“Ich glaube nicht, vor allem nicht an die Politik von Frau Merkel. Ob ich da wohl trotzdem zu ihrem Volk gehören darf?” Ich glaube auch nicht an die Politik von Frau Merkel. Was verstehen Sie “zu ihrem Volk gehören ?” Frau Merkel hat doch gesagt, wenn sie sich rechtfertigen muß, sei es nicht mehr “ihr Land” , also auch nicht “ihr Volk.” Was wir sowieso nicht sind. Wir sind das deutsche Volk, von dem Frau Merkel für eine bestimmte Zeit von einer bestimmten Wählergruppe ein Mandat erhalten hat, zum “Wohle des deutschen Volkes” zu regieren. Ob es wirklich zum Wohle ist, wird sich noch rausstellen. Ich plädiere dafür, das die Regierungszeit auf zwei Mal vier Jahre begrenzt wird. So wie in Amerika. Darüber sollte das Volk entscheiden.
Es scheint der größte Fehler in der deutschen Geschichte, nach der Wiedervereinigung jemandem zur Kanzlerin zu küren, die ganz offensichtlich problemlos in der DDR groß wurde und somit deren Werte verinnerlicht haben muss. Ein echtes Christentum ist mit der DDR nicht kompatibel, allenfalls jene hohle “Christologie” auf die L. Baeck in seinem Werke im Zusammenhang mit der Nazizeit verweist. Somit stellt sich die Frage nach den eigentlichen Werten von Frau Dr. Merkel die ich nicht als einstige Widerstandskämpferin kennen lernen durfte . Früher glaubte ich gewissen Aussagen von ihr. Heute, nach mehr als 1 Jahrzehnt Regierungsarbeit und zahlreichen Kursänderungen je nach “Wetterlage” vermag ich nicht mehr zu erkennen wo diese Dame eigentlich steht und wohin sie will…...... Ich gewinne immer mehr den Eindruck jener Persönlichkeit die auf allen Achseln Wasser trägt…... und ich frage mich , was geworden wäre wenn Gorbachov und Reagan nicht gewesen wären….. Wäre sie dann vielleicht das tüchtige “Lehrmädchen” nicht von Herrn Kohl sondern von Herrn Honnecker geworden? Eines jedenfalls hätte die CDU und vor allem H. Kohl wissen müssen: jemand mit diesem Hintergrund taugt eben deshalb nicht zur Regierung eines um Rechtstaatlichkeit und Demokratie bemühten Landes, es sei denn, man übernimmt den Demokratiebegriff der DDR. Vor den beiden Weltkriegen isolierte sich Deutschland von Europa und der Welt restlos und heute wiederholt sich dieses just unter der Führung von Frau Dr. Merkel die daran scheitert dass sich jene “Mauer” der DDR zwar um die BRD ohne größeren Widerstand ziehen lässt aber halt nicht so einfach um ganz “Europa” das an dieser Kanzlerin zerbricht. Zwischen der Isolation von einst und heute erkenne ich nur einen Unterschied: Damals war die Kommunikationstechnik glücklicherweise noch nicht soweit fortgeschritten dass man im Ausland die deutschen Medienergüsse groß zur Kenntnis hätte nehmen können. Heute kommt diese Kenntnis deutscher Ausführungen im Ausland allerdings erschwerend dazu und wird dafür sorgen, dass wir alle dieses Land bald nicht mehr verlassen werden können…..... auf Grund der “Mauer” im Geiste der DDR. Sie besteht nicht mehr aus Beton sondern aus Selbstbeweihräucherung , Verleumdung Ungeliebter sowie der Negierung westlicher Werte schlechthin. Anders ausgedrückt: die neue Mauer im Stile der ehemaligen DDR wähne ich nicht an den Grenzen Deutschlands sondern in den Redaktionsstuben der ÖR und den ihr nahestehenden Zeitungen gedruckt…...
Glänzend geschrieben. Bravo
Jemand muss ihr erklären, dass wir uns nicht in einem Gottesstaat befinden, sondern in einem säkularen Staat. Traurig, dass das Parlament seiner Pflicht nicht nachkommt.
Trösten Sie sich. Ich glaube der Merkel auch nichts. Mit Merkel in den Untergang. Falls es danach noch ein Deutschland geben sollte, bin ich mal gespannt auf die Ausreden der ganzen Mitläufer.
Will man denn, Ihrer Logik nach, zu Angies Volk gehören? Mir wäre dies unverständlich. Und was ist schon ein Führer ohne Volk? Richtig. Eine Einzelperson ohne Sonderrechte.
An diesem Text ist - leider - mehr wahr, als jener denken möchte, der ihn (nur) für Satire hält ...
“Ich glaube nicht, vor allem nicht an die Politik von Frau Merkel. Ob ich da wohl trotzdem zu ihrem Volk gehören darf?” Nein. Schon die pure Frage ist zweifellos Hatespeech und wird bald verboten sein.
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