Danke für den schönen Beitrag. Ich habe die Feierlichkeiten nur am Rande verfolgt, aber ich war ebenfalls sehr beeindruckt, mit welcher Selbstverständlichkeit die Extreme integiert wurden. Da gibt es eine sehr selbstbewusste Orientierung in die Zukunft und gleichzeit ein tiefer Stolz auf die eigene Geschichte und Tradition. Das fehlt in Deutschland völlig, bestenfalls wird ein “Verfassungspatriotismus” beschworen, der alles und nichts beinhalten kann - und dem Rituale und Sinnlichkeit fehlen und immer nur an den Kopf appeliert. Als Bayer fühle ich mich immer wieder an die eigene bayerische Geschichte erinnert. Hier gibts noch Reste einer tiefen Verbindung zu Geschichte, ein Stolz auf seine Heimat - und ja, auch Stolz und Verbundenheit mit der Monarchie. Dieses Gefühl ergreift einen immer wieder mal und das kann man keinem im übrigen Deutschland erklären… Die Dänen verstehen es, die Briten auch.
Ein Königinnen Tag, jetzt Königs Tag, wie in den Niederlanden sollten Deutsche Anschauen, als Unterricht in Nationalgefühl und Demokratie. Klar haben wir auch Darmtraktgrüne, die in jedem Kopftuch eine Kultur erkennen. Aber die haben meist zuviel deutsches Fernsehen gesehen.
Auch im UK ist längst nicht mehr alles wie früher. Man denke nur an Rotherham, schaue sich Städte wie Bradford an, in denen man sich fragt ob man noch in Europa ist oder die Möglichkeit, dass ein Ewiggestriger wie Corbyn Premier werden könnte.
Welche Hochzeit könnte Deutschland vereinen? Alice Weidel heiratet Antonia Hofreiter, Claudia Roth und Alexander Gauland als Trauzeugen. Kipping und Wagenknecht Brautjungfern. Das BAMF organisiert das Hochzeitsessen, Wladimir P. ist der Vorkoster und Henryk M. Broder der Festredner. Als Sponsor fungiert die Anti-Abschiebe-Industrie und für die Hochzeitsfahrzeuge sorgt Ursula v. d. L. und für die Sicherheit ist eine gewisse “Erika” verantwortlich. Identität konnte nicht genau festgestellt werden, Sie hat ihre Akte verloren. Aber vielleicht treibt Wladimir P. sie ja noch rechtzeitig auf, damit dem Fest nichts mehr im Wege steht.
“Wer sich die Hochzeit von Harry und Meghan angeschaut hat, erlebte auch als republikanisch gefestigter Kontinentaleuropäer, was für einen Verlust sich Europa mit dem Ausscheiden Englands aus der Union leistet. ” Ich habe bisher nicht gemerkt, daß die Engländer ui der EU sind und werde es auch nicht merken, wenn sie nicht mehr in der EU sind. Die Engländer haben noch rechtzeitig den Absprung geschafft, ehe die EU von Macron und Co. wahrscheinlich noch unattraktiver gemacht wird. Macrons Wünsche werden Deutschland zum größten Nettozahler machen, die Vereinheitlichung der Schulden, werden wahrscheinlich die Sparer aber auch die Käufer zu spüren bekommen. nein, dieser Mann bringt mit Sicherheit keinen Segen und Merkel nickt anscheinend seine Pläne einfach ab. Abgesehen davon ist England bestimmt keine Insel der Seligen mit seinem unglaublich hohen Migrantenanteil. Freunde von mir leben seit Jahrzehnten in Bristol, die erleben den ALLTAG !! Die royalen Hochzeiten sind doch auch dazu da, daß die breite Masse mal wieder ein Schmankerl bekommt zur Beruhigung. Bei denen wird ja auch fast jeder royale “Furz” breitgetreten.
Die Briten haben uns enorm bereichert,schon immer mit der unerreichbaren Würde u Tradition des Hochadels,u in der Neuzeit in Sachen Musik u Kultur. Den Brexit werden sie locker wegstecken,denn schon vor dieser EU waren wir in den 60-gern vermutlich mehr Brüder im Geiste als heutzutage !
Teile Großbritanniens, speziell Nordengland, sind verloren - schon jetzt gibt es dort eine muslimische Mehrheit. Andere Teile des Vereinigten Königreichs werden folgen. Die Besiedelung Europas mit Muslimen aus Nordafrika und dem Nahen Osten ist nicht auf die EU beschränkt, sondern auch auf Länder wie England/Schottland/Wales/Nordirland oder die Schweiz. Zwar gibt es in diesen Ländern unterschiedliche Geschwindigkeiten, aber das, wovon Frans Timmermans und Nicolas Sarkozy sprachen - die Multiethnisierung, die ‘Vermischung der Rassen’ (O-Ton Sarkozy, der auch betonte, dass das mit Zwang geschehen könnte) - ist ein Plan, der in ganz Europa umgesetzt wird. Es gibt nur ein paar Staaten, die sich dem aktiv widersetzen: Visegrad und z.T. Österreich. Bei den Visegrad-Staaten wartet man vermutlich auf andere Anführer, wobei der Widerstand dort nicht an die Anführer gebunden ist, sondern den Völkern, die ein sehr feines Gespür für die Besetzng anderer Länder haben - hinsichtlich Österreichs bin ich sehr gespannt, wie die Regierung Sebastian Kurz auf die massiven Umsiedlungspläne der EU/UN reagieren wird. Eigentlich kann das Kurz seinen Wählen nicht vekaufen, die FPÖ schon gar nicht. Eigentlich.
Wie schön, Herr Bonhorst, dass auch Ihnen das prächtige Erziehungsschauspiel gefallen hat, das uns die alte undemokratische adlige „Elite“ und die undemokratische neuadlige „Elite“ des Showbusiness und des Sports mit der gnädigen Hilfe der Medien vorgeführt hat. Wir, die republikanische Plebs, haben jetzt endlich einen festen Orientierungsrahmen und wissen, wie unsere Lebensführung als gelungen gelten kann.
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