Danke für den Beitrag, der ganz auch meine Auffassung über den Altkanzler Gerhard Schröder entspricht. Die deutschen Moralapostel sollten sich an die eigene Nase fassen. Übrigens was immer wieder vergessen wird: wir sollten Gerhard Schröder dankbar sein, das keine unserer Söhne in einem sinnlosen Krieg im Irak ins Gras beissen mussten!
Alle Vorschläge folgend “Auf dem Sofa” sind gute Vorschläge. Die Rente wird ja wohl reichen. Dazu: Paar Bücher schreiben, ab und zu ein Vortrag (okay, vielleicht nicht dieselbe Honorar-Liga wie die Clintons), das reicht doch für den Ruhestand, oder? Wenn man natürlich alle zehn Jahre ‘ne Jüngere braucht, dann allerdings… :-)
Einspuch, Herr Tiedje. Diese Lanze hätten Sie besser in der Ecke stehen lassen oder für geeignetere brechen sollen. Schröder hat sich dem Kremlautokraten seinerzeit angebiedert, als er ihn - außenpolitisch instinktlos ! - einen “lupenreinen Demokraten” nannte. Dessen innenpolitische Fehlleistungen müssen hier nicht aufgezählt werden. Das menschliche Leid, das er in der Ukraine und auf der Krim aus Machtgier verschuldet hat, scheinen Sie zu ignorieren. Vielleicht wachen die Putinversteher eines Tages auf, wenn der Mann in Den Haag vor Gericht steht. Dort nämlich gehört er hin. Dass Schröder noch den Posten beim russischen Energieriesen Rosneft übernimmt, ist sehr wohl ein Schande, weil es - wenn auch nicht justiziabel - so doch hochgradig unanständig ist. Was so jemand tun soll ? Vielleicht hätte er die SPD unterstützen sollen statt ihr in den Rücken zu fallen. ( Zugegeben, viel hätte es wohl nicht genutzt. ) Schröder sollte an die Weisheit erinnert werden: Wer sich mit dem Teufel zu Tische setzt, braucht einen langen Löffel. Den Löffel sollte er allerdings nicht mißverstehen: Es ist nicht der Geld - Scheffel gemeint. Den weiss er zu handhaben. Das Sprichwort hat etwas mit dem Überleben zu tun !
Bravo, mehr ist dazu nicht zu sagen.
Ist es vorstellbar, daß ein Sozialdemokrat im Brioni-Anzug mit Cohiba posiert?
Nun, ich kann ihn aus nächster Nähe bewundern… Er ist der Nachbar meiner Tochter hier in Hannover… Abgewinnen konnte ich seiner Politik nichts. Sie wirkt sich ja heute noch negativ aus…. Den Bürgern des Landes und dem Mittelstand hat das alles ja nichts gebracht.
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