1806 war Jena und Auerstädt. Mannmann, was würde Kaiser Napoléon sagen….. (Anm. d. Red.: ist korrigiert. Danke für den Hinweis.)
Kein Fußball mehr, oh welch ein Segen. Meinem kühnsten Träume wurden wahr. Marcel Reif am Ende, Effenberg zu Hause, Hans-Jürgen kloppt an die Bettkante, keine Interviews mit Loddar oder Kahn. Corona hat auch positive Effekte und verdeutlicht Einstellungen im Brennglas. Özil in London möchte nichts von seinem Einkommen von den Ungläubigen an die Ungläubigen spenden, Multikulti hat seine Grenzen. Der, der immer au, au sagt, meint, Corona sei ein Abwehrschlag der Natur, auch Fußballtrainer sind nur grüne Männchen, dauerrigiert von Claudia und Mutti, Knäblein der nachlassenden geistigen Kraft einer völlig irren Nation. Das Männliche im Fußball heißt Jogi oder Oliver, der Mann schafft sich aus dem Staub und glotzt Let’s dance bei RTL. In meinen Alpträumen sehe ich Mutti mit Jogi tanzen und frohlocken. Irgendwo gelesen: Früher redeten die Männer über Fußball und schauten den Frauen nach. Heute diskutieren sie über Kochrezepte und bügeln ihre Hemden.
Eine der benannten Schlachten fand bei Jena und Auerstedt statt. Allerdings nahe bei Eckartsberga, was den kleinen Irrtum, Auersberg, erklären könnte. (Anm. d. Red.: ist korrigiert. Danke für den Hinweis.)
Nach dieser Lesart dürfte die ARD keine Dokus über den 2. Weltkrieg ausstrahlen. Zumindest nicht in der derzeitigen “schwierigsten Phase”...
Da das Opa- und Omafernsehen ARD/ZDF sowieso nur olle Kamellen bringt, sehe ich hier nur die Fortsetzung der kultivierten Langeweile. Man könnte auch die 100 schönsten Tore des Elfmeterschießens der deutschen Fußballkörperschaft oder die 100 schönsten gewonnenen Fouls bringen. Das bringt Kick und versüßt den mit schwarz/rot/goldenem Mundschutz verbrachten Einschlafabend der Untertanen. Und dann noch eine Gute-Nacht-Geschichte des dicken Hosenanzugs.
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