@dr. michael kubina: Ist es denn aktuell nicht so, dass Deutschland von den Kommunisten unterwandert wurde und wird? Die Grünen wurden von der DDR-Stasi finanziert und orchestriert, Westdeutschland innenpolitisch zu schwächen um damit nicht zuletzt seine Wirtschaftskraft zu beschädigen. Und jetzt? Hat sich denn bei den rotgrünen Absichten gegenüber den Gegebenheiten von vor 40 Jahren irgend etwas - Prinzipielles - geändert? Wiederum bzw. immer noch geht es darum, Deutschland zu zerstören. Durch die perfekte Kombination aus Migration (in die Sozialsysteme) und Deindustrialisierung, was nichts anderes als die Zerstörung der Finanzierung der Sozialsysteme zur Folge hat. Die Folgen können wir uns an fünf Fingern abzählen. Analoges hätten die Sowjets damals in den USA getrieben - hätte McCarthy das nicht verhindert. Und was liegt heute bei den US-Demokraten vor? Diese Partei wurde von Verfassungsfeinden und Systemzerstörern erfolgreich unterwandert und übernommen. Und Obama hat diese Saat über das ganze Land verbreitet - man betrachte nur, wie er bei den US-Behörden die critical race theory gesellschaftsfähig machte und verbreitete….
Oh, mal wieder “Weinen für Kommies”? Ich finde, dass es doch eher so aussieht, als habe der böse Kommunistenjäger McCarthy recht gehabt. “Die Zeiten haben sich gottlob gewandelt. Heute ist es eher ungewöhnlich, als Vertreter der Kunst- und Kulturszene keine linken Überzeugungen zu vertreten, was auch im Prinzip kein Problem ist.” Außer das man sich Links ebenso verhält, wie man es McCharthy und seinen „Schergen“ vorwirft (Hat Lenin schon so gemacht), der doch sage und schreibe 151 Kulturschaffende auf der schwarzen Liste hatte. Wie viele Deutsche hat man heute auf der “roten Liste”? Nicht nur “Kulturschaffende”, nein gleich eine komplette Partei die AfD, die vollkommen legal in den Bundestag eingezogen für Millionen von Wählern steht. Inklusive “Kontaktschuld der brutalsten Art” a la Süddeutscher Beobachter oder die “Zivilgesellschaft” schlägt zu oder zündet gleich ein Auto an. Meinungsfreiheit fordert Links nur, wenn es um Links geht. (Beim linksgehätschelten Islam) Erst am Ruder ist damit schnell Schluss. (siehe: Jedes sozialistisch regierte Land) Das wird gerne von Demokraten unterschätzt. McCharthy hat das nicht getan. Ich empfehle mal bei Roland Bader reinzuschauen: “Kreide für den Wolf. Die tödliche Illusion vom besiegten Sozialismus.” Und: “Geldsozialismus. Die wirklichen Ursachen der neuen globalen Depression.” Könnte verunsichern aber wird von den armen verfolgten Linken sicher bald gecancelt. PS.1: Appelle nützen nichts. Die wollen das so. PS.2: Bei diesen kriminelle linken “Projekten” a la Rigaer, Rote Flora… heißt es immer: Linke Freiräume. Die brauchen keine Freiräume sondern Gegenwind. Und das es “Nichtlinke (Rechts wagt man da ja kaum zu schreiben) Freiräume” gibt, habe ich noch nie gehört. “Freiheit statt Sozialismus” (CDU). Noch gar nicht so lange her.
John Stuart Mill: aus seinem Buch „Über die Freiheit“ von 1859: Gleich anderen Tyranneien wurde anfangs – und im Allgemeinen heute noch – die Tyrannei der Mehrheit hauptsächlich insofern gefürchtet, als sie sich der behördlichen Maßnahmen bediente. Aber nachdenkliche Leute bemerkten, dass, wenn die Gesellschaft selbst der Tyrann ist – die Gesellschaft als Gesamtheit der Einzelwesen, die sie zusammensetzen, genommen –, die Mittel der Tyrannei nicht auf die Maßnahmen beschränkt sind, die sie mit Hilfe ihrer politischen Beauftragten verwirklichen kann. Die Gesellschaft kann ihre eigenen Erlasse ausführen und tut es auch; und wenn sie unvernünftige Befehle statt richtiger erlässt oder sich überhaupt in Dinge mischt, die sie nichts angehen, dann übt sie eine soziale Tyrannei aus, fürchterlicher als viele andere Arten politischer Bedrückung. Denn obwohl sie gewöhnlich durch so strenge Strafen nicht aufrechterhalten wird, lässt sie doch weniger Möglichkeiten zu entwischen, da sie viel tiefer in das private Leben eindringt und die Seele selbst versklavt. Schutz gegen die Tyrannei der Behörde ist daher nicht genug, es braucht auch Schutz gegen die Tyrannei des vorherrschenden Meinens und Empfindens, gegen die Tendenz der Gesellschaft, durch andere Mittel als zivile Strafen ihre eigenen Ideen und Praktiken als Lebensregeln denen aufzuerlegen, die eine abweichende Meinung haben, die Entwicklung in Fesseln zu schlagen, wenn möglich die Bildung jeder Individualität, die nicht mit ihrem eigenen Kurs harmoniert, zu verhindern und alle Charaktere zu zwingen, sich nach ihrem eigenen Modell zu formen. Es gibt eine Grenze für die rechtmäßige Einmischung öffentlicher Meinung in die persönliche Unabhängigkeit, und diese Grenze zu finden und gegen Übergriffe zu schützen, ist für eine gute Verfassung der menschlichen Angelegenheiten ebenso unerlässlich wie Schutz gegen politische Willkür.
Und da alle in der Welt stattfindenden Veränderungen darauf abzielen, die Gesellschaft zu stärken, aber die Bedeutung des Individuums zu vermindern, so gehört diese Beeinträchtigung nicht zu den Übeln, die von selbst verschwinden, sondern schwillt im Gegenteil immer fürchterlicher an. Der Hang der Menschen, gleichviel ob Herrscher oder Mitbürger, ihre eigenen Meinungen und Neigungen anderen als Lebensregeln aufzuerlegen, wird so energisch von einigen der besten und einigen der schlimmsten der der menschlichen Natur innewohnenden Gefühle unterstützt, dass man ihn kaum anders als durch den Mangel an Macht im Zaum halten kann. Und da diese nicht ab-, sondern zunimmt, so müssen wir in den gegenwärtigen Zeitläufen ein weiteres Anwachsen erwarten, es sei denn, dass man eine starke Schranke sittlicher Überzeugung gegen dieses Unglück errichten kann (John Stuart Mill 1859 !!!). ... es ist allerdings nicht davon auszugehen, dass ÖR und Zeitungen das verinnerlichen. Es sind die Gutmenschen, die den Weg in die Schreckensherrschaft erzwingen. Sie reservieren das Gute für sich, sie brauchen die Herde auf ihrer Seite; vom Guten leiten sie die Rechtfertigung für alles Grausame, bis zur Vernichtung von freigeistigen Existenzen, ab. Gutmenschentum und Totalitarismus hat mit Entartung nichts zu tun, es ist der Normalfall, da das erste die Begründung für das zweite liefert.
Die Beschneidung der Freiheit geht derzeit aber schlichtweg von Links und ihren Derivaten aus. Da hilft es reichlich wenig festzustellen, dass Cancel Culture keine Richtung kennt , Wenn Staumauer A ein Leck aufweist und zu brechen droht, dann wird die Gefahr nicht dadurch entschärft , dass man im Tal darunter den Menschen erzählt, bei Staumauer B, C und D wäre das grundsätzlich auch möglich. Jene, die eigentlichen Adressaten dieser Schrift- etwas Trauer dringt nämlich durch- werden Ihrer vernünftigen Argumentation vermutlich kein Ohr schenken.weil Vernunft die Massen noch nie bewegt hat. Und die Horde von Wahnsinnigen stellt eben eine jener Massen dar , die Gustave Le Bon 1911 bereits beschrieben hat: »Da die Masse in das , was sie für Wahrheit oder Irrtum hält, keinen Zweifel setzt, andererseits ein klares Bewusstsein ihrer Kraft besitzt, so ist sie ebenso eigenmächtig wie unduldsam. Der Einzelne kann Widerspruch und Auseinandersetzung anerkennen[Beispiel Alexander Kluge], die Masse duldet sie niemals. In den öffentlichen Versammlungen wird der leiseste Widerspruch eines Redners[Sarrazin, Lucke u.a] sofort mit Wutgeschrei und groben Schmähungen beantwortet und wenn der Redner beharrlich ist , folgen leicht Tätlichkeiten und der Redner wird hinausgeworfen,«
Wenn ich zurückdenke, was für - teilweise sehr hitzige - Debatten ich schon als Schuelerin erlebt habe, ohne dass darunter die Kameradschaft gelitten hat, bin ich nun regelrecht entsetzt. Ist man nicht mit dem Mainstream, ist man automatisch Nazi oder Leugner von was auch immer. Auch wenn ich in meinem sozialen Umfeld Erfahrungen gemacht habe wie Herr Rolf Lindner, werde ich nicht kuschen und meine Ansichten mit dem noetigen Respekt vertreten, wie es sich in einer Demokratie gehoert. Vielleicht wird mich das auf Dauer ausgrenzen, aber ich werde noch immer mit gutem Gewissen in den Spiegel schauen können.
Ich habe sie am Sonntag gesehen. Sie standen Schlange vor den Wahllokalen. Sie waren geil darauf ihre Stimme für die CDU, SPD, Grüne , Freie Wähler und Linke abzugeben. Sie haben sich freiwilligt dorthin begeben um die Cancel Culture zu wählen. Mehrheitlich haben sie einen gewählt, der 8 Minuten auf dem Marktplatz niederkniete um einem drogensüchtigen Schwerverbrecher zu huldigen.
Freundschafts-Aufkündiger, Distanzierer, Empörte, Haltungs-Spezialisten, Ermahner, Experten der richtigen Meinung, sie haben derzeit Hochkonjunktur. Sie liegen im Trend. Die Meinungsmacher pflichten ihnen bei, feuern sie an, bestärken sie in ihrer Haltung. Klare Kante zeigen, müsse man, heißt es. Sich klar abgrenzen, fordern die Grenz-Öffner. Grün-rote Farbe bekennen, sei das neue Motto. Mutti müsse man lieben, ihre Gegner solle man als Menschen ablehnen, wird insinuiert. Ja, es gibt tatsächlich wieder Gläubige und Sünder. Wer trifft die Unterscheidung. Nicht, wie bei McCarthy oder in der DDR, der Staat. Nein, das besorgen wir selbst. Dabei helfen uns die Journalisten. Denn wir könnten uns ja mal vertun. Uns vom Richtigen distanzieren und den Falschen mögen. Das korrekte Richtmaß geben und die Journalisten an die Hand. Natürlich auch die Politiker. Deshalb interviewt man sie. Die veröffentlichte Meinung hält uns in der Spur, ebnet uns den richtigen Weg. Und von wem wir uns abzuwenden haben, wird uns entweder durch die Blume, und wenn das nicht reicht, auch ganz direkt gesagt. Es gibt im ausreichenden Maße zuverlässige Multiplikatoren, die die veröffentlichte Meinung unter das Volk bringen und auf ihre Einhaltung achten. Wir haben euch im Blick, liebe Freunde. Überlegt euch eure Wortwahl lieber ganz genau. Schon ein falsch gesetztes Like kann fatale Folgen haben.
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