheitert war, weil der moderate demokratische Senator Joe Manchin angekündigt hatte, seine Zustimmung zu verweigern. Ohne Manchin kommt keine Mehrheit zustande, denn dafür bedürfte es der Stimmen aller 50 Senatoren der Demokraten, um in der 100-Sitze-Kammer einen Gleichstand mit den Republikanern zu erzielen, in welchem Fall Vizepräsidentin Kamala Harris als die Vorsitzende des Senats den Ausschlag geben würde.

Die Debatte zeigt die Krise der Demokratischen Partei. Laut dem 22. Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung ist die Amtszeit eines US-Präsidenten auf zwei Amtsperioden begrenzt. Dass ein amtierender Präsident nach vier Jahren von seiner Partei für eine Wiederwahl nominiert wird, ist, das darf man wohl sagen, der Normalfall. Schon allein deshalb, weil der Amtsinhaber bei der Wahl einen statistisch erwiesenen Vorteil gegenüber dem Herausforderer der jeweils anderen Partei hat: In der fast 250-jährigen Geschichte der Vereinigten Staaten haben nur elf Präsidenten keine zweite Amtszeit gewonnen.

Der Amtsinhaber hat nicht mehr das Vertrauen der ganzen Partei 

Muss ein Präsident sich in den Vorwahlen einem ernst zu nehmenden Gegenkandidaten stellen, ist das für die Partei ein Nachteil, weil er dann bereits vor dem eigentlichen Wahlkampf Geld für eine Wahlkampfkampagne ausgeben muss. Zudem ist eine solche Gegenkandidatur der sichtbare Beweis, dass der Amtsinhaber nicht mehr das Vertrauen der ganzen Partei hat. So, wie damals Jimmy Carter, der sich 1980 dem Gegenkandidaten Ted Kennedy stellen musste. Präsident Carter hatte seinerzeit mit einer Reihe von Krisen zu kämpfen, die den heutigen nicht unähnlich waren: Die wirtschaftliche Entwicklung war gestört, Khomeini hatte unter den Augen Carters die Macht im Iran übernommen (woran die Geiselnahme in der US-Botschaft in Teheran anschloss), die Sowjetunion war in Afghanistan einmarschiert, die Inflation und insbesondere der Ölpreis waren außer Kontrolle. Dazu kam die Mariel-Bootskrise um die über 100.000 kubanischen Flüchtlinge, die im Sommer 1980 in Florida anlandeten – um nur einige der damaligen Probleme zu nennen. Carter machte keine gute Figur, und obwohl er letztlich klar gegen Ted Kennedy gewann, war dessen Gegenkandidatur ein Menetekel: Wichtige Kräfte in der Partei bezweifelten offenbar, dass Carter die Wahl im November 1980 gewinnen würde – und tatsächlich setzte es gegen Herausforderer Ronald Reagan bekanntlich eine Klatsche. 

Joe Biden ist vielleicht ein noch größeres Desaster als Jimmy Carter. Wie auch immer man prinzipiell über den Truppenabzug aus Afghanistan denkt, von der Welt wurde er als eine Hals-über-Kopf-Flucht wahrgenommen, die an Vietnam erinnert. Parteifreunde und Journalisten von Zeitungen und Fernsehsendern, die Biden und den Demokraten eigentlich gewogen sind, gingen im August auf Distanz zu Biden und hauten dem Präsidenten, der es noch im Juli für „sehr unwahrscheinlich“ erklärt hatte, dass die Taliban das ganze Land erobern werden, seine Fehleinschätzungen um die Ohren.

Man sagt, dass Amerikaner bei ihrer Wahlentscheidung kein großes Gewicht auf die Außenpolitik legen; das mag sein, aber was in Afghanistan passiert ist, zeigt eben, dass Biden inkompetent und dem Amt nicht gewachsen ist, was ja auch andere Bereiche wie die Innenpolitik und die Wirtschaft betrifft.

Wer nicht gerade sein eigenes politisches Schicksal an das von Biden gekettet hat, macht sich keine Illusionen über dessen Fähigkeit, Wahlen zu gewinnen. „Er ist zutiefst unbeliebt. Er ist alt wie Scheiße. Er war weitgehend wirkungslos, es sei denn, wir zählen die Richter oder was auch immer zum Teufel in der Baseball-Scorecard, die wir verwenden“, sagt Corbin Trent, der ehemalige Pressesprecher von Alexandria Ocasio-Cortez, die seit 2019 für die Demokraten im Repräsentantenhaus sitzt und eine der prominentesten Stimmen der Parteilinken in den sozialen Medien ist. Corbin Trent war zudem Mitgründer der linken Lobbygruppe Justice Democrats, die 2018 ein Casting veranstaltet hatte, um Vertreter des radikalen Flügels in für die Demokraten aussichtsreiche Wahlen zu schicken. Eine, die an dem Casting teilnahm und zur Kandidatin gemacht wurde, war Ocasio-Cortez; andere waren Ilhan Omar und Ayana Pressley. Zusammen wurden sie als die Squad („Truppe“) bekannt.

Die Republikaner können die Mehrheit in beiden Kammern gewinnen 

Für die Kongresswahlen im November 2022 – gewählt werden das gesamte Repräsentantenhaus und 34 der 100 Senatoren, so dass die Republikaner die Mehrheit in beiden Kammern gewinnen können – sagt Trent eine Niederlage der Demokraten voraus, die Biden „zertrümmern“ werde. Nach der erwarteten Wahlniederlage werde es in der Demokratischen Partei keinen Mangel an Gegenkandidaten gegen Joe Biden geben, glaubt er.

Vor allem der linke Flügel der Demokratischen Partei ist äußerst frustriert darüber, dass Biden im US-Kongress keines seiner Ziele erreicht hat – und wohl auch nicht mehr erreichen wird. Mit Build Back Better scheiterte er ebenso wie mit der Idee einer radikalen Änderung des Wahlrechts und der Abschaffung des Filibuster im Senat. Filibuster heißt die Taktik, durch Endlosdebatten zu verhindern, dass ein Gesetz zur Abstimmung gelangt; sie wird von beiden Parteien benutzt, wann immer sie jeweils in der Minderheit sind, und verhindert in der Praxis Alleingänge der Mehrheitspartei. Die Wahlrechtsreform ist zwar noch nicht vom Tisch, aber weil der Filibuster wohl nicht abgeschafft wird, müssten die Demokraten im Senat nicht nur auf 50, sondern auf 60 Stimmen kommen, um die Debatte für beendet zu erklären und eine Abstimmung über ein neues Wahlgesetz zu erzwingen.

Sowohl bei Build Back Better als auch bei der Abschaffung des Filibuster fehlte Biden die Mehrheit im Senat – weil der moderate Senator Joe Manchin aus West Virginia und Senatorin Kyrsten Sinema aus Arizona ihm die Gefolgschaft verweigerten.

Weil sich schon früh abzeichnete, dass das so sein wird, gibt es in den sozialen Medien – der wohl wichtigsten Plattform des linken Parteiflügels – seit langem Forderungen, den beiden Senatoren bei den nächsten Vorwahlen linke Gegenkandidaten in den Weg zu stellen. Bernie Sanders kündigte vor einigen Tagen seine Unterstützung für ein solches Vorhaben an. 

Die nächsten Wahlen, denen sich Manchin und Sinema stellen müssen, sind allerdings erst 2024. Und auch dann werden die Demokraten zumindest in West Virginia sicherlich kaum für einen Vertreter jener Parteilinken stimmen, der die Kohleindustrie, einen der wichtigsten Wirtschaftszweige des Bundesstaates, am liebsten verbieten würde.

Biden und die Demokraten „können für nichts“

Es ist nicht schwer zu verstehen, dass in einem Staat wie West Virginia, wo Donald Trump die Präsidentschaftswahlen 2016 und 2020 jeweils mit rund 30 Prozent Vorsprung gewann, kein Politiker, der so ist wie Bernie Sanders oder seine „progressiven“ Verbündeten Alexandria Ocasio-Cortez oder Ilhan Omar, jemals eine Chance haben wird, die Wahl zum US-Senator zu gewinnen. Die Überlegungen der Parteilinken, Manchin, Sinema und am Ende vielleicht sogar Joe Biden bei den nächsten Wahlen durch Vertreter des linken Flügels zu ersetzen, scheinen auf der Vorstellung zu beruhen, dass man, um Wahlen zu gewinnen, nicht 50 Prozent der Bevölkerung hinter sich haben sollte, sondern lieber nur 20 Prozent oder weniger. Aber so sehen die Parteilinken das natürlich nicht; ihrer Weltsicht nach wünscht sich die überwältigende Mehrheit der US-Bürger eine linke Politik, und Wahlen gehen ihrer Meinung nach nur dann verloren, wenn die Politik nicht links genug ist. 

Diese Auffassung deckt sich aber weder mit Wahlergebnissen noch mit Umfragen. Während die Parteilinke die Polizei abschaffen will, wählten die New Yorker vor wenigen Monaten Eric Adams, einen ehemaligen Polizisten, zum Bürgermeister. Und in West Virginia sind laut einer von Newsweek zitierten Umfrage 59 Prozent der Wähler mit Joe Manchin zufrieden, aber nur 30 Prozent mit Joe Biden. (Leider wurde in der Umfrage nicht danach gefragt, was die Leute dort von Bernie Sanders halten.) Auf nationaler Ebene hat Biden je nach Umfrage Zustimmungswerte zwischen 33 und 40 Prozent. Das macht ihn laut der linksgerichteten britischen Tageszeitung The Guardian zu „einem der unpopulärsten US-Präsidenten“ aller Zeiten. Woran liegt das? Der bekannte CNN-Redakteur Chris Cillizza hat eine überraschende Erklärung – eine, die sowohl Biden und seine Partei von jeder Verantwortung freispricht, sie können für nichts:

„Am frustrierendsten für die Demokraten – und insbesondere für Biden – ist, dass so viel von dem, was als nächstes kommt, nicht in ihren Händen liegt. Bidens Zustimmungswerte scheinen eng mit der Zahl der Covid-Fälle zu korrelieren; je höher diese steigt, desto niedriger fallen seine Zustimmungswerte aus. Und weil es sich um eine Pandemie handelt, die durch ein regelmäßig mutierendes Virus verursacht wird, hat Biden fast keine Kontrolle darüber, was als nächstes kommt.“ 

Ein Virus soll schuld daran sein, dass Joe Biden ein so miserabler Präsident ist? Das ist doch – krank. Vielleicht sollte CNN mal eine Grafik anfertigen, die die Zustimmungswerte des Präsidenten in Relation zu den Benzin- und Lebensmittelpreisen setzt. Oder auch zur Anzahl der Leitartikel, die Bidens Außenpolitik eine Katastrophe nennen. Das wäre die richtige Spur.

Foto: J.McNeeley/USN via Wikimedia Commons

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Sabine Schönfelder / 26.01.2022

Bernd@Pfrommer, schauen Sie sich Biden an ! ER ist DER Beleg. Ein dementer, furzender Tattergreis, dem selbst die eigenen Leute, die amerikanischen „Dämlichgeradenen“ das Atomköfferchen abnehmen wollen. Wer sollte DEN wählen ? Wahlen repräsentieren schon lange nicht mehr den tatsächlichen Wählerwillen. Siehe Scholz. Lesen Sie nicht ständig den links-versifften Mainstream. Sie geraten meinungstechnisch auf die völlig falsche Bahn. Sie armer Kerl. Kennen Sie die amerikanischen Briefwahlgepflogenheiten, die Einflußmöglichkeiten auf Wahlsoftware? Wenn Sie das interessiert, guugln Sie selbst. Denken Sie an Ihre Freundin: SIE FAFFEN DAF.

W. Renner / 26.01.2022

Ich wette mal 100$ in die Spendenkasse der Achse auf Impeachment Biden 2022/23. Es sei denn, zuvor tauchen noch überraschend die Irokesen im Weisen Demenzheim auf und zeigen ihm, wo der Ausgang ist.

Siegfried Meissner / 26.01.2022

Nach ihm werden wir wieder einen Guten haben. Und dann wollen wieder viele junge Deutsche nach America. Während D. von der Energiewende geplagt wird.

Markus Knust / 26.01.2022

@Bernd Frommer Google werden Sie doch bedienen können und da ich davon ausgehe, dass Sie des Englischen mächtig sind, liefere ich Ihnen sogar einen Ausgangspunkt, für die Recherche, mittels Biden Zitat: „ Secondly, we’re in a situation where we have put together — and you’d [sic] guys, did it for our, the president Obama’s administration, before this — we have put together, I think, the most extensive and and inclusive voter fraud organization in the history of American politics.“ 

Karola Sunck / 26.01.2022

Ein extrem geschwächter Präsident sitzt im weißen Hause. Genau das ist so auch vorgesehen von den wirklichen Machthabern der globalen Geldelite, die eine neue Weltordnung nach ihren Gutdünken aufbauen wollen. Wer die sind und wer damit gemeint ist, weiß hier auf der Achse jeder.  Ein starker Präsident wie Donald Trump stand denen sehr im Wege. Deshalb musste er weg, egal wie.  Zu früheren Zeiten hätte man ihn wahrscheinlich erschossen, aber nach dem Kennedy- Mord konnte sich das in Amerika niemand mehr leisten. Deshalb hat man mit Hilfe der Medienmacht zu andern Maßnahmen wie Wahlbetrug und die Inszenierung zu dem angeblichen Sturm auf das Kapitol in Washington gegriffen. Donald Trump war ein starker Präsident und gleichzeitig Friedensstifter im nahen Osten um Israel und den arabischen Staaten. Biden ist ein dementer Greis, der wahrscheinlich jeden Morgen seine Vize Harris anruft, um sie zu fragen, wer denn Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist!

Helga Müller / 26.01.2022

Man wird es dennoch wie gehabt so darstellen, dass nicht der eklige Kinderkopfschnüffler Biden, sondern der “orange man bad” als die Verkörperung des Leibhaftigen dargestellt wird. Klar ist schon jetzt, dass es am Ende keiner gewesen sein wird und will, der den tatsächlichen und wahren Gottseibeiuns gewählt hat - und das wird nicht Trump sein!!! Pfui Teufel, kann ich da nur sagen!!!!

Dieter Grimm / 26.01.2022

Joe Biden darf nicht gehen. Noch nie habe ich über einen Politiker so herzhaft lachen müssen. Die Beschreibung seines präsidialen Furzes bei einem Gespräch mit Camilla Parker Bowles, langanhaltend,laut und übelriechend !!!! Als ich das gelesen hatte bekam ich so schlimme Lachkrämpfe das mein Zwerchfell nach Stunden noch geschmerzt hat. In diesen heutigen dunklen Zeiten brauchen mir solche Politclowns ala sleepy Joe, Panik-Karl, der, der mit Schafen und Schweinen zu tun hat, die vom koboldischen Völkerrecht und die andere geballte fachliche Inkompetenz. Seit 2015 habe ich mich über all die abenteuerlichen obskuren Polit-Gestalten aufgeregt. Seit der letzten BT-Wahl aber, als es Kobolde gab, als man Strom von Vogelschredder-Anlagen im Netz abspeichern will, da kam die Erkenntnis, daß dieses einstmals so große Land von 653 Bundestagsdiäten fixierten Dauerschleimkriechern innerhalb kürzester Zeit zerstört wird. Mein heutiges Lachen über dies Clowns ist zum größten Teil verächtlich. Aber wenn sleepy Joe furzt oder Panik-Karl ein coronales Geschwurbel abzieht, dann muss ich auch hin und wieder herzlich lachen. In diesem Sinne !!!! Einen schönen Feierabend.

Alex Fischer / 26.01.2022

“Vielleicht sollte CNN mal eine Grafik anfertigen, die die Zustimmungswerte des Präsidenten in Relation zu den Benzin- und Lebensmittelpreisen setzt.” - Oder wesentlich früher ansetzen und die US-Wahl 2020 thematisieren, speziell die Nacht vom 3. auf den 4. November und was da genau in den sogenannten Swing-States vorgefallen ist. OK das machen die natürlich nicht. Jeder selbstständig denkende Ami weiß, daß der Fake- und Blödelsender CNN da mit drinsteckt. Deshalb haben die auch horrende Einschaltverluste. Wer hält die eigentlich über Wasser? Doch nicht auch die Bill & Melinda Gates Stiftung?

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Stefan Frank / 16.04.2024 / 16:00 / 18

Israelische Ex-Geisel am Flughafen von Amsterdam schikaniert

Nicht zum ersten Mal wurden auf dem Amsterdamer Flughafen Menschen mit israelischer Staatsbürgerschaft drangsaliert. Diesmal traf es zwei Frauen, die in ihrer Not den israelischen…/ mehr

Stefan Frank / 08.04.2024 / 16:00 / 16

Hamas-Terror: Die Irrtümer der Muriel A.

Die Auffassung der deutschen Politologin, den Hamas-Terror gegen israelische Soldaten für rechtlich erlaubt zu halten, widerspricht laut Juristen den Positionen der Bundesregierung und der Europäischen…/ mehr

Stefan Frank / 05.04.2024 / 16:00 / 14

Polizei-Schikanen gegen Hamas-Überlebende

Auf einem Flughafen in Großbritannien waren Überlebende des Hamas-Massakers stundenlangen Schikanen durch Polizeibeamte ausgesetzt. Das scheint kein Einzelfall zu sein. Zwei israelische Überlebende des Massakers beim…/ mehr

Stefan Frank / 16.03.2024 / 12:00 / 9

Paris ist kein sicherer Ort mehr für Juden

Der kürzlich verübte Überfall auf einen orthodoxen Juden in Paris ist nur einer von vielen antisemitischen Gewalttaten, die sich seit dem Hamas-Angriff und dem darauffolgenden…/ mehr

Stefan Frank / 14.03.2024 / 12:00 / 4

Texas: Der Kampf um die offene Grenze (2)

Wenn man wissen möchte, welche Probleme die illegale Einwanderung über die Grenze zu Mexiko in Texas verursacht, muss man mit den Leuten vor Ort sprechen.…/ mehr

Stefan Frank / 13.03.2024 / 06:00 / 16

Texas: Der Kampf um die offene Grenze (1)

Der Bundesstaat Texas und die Bundesregierung in Washington streiten darüber, welche Kompetenzen Texas hat, um die illegale Einwanderung über die Grenze zu Mexiko – und…/ mehr

Stefan Frank / 03.03.2024 / 16:00 / 5

Israelboykott-Kampagne BDS: Jüdische Künstler im Fadenkreuz

Der Sänger Matisyahu ist wieder einmal unter Beschuss der antisemitischen BDS-Bewegung geraten. Und auch Amy Winehouse wurde posthum zum Opfer der Palästina-Solidarität. Der bekannte, jüdisch-amerikanische…/ mehr

Stefan Frank / 01.03.2024 / 14:00 / 6

Schon wieder judenfeindlicher Vorfall in Harvard

Mit Harvard erweist sich spätestens seit dem Hamas-Überfall auf Israel ausgerechnet eine der renommiertesten Hochschulen Amerikas als Brutstätte des Antisemitismus, der auch vom Lehrpersonal mitgetragen…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com