Der klimaneutrale Familiennachzug gefällt mir weit besser als die atmende Obergrenze. Sehr schön formuliert. Danke!
Ein Bonmot erster Klasse: Klimaneutraler Familiennachzug. Muss man auch erst ‘mal draufkommen.
Ich würde gern im drittletzten Absatz das Wort Legitimität durch Legalität ersetzen,
Von der CSU habe ich mir gar nichts mehr versprochen. Horst Seehofer hat dies mit seinem erneuten Bekenntnis zu Angela Merkel wieder unter Beweis gestellt: er wird als Gröbevoaz (größter Bettvorleger aller Zeiten) in die Geschichte eingehen.
Großartiger Artikel mit der richtigen Dosis Ironie. Aber man kann über Frau Merkel und Ihr System schreiben/sagen was msn will: Als priviligiert in der DDR sozialisiert weiß sie das Kritik an einer, jetzt ihrer Regierung und Person nur das Bellen des Hundes vor dem Mond ist, also nichts was die politische Kaste tangieren müsste. Folglich eird Sie niemals freiwillig zurück treten. Sie muss weggeputscht werden, aber, sp frsgt der Autor zu Recht, wer sollte diese Maßnahme ins Werk setzen?
Das mit dem klimaneutralen Familiennachzug ist eine Herausforderung, zumindest dann, wenn man bedenkt, dass die nachziehenden Personen aus vergleichsweise warmen Ländern kommen und man hier vergleichsweise viel Heizenergie aufwenden muss, um sie am Leben zu erhalten. Da hätte man sehr viel an Rückführungsprogrammen als Klimaaisgleich fahren müssen, wenn man denn die Pässe dafür hätte. Alles sehr viel Konjunktiv und daher ist das Scheitern von Jamaika gut.
“Und kommen nicht bei der Überfahrt übers Mittelmeer sogar Dieselmotoren zum Einsatz?” Keine Sorge, die Grünen werden schon den passenden E Motor fürs Schlauchboot finden. Ich komme mir vor wie im Theater in einem schlechten Stück. Am besten aufstehen und gehen, nicht ich, nein. Frau Merkel und Co. Dann kann man das Stück vielleicht noch bis zum Ende anschauen ??
Die SPD hatte zwei Kosequenzen zu ziehen nach den Verlusten bei der Bundestagswahl. Eine hat sie gezogen. Sie erklärte sich nicht mehr bereit, erneut eine GroKo einzugehen. Die zweite Konsequenz hat sie nicht gezogen, Martin Schulz, den Grund des schlechten Ergebnisses, abzulösen. Nach dem Jamaika-Aus wird man an die “staatspolitische Verantwortung” der SPD appelieren, doch einer Großen Koalition beizutreten. Das geht wohl sicherlich nicht mit Herrn Schulz. Die derzeitige Situation wirft ein grelles Schlaglicht auf die personelle Misere in der politischen Welt Deutschlands. Niemand ist da, den man auf Anhieb zum Kanzler, oder Kanzlerin, machen möchte. Es fehlt an Leuten mit Charisma und Bürgernähe. Nur, wenn gute Leute mit Gewalt von Führungsaufgaben ferngehalten und die Schaltstellen mit Luschen bestzt werden, wie sollen sich denn dann diejenigen, die es könnten, profilieren? Merkel verstand sich auf das Wegbeißen solcher Leute ganz beonders. Dennoch, der in Bezug auf Merkel immer wieder zu hörende Satz: “Wer soll es denn sonst machen?” war und ist unsinnig. Man kann nicht jemanden, der soviel Schaden angerichtet hat, weiter machen lassen. Es hat schon oft Fälle gegeben, bei denen sich Leute, die ins kalte Wasser geworfen wurden, sehr schnell frei schwimmen konnten. Seltsam ist übrigens, dass man die drittstärkste Fraktion im Bundestag nie in irgendwelche Überlegungen einbezogen hat. Zwar hat Lindner auch mächtig auf die AfD eingedroschen. Dennoch dürfte er mit dieser Partei mehr Schnittmengen haben, als mit den Grünen. Nach langer Zeit würde eine MItte/Rechts-Regierung ohne Merkel Deutschland sicher gut tun.
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