Da muss ich an ein Luther-Wort denken: „Falsche Pfaffen und Rottengeister wollen immer lehren und meistern, wie man das weltliche Regiment ordnen soll. So ist der Teufel auf beiden Seiten fleißig und hat viel zu tun.“
Sie haben einfach nur die Realität abgebildet, Herr Hahne und das einfach gut und gut geschrieben. Bitte machen Sie einfach so weiter.
Lieber Herr Hahne, eine Wutrede nach der anderen in im kürzeren Abständen. Sie haben recht, es ist zum weglaufen. Benedikt war der Kopf und Johannes Paul II. eine wirkliche charismatische Gestalt bevor die ungebildete Dummheit Ihren Lauf nahm. Bei den Prostestanten fällt mir nur Luther ein. Drehen wir ihnen den Geldhahn ab und schauen dann, was übrig bleibt. Wer heute noch wirklich christlich denkt und handelt, ist in einer Freikirche oder macht das mit sich selbst aus. Die Amtskirchen sind jedenfalls total verkommen. Eine christliche Kirche, die sich der faschistischen Pseudoreligion, die im Koran niedergeschrieben wurde, nicht entgegenstellt, hat keine Berechtigung zu existieren.
Sehr geehrter Herr Hahne, kann Ihrem Artikel voll und ganz zustimmen. Ich habe lange gezögert, aus der EKD auszutreten. Als die Herren Bedford-Strohm und Marx aus Unterwerfung in Jerusalem ihr Kreuz abgelegt haben, war das Maß für mich voll. Vor allen Dingen, weil ich nur Mitglied der Kirche geblieben bin, weil ich dachte, sie bilde einen Gegenpol zum Islam. Weit gefehlt. Die Kirchen könnten eigentlich mit dem Islam fusionieren, so sehr haben sie sich schon angebiedert und unterworfen. Und das die Kirchen nicht Sturm dagegen rennen, dass im Wahlprogramm einer angeblich christlichen Partei nicht mehr die Rede ist vom „Lebensschutz und Abtreibung“ ist eine Ungeheuerlichkeit. Mein tiefer Glaube an den einen Gott (ohne Sohn und heiligen Geist) ist mir allerdings sehr wichtig. @Jochen Lindt und @Jo Walter, stimme Ihren Kommenaren zu.
Wenn man heute viele Pfarrer und Bischöfe reden hört, könnte man denken, die sind Mitglied bei der grün-kommunistischen Partei. Das sind keine Apologeten des Christentums mehr!
Die am Ende des Artikels erwähnte christliche Knast-Seelsorge braucht man dort eh nicht mehr - Da ist der Imam viel näher am Bedarf…
Religion… Ach, ein sehr komplexes Thema. Als ich vor drei Jahren das Buch “Blickpunkt Religion” schrieb, war es eine Diskussionsgrundlage. Ein Ketzerbuch? Ein Nachdenkbuch! —> Pardon, ich mache einfach einmal Eigenwerbung, aber es passt in das Thema. >>>>>> > Eine Rezension beschrieb es so: (...) Jeder Mensch macht sich früher oder später im Leben Gedanken zur Religion. Viele Menschen nehmen einfach die Religion ihrer Familie an und hinterfragen diese erst später im Leben. Passt diese Religion eigentlich zu mir, was bedeutet mir Religion? Das Buch “Blickpunkt Religion” ist kein religiöses Buch, sondern ein Buch zum (Nach)Denken. Die Leser finden darin eine Schrift vor, die mit “Religion” betitelt ist. Jeder Mensch scheint bei solch einem Titel sofort zu wissen um was es sich handelt. Genau diesen Glauben will Wolf von Fichtenberg auf den Kopf stellen. Er stellt darin eine Streitschrift vor, in der jeder Leser für sich selbst herausfinden muss, ob diese gegen oder für die Religion argumentiert. (...)——- Falls ich Ihnen gerade etwas Zeit genommen habe, so bitte ich Sie um Entschuldigung, verneige mich diskret und - HUSCH- schon bin ich verschwunden….
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