Vielleicht nimmt mal jemand zu Kenntnis, dass die Position der AfD dort ist, wo Merekel&Co;. vor 10 Jahren waren, nämlich in der politischen Mitte.Das Merkelregime ist nicht der 0-Punkt des politischen Koordinatensytems, . Es befindet sich inzwischen weit im linken Bereich, und erfüllt sogar Linksextremen fast jeden Wunsch.
Der vielleicht beste Kommentar zu diesem Wahlergebnis, den ich bisher gelesen habe. Und eine realistische Einordnung der AfD, die so auf der Achse nicht immer zu lesen war und von deren Lesern wohl nur teilweise Beifall finden wird.
Bei allem Respekt, Herr Steingart, Sie lesen das Ergebnis dieser Wahl auch nicht angemessen. Der Hauptgrund für die 13% AfD lag in dem permanenten Gesetzes- und Regelbruch seitens der Regierung unter dem Applaus des (fast) gesamten Parlaments. Und daran, dass der Journalismus seiner Aufgabe nicht nachkam, dieses tatsächliche Staats-Versagen angemessen zu kritisieren, sondern im Gegenteil die Kritiker skandalisierte. Und das in einer überheblichen Form, von der Ihr obiger Beitrag auch nicht ganz frei ist, in dem sie dem typischen AfD Wähler Weltfremdheit unterstellen. Ich halte den Großteil der deutschen Politik- und Medienwelt für weltfremd. Man hatte eigentlich nur die Wahl zwischen der fürchterlich, schmuddeligen AfD oder dem Nichtwählen. Und die FDP? Wir werden sehen. Es ist wirklich zu hoffen, dass nun verstanden wird, denn dann ist die AfD ganz schnell Geschichte. Die ersten Äußerungen lassen bisher jedoch leider zweifeln.Die Gründe diese Wahl in dieser Form zu lesen, sind auf der Achse in den letzten Wochen ausgiebig beleuchtet worden. Es ehrt Sie, dass Sie hier publizieren, aber lesen Sie dennoch noch einmal nach.
Ein typischer Steingart- Aufsatz. Ca. 7 Mio deutsche Wähler haben keine Partei gewählt, sondern eine Gesellschaft von Magenkranken. Die Politiker der Mitte bekommen zwar, wie es sich gehört, einen Rüffel (Lesehilfe), ansonsten dürfen sie aber mit demokratischer Tapferkeit weitermachen...
Liebe Achse des Guten, vielleicht sollten Sie eine neue Rubrik einführen, "Op-Ed" heißt das im Englischen wohl. Etwas das eine andere Meinung kennzeichnet, die es lohnt zur Kenntnis zu nehmen und die eigene Perspektive etwas heraus zu fordern.Ansonsten würde ich Schreiberlinge wie Herrn Steingart doch an andere Adressen für eine Veröffentlichung verweisen. Auch wenn es achgut.com ein bisschen adelt, wenn ein Geschäftsführer des Handelsblatt ein Abdruckrecht erteilt.Da man sich über ein Op-Ed auch mal ärgern kann, nehme ich es mal als solches. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich selbst wirklich, auch gefühlt, umreißen könnte, auf welchem Weg sich unser Land und unsere Gesellschaft befindet und was eine Lösung aus dem Schlamassel wäre. Herr Steingart hats, glaub ich, aber echt überhaupt nicht verstanden.Mit besten Wünschen
Mutti zeigt ein bischen Reue und schon vertraut der Große Lümmel ihr wieder. Klasse Einschätzung, wäre ich nie drauf gekommen. Das Gute liegt manchmal so nahe!
Wenn in einem Text rechtspopulistisch steht, les ich nicht mehr weiter, Herr Steingart. Sie sollten es übrigens besser wissen.
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