Felix Perrefort / 12.05.2021 / 18:02 / Foto: achgut.com / 26 / Seite ausdrucken

Eine Momentaufnahme, kontrastiert statt koloriert

Nachdem Luisa Neubauer, die mit Fridays For Future Teil einer pro-palästinensischen Bewegung ist, neulich einen Antisemitismus-Vorwurf gegenüber Hans-Georg Maaßen erhob, forderte dieser gestern praktische Israelsolidarität statt wohlfeile Sonntagsreden. Erbost über ihre Anschuldigung reagierten jüdische Gemeinden in Nordrhein-Westfalen. Dort wiederum zündelten Antisemiten gestern vor Synagogen herum, zelebrierten also eine Pogromstimmung, die sich in der israelischen Stadt Lod zum Furor auswuchs. Angesichts nicht nur brennender Synagogen sprach der dortige Bürgermeister von einer „Kristallnacht“. 

Versucht nun Neubauer im Wahlkampf mit fadenscheinigen Argumenten, Maaßen antisemitische Propaganda nachzuweisen, gibt es indes handfeste Belege für muslimisch-arabische Täterschaft in NRW. Sie werden wenn überhaupt nur mit spitzen Fingern angefasst, könnten sie ja noch zu unangenehmer Selbstreflexion führen – gerade bei Grünen. So friert dann auch eher die Hölle zu, als dass Neubauer bei Anne Will eindeutig benennt, wer gerade vor deutschen und israelischen Synagogen aus der Geschichte nicht lernen, sondern sie wiederholen will: Muslime und Araber. Wer das entsprechende Gedankengut finanziell fördert, weiß dafür der dort Diffamierte.

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Wolfgang Richter / 13.05.2021

Wer nimmt diesen verdummten Kindergarten der Klimahüpfenden und Freitagsschulschwänzer eigentlich ernsthaft ernst?

E Ekat / 12.05.2021

Ich weiß nicht, warum man sich von ungehobelten Gören ein Stöckchen hinhalten läßt, über das man dann zu springen sucht. Sollte man nicht zunächst etwas Selbstachtung aufbringen, oder dergleichen zumindest vortäuschen, bevor man über deren Unverschämtheiten lamentiert . Womöglich wird der Entzug absichtlich angewendet, ein fauler Trick, weil die Zielgruppe sich fürchterlich gerne mißverstanden geben, ein Mißverständnis ausräumen möchte. Also um Anerkennung buhlt. Leute, Leute, det wird nix….

Werner Gottschämmer / 12.05.2021

Hier helfen nur die Dachlatten eines Holger Börners.

lutzgerke / 12.05.2021

Gibt es noch irgendwas, wo nicht die Lüge drinnen steckt? Manche schielen auf die Reaktion und begehen Fälschungen unter falscher Flagge. Wer wüßte das nicht besser als wir? Ich hatte mir vor Zeiten die Protokolle der Weisen von Zion angesehen und festgestellt, daß die zeitlich genau mit dem Auftreten von Karl Marx zusammenfallen. Das kann Zufall sein, aber schaut man genau nach, daß Karl Marx bei verschiedenen liberalen Wirtschaftszeitungen Chefredakteur war, daß der Text z.T. aus Versatzstücken besteht, wie der Test aufgebaut worden ist, wie die Inhalte korrelieren, dann erinneren die schon an das Pendant des Kommunistischen Manifests. Marx war auch des Schreibens kundig. Und für die breite Verteilung bedurfte es Strukturen. Leider habe ich alles Material in einem Anfall von Wahn unter einem Passwort verschlossen und das kürzlich vergessen. Nun ist es begraben. Es hat aber auch niemanden interessiert. Die Protokolle auf der einen Seite und das Manifest auf der anderen haben den tiefen Riß in der Menschheit zu verantworten. Das interessante am Menschen ist doch, daß er Lügen lieber glaubt als die Wahrheit, Negatives lieber als Positives und statt sich zu besinnen, den Prügelknaben nimmt. Ein guter Lehrmeister darin ist das Internet. Aber auch das Fernsehen, die Zeitungen, die Parteien, die Weltgeschichte, die meines Erachtens in ihre Endphase eingetreten ist. / Wie gehen wir denn vor? Wir wollen Rache nehmen, ohne zu bedenken, wo die Ursache der Konflikte liegen könnte. Wir dulden das kleine Vergehen und wunder uns dann, wenn es uns ausgewachsen verschlingt. / Ein Großinqusitor, der in den letzten Tagen seines Daseins einen Sinneswandel durchmachte, sprach: ich habe eine Pistole mit einer Kugel und zwei Feinde. Schießen ich sie auf den einen, kann der andere mich umbringen, schieße ich auf den anderen, der eine. Wenn ich sie abfeuere, habe ich etwas falsch gemacht, denn tue ich es nicht, kann ich beide im Schach halten. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

Eva-Maria Glatzle / 12.05.2021

Danke für dem Artikel. Völlig unverständlich, wie sich ein Siemens-Chef herablassen konnte, einer Luisa Neubauer einen Posten in der Siemens Energy AG anzubieten. MfG.

Josef Katz / 12.05.2021

sehr guter Artikel! Bringt eigentlich alles auf den Punkt!! Der Hass der Grünen auf Israel ist ja keine Neuigkeit. Man kann ihn nachlesen in vielen Büchern von jüdischen Autoren, die in Israel leben. Zum Beispiel Richard Schneider: Land im Ausnahmezustand. Heute sind zwei Artikel über grünen Antisemitismus in Deutschland in der Jerusalem Post zu lesen. die Heuchelei der Grünen Protagonisten ist kaum auszuhalten und kennt offenbar keine Grenzen!! Das gilt freilich auch für die gesamte linke Front und natürlich auch für die größten Teile der CDU (Heutzutage)

S.Müller-Marek / 12.05.2021

Kann nicht mal jemand Luisa Neuschlauer anpieken um die heiße Luft rauszulassen? Natürlich bekommt sie bei den linksverseuchten ÖR die perfekte Plattform um ihren unreifen, geistigen Durchfall abzusondern. Ich lasse mir von einer dämlichen Wohlstandsgöre mit Profilierungsgeilheit, die halb so alt ist wie ich, bestimmt nicht die Welt erklären!

Wilfried Cremer / 12.05.2021

Sehr geehrter Herr Perrefort, die Feinde Israels sind auch die Feinde Gottes. Das ahnen sie und hassen sich dafür. Daher die Selbstmordattentate und wie jetzt die Selbstmordkriege.

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