Definitiv die schlüssigste Theorie zu Ihrer eingangs gestellten Frage.
Ich kenne Menschen, die ansonsten bei jedem Vortrag, der nicht lebendig ist und rhetorisch geschliffen oder inhaltlich phaszinierend, sofort abschalten und danach vernichtende Kritik am Vortragenden üben. Und dieselben Menschen - die ich sehr schätze - folgen dem narkotisierenden Gestammel und Geschwurbel der Bundeskanzelnden mit großem Interesse, ja begeistert. Ich habe jede Menge Erklärungsansätze, warum dem so ist. Einer ist der: Dieses komplett inhaltsleere, sinnlose Geschwafel suggiert einigen Menschen, dass da eine Frau spricht, die besonnen ist, klug abwägt, die bescheiden und besorgt ist für ihr Land. Dabei ist diese Frau nicht besonnen sondern - offenkundig - von Sinnen. Sie wägt nicht klug ab, sondern trifft einseitige Entscheidungen aufgrund eines “Impulses” (Atomkraft, Grenzöffnung). Sie ist nicht um ihre Bürger besorgt - außer um ihr Bild in der Öffentlichkeit und - wie Kohl gesagt hätte: “vor der Gechichte” [sic]. Wenn ihr jemand das vorhält, wird sie auch immer sofort sehr brüsk (so im Gespräch mit den “Kulturschaffenden”) und antwortet mit Gegenfragen (“Glauben Sie, wir würden ihre Probleme nicht kennen….”), dem primitivsten rhetorischen Kniff. Was sie von uns einfordert, ist im Grunde eine kognitive Dissonanz zu entwickeln. Sie verkörpert diese Dissonanz bereits perfekt. Bei den “Geflüchteten” konnte die kinderlose zur “Mutti Merkel” pervertieren. Man muss nicht nur aufpassen, dass man nicht einschläft, wenn man dem Geschwafel dieser Nicht-Rednerin lauscht. Man muss auf seine geistige Gesundheit aufpassen. Ich habe mir angewöhnt, nach jeder Merkel Ansprache ein kräftiges Bullshit zu zischen. Das hilft ein wenig. Und das auch jedem zu sagen.
Frau Merkel ist nicht nur die mächtigste Frau der Welt (- nach der amerikanischen Zeitschrift Forbes im August 2009), sondern auch die sprach-mächtigste. ZEIT Online wörtlich vom 28.04.2021: „Ääääääääääääääh“ - Nicht nur Bodo Ramelow in der Ministerpräsidentenkonferenz, auch die Forschung arbeitet an der Rehabilitation der Sprachschnipsel Äh und Ähm. Und nennt sie: Diskurspartikel.“ Über diese ist Wikipedia bestens informiert: „Diskurspartikeln oder Diskursmarker sind Wörter, die das Gespräch steuern und keine eigentliche semantische Bedeutung haben, wie zum Beispiel im Deutschen „also“ oder “ähm”. Sie haben interaktionsstrategische Funktionen oder tragen zur Strukturierung von Äußerungen bei.“ Ein Glück, dass die Sprachforschung dies jetzt erkannt hat. Fehlt noch die Auszeichnung der Bundeskanzlerin für ihre Verdienste um die Diskurspartikel. Irgendeine deutsche Exzellenz-Universität wird sich bald finden.
Ja, Merkel ist die schönste Rendnerin hier, aber hinter den Bergen, bei den 7 Panikzwergen ist einer, der redet tausendmal schöner als sie. Es ist unser Karli…
@Walter Weimar:.....“Scheinbar gibt es nur Weicheier unter den Ministerpräsidenten.”...... Nicht nur das, die merken gar nicht, wie sie “entmannt” und entmachtet werden von dieser Wachtel! Ganz vor dran der falsche Sachsen- Prinz Kretschmer!
Irgendjemand in diesem Forum hat das Gestammel dieser Frau mal als Rhetorik-Paralympics bezeichnet. Auf dem Punkt. Dabei ist sie lebensgefährlich: Man kann zu Tode gelangweilt werden, sich totärgern oder totlachen.
“...spricht eine Sprache, der von einigen hervorragenden Philologen auffällige Ähnlichkeiten mit dem Deutschen zugeschrieben werden.”, Was soll das Herr Schneider? Wenn man ganz fest dran glaubt, dann versteht man das schon. Alle haben dran geglaubt, obwohl die Bibel erst nach ca. 1500 Jahren ins Deutsche übersetzt worden ist. Georg I., britischer König, Kurfürst von Hannover sprach kein Englisch. Und Sie können doch ein klein wenig stolz sein, dass Sie neben Katharina Schulze, Annalena Baerbock ein weiteres Subjekt in die Beweiskette eingefügt haben, dass Reden ohne Denken möglich ist. Kurz innegehalten und ein aufrichtiger Dank an die systemrelevanten Simultanübersetzer, die dieses Geschwurbel bisher so geschickt ins Englische, US-Englische, Französiches, Chinesische, Russische übersetzt haben, dass uns niemand den Krieg erklärt hat.
Vielleicht hilft da ein Blick ins Uckermärkische Fremdwörterbuch – hier wird in alter Tradition das lange O zum kurzen Ö, damit ist zu erklären, warum aus einem eigentlich zur Entspannung und Selbsthypnose-Unterstützung der Anwesenden gewollten Ommmm ein Öhm geworden ist. Leider war kein Simultanübersetzer zur Hand , die haben gerade die selben damit voll, die Doktorarbeit von der potentiellen Nachfolgerin zu finden und ins Leserliche und Sinnfällige zu übersetzen. Daran Gescheiterte nehmen dann an Candycrush teil. Es steht aber der Verdacht im Raum, dass die Alternativlose Rose in Gedanken an sich und ihre Karriere im Uno-Generalsekretärinnenamt voraus geträumt hat und in seliger Erinnerung an ihren Ziehvati E.H. und ihrer gewünschten Position in der Weltenrettung, ein leicht sächselndes „Oben“ intonieren wollte, das sich dann eben wie „Öhm“ anhören kann. Geschichts- und Sprachhistoriker werden später daran zu knabbern haben, vor allem, weil sie es für den Sinn des gesamten Textes schwerer als die Alliierten beim Knacken von Enigma haben werden. Vielleicht ist ihr aber einfach aus Vergesslichkeit ihrer physkalischen Grundkenntnisse der Widerstand der renitenten Rosenschmeisser von Weimar auf den Geist gegangen und sie sinniert von der Einheit Öhm, ähhhh Ohm. Bei den Naturwissenschaften muss man, im Gegensatz zur Widervereinigung, genau sein mit den Einheiten. ( For sex Monate wusste ich nich, wie man Inschenschör schreipt und heute bin ich einen)
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.