Selbst wenn die Parallelen zu heute wirklich zufällig wären, sind die daraus erwachsenden Assoziationen sehr erschreckend. Insbesondere, wenn man Sonntag Mittag gerade von einem erneuten schweren Attentat in England erfahren hat, und sofort die Schwurbelmechanismen unserer degenerierten Politiker dazu hört. Eine Rettung unserer Welt scheint dann in weiter Ferne.
Mir sind die Götter der Römer, Grichen oder Germanen mitsamt ihren so menschlichen Zügen und Schwächen allemal lieber als ein Allah oder ein Christengott, die in ihrer grenzenlosen Güte und Liebe zu allen Menschen tatenlos zusehen, wie in ihrem Namen Millionen hingemetzelt werden. Beim Teutates!
Ein schräger Vergleich. Ein Nichtwitz.
Also ich habe in den letzten Monaten ja viel über Donald Trump gelesen… aber ein Vergleich mit Kaiser Julian ist schon stark :-)
Wenn der, dessen Namen nicht genannt aber bekannt, es vermeidet Persien anzugreifen, dann könnte seine Herrschaft etwas länger dauern :)
Wobei man nicht vergessen sollte, dass Kaiser Julian von hinten mit einem Speer aufgespießt wurde - von einen Christen. Nun könnte man diesen Christen ja als Fanatiker, als Spinner abtun, der die christliche Lehre so gar nicht verstanden hatte: immerhin ermordete er einen Menschen hinterrücks, wäre da nicht der Fakt, dass er just für diese Mordtat heilig gesprochen wurde von seinen lieben Mitchristen und der damaligen Kirche. Daraus kann man dann doch schließen, dass es doch ziemlich viele Christen gab (zumindest genug an den entsprechenden Stellen), die dann doch ein Verständnis des Christentums anhingen, dass Mord unter bestimmten Umständen als gerechtfertigt, ja als sogar gute, christliche Tat ansahen.
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