Jörg Michael Neubert, Gastautor / 08.04.2025 / 16:00 / Foto: K.I / 8 / Seite ausdrucken

Eine Frage des Geldes

Wie in Deutschland Steuergeld verschwendet wird, schildert Nena Brockhaus in ihrem Buch „Mehr Geld als Verstand“. 

Manchmal werden Bücher durch aktuelle Ereignisse obsolet. Und manchmal werden sie aktueller als zuvor. Letzteres passiert gerade mit dem Buch „Mehr Geld als Verstand“ der Journalistin und Moderatorin Nena Brockhaus (ehemals Bild TV).

Denn obwohl zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung die als Sondervermögen getarnte Schuldenorgie der wahrscheinlichen neuen Bundesregierung noch gar nicht bekannt war, analysierte die Autorin hier bereits den zentralen Teil der Verhandlungen, den die SPD offen und die CDU wohl heimlich nicht will. Nämlich sparen. Das würde man sinnvollerweise bei unnötigen Ausgaben machen und davon gibt es offenbar, wie die Autorin zeigt, eine ganze Menge.

Das Buch gliedert sich zunächst in zwei Hauptteile. Im ersten werden diverse Arten kreativer Steuergeldnutzung vulgo Verschwendung vorgeführt. Das zweite trägt den gleichen Titel wie das Buch; hier finden sich vor allem Interviews sowie persönliche Erfahrungsberichte der Autorin, die das vorher gesagte untermauern sollen. Das erste Kapitel startet passenderweise mit dem bei SPD und Union aktuell sehr beliebten   Thema Infrastruktur. An Beispiel einer zu sanierenden Brücke wird das ganze Dilemma deutscher Politik deutlich. 

Denn während die Kosten scheinbar kein Problem sind, ist es die Durchführung sehr wohl. Nachdem 2021 bei besagter Brücke schwere Schäden festgestellt wurden, begann der Prozess diese zu sanieren. Beinah genüsslich dokumentiert die Autorin den nun folgenden quälend langen Planungsfortschritt. Umweltauflagen, Vergabeordnungen etc. verzögern diesen derartig, dass der Auftrag erst nach 19 Monaten vergeben werden kann. Die zuständigen Behörden stellten dann nach getaner Arbeit fest, dass die Vergabe „schneller als geplant“ erfolgte. Zum Vergleich fügt die Autorin noch ein: „Die Autobahnbrücke in Genua stand nach 19 Monaten kurz vor der Eröffnung“. Gleiche Ausgangslage (jahrelange Vernachlässigung der Instandhaltung), aber sehr unterschiedliches Ergebnis.

Das Geld scheint locker zu sitzen

Nach diesem mehr oder minder zu erwartendem Trauerspiel folgen weitere weniger bekannte Kanäle, in denen Steuergeld versickert. So zahlt Deutschland immer noch Entwicklungshilfe an China. Ja genau, das China, das die letzte Bundesregierung als Systemrivalen (also quasi Gegner) eingestuft hat. Fairerweise ist hier anzumerken, dass ein großer Teil davon in die Förderung chinesischer Studenten fließt, aber nachdem einige Universitäten diese aufgrund von Spionageverdacht nicht mehr aufnehmen wollen, wäre diese Subvention wohl zu überdenken.

Aber auch im Bereich der Asylsuchenden scheint das Geld locker zu sitzen. So zahlte das nicht gerade als reich bekannte Land Berlin für die Unterbringung von 166 Flüchtlingen 283.860 Euro. Wohlgemerkt pro Monat. Das entspricht 1710 Euro pro Person. Selbst in Berlin lässt sich sicherlich eine günstigere Unterkunft finden.

Doch es geht noch absurder. Zumindest, was den Zweck der Ausgaben angeht. So finanzierte das Wirtschaftsministerium die Entwicklung einer Neuauflage des Computerspiels „Snake“ (ältere Leser könnten sich erinnern) mit sage und schreibe 176.776 Euro. Nun mögen einem diese Summen angesichts von Sondervermögen in Milliardenhöhe klein vorkommen, doch nimmt man die vielen weiteren Beispiele, die die Autorin mit leichter Feder und teilweise schwer zu versteckenden Sarkasmus ausführt, zusammen, kommt man doch auf einiges an Sparpotential. Nichtsdestotrotz bleiben auch die großen Brocken wie etwa der Rentenzuschuss aus Steuermitteln von über 120 Milliarden Euro nicht unerwähnt. Insgesamt zeichnet der erste Teil des Buches damit ein scharfes, aber treffendes Bild der Lage des Umgangs mit Steuergeldern.

Erfrischend ehrlich

Und während sich der geneigte Leser fragt, warum hier und in anderen Bereichen nicht gespart wird, zeigt sich eine Grünenpolitikerin im Interview mit der Autorin erfrischend ehrlich. Sparen sei beim Wähler nicht populär, so die wenig verklausulierte Antwort. Das mag richtig sein, doch die Autorin fragt hier zurecht, wie mit solchem Personal die Probleme in Deutschland gelöst werden können.

Im zweiten Teil des Buches schwenkt die Autorin dann von der Auflistung von Zahlenreihen mit entsprechenden Kommentaren zu Interviews und persönlichen Erlebnissen. Das wirkt zunächst ein wenig aus dem Konzept gerissen, fügt sich aber insgesamt gut in den Tenor des Buchs ein. Zu Wort kommen unter anderem der Ökonom Bernd Raffelhüschen und der ehemalige Spiegel-Chefredakteur und spätere Welt-Herausgeber Stefan Aust. Die Gespräche sind informativ bis unterhaltsam. Was teilweise negativ auffällt, ist der teilweise undifferenzierte, fast aggressive Ton der Interviewten. 

So ist zum Beispiel von Herrn Aust auf die Frage zu vernehmen, welches Gesetz, denn als erstes abgeschafft werden soll: „Das Cannabis-Gesetz. Das ist ein Verbrechen“. An anderer Stelle wird unterstellt, dass ein Drittel der Wertschöpfung in Deutschland an Personen gehe, die nichts zu dieser beitragen. Hier hätte es der Autorin gut zu Gesicht gestanden, derartige Aussagen zumindest etwas einzuordnen oder herauszufordern. Insgesamt bleiben die Interviews aber als erfrischend ehrlich und (zumindest teilweise) überzeugend in Erinnerung.

Ein leicht zu lesendes Buch

Die letzten Kapitel des Buches beschäftigen sich dann mit den persönlichen Erfahrungen und Überzeugungen der Autorin. Sie kommt sie nicht umhin, sich über die Arbeitsethik der Generation Z zu echauffieren und auch das Bürgergeld mit seinen teilweise kontraproduktiven Auswirkungen auf die Arbeitsbereitschaft zu geißeln. Sicherlich keine falschen Debattenanstöße. Allerdings wird die Bürgergeldproblematik wieder nur aus der Sicht eines einzelnen Unternehmers betrachtet. Hier wären zusätzlich ein paar grundsätzliche Überlegungen angebracht gewesen.

Das Buch endet dann noch mit dem persönlichen Zusammentreffen der Autorin mit einigen AfD-Wählern in einer Dorfkneipe, das sowohl im realen Gespräch als auch im Buch etwas inhaltsleer bleibt. Die Autorin stellt hier am Ende irgendwie selbstkritisch fest: „Ich bin etwas erschöpft“ und weiter: „Wir werden uns heute nicht mehr einig“. Am Ende bleibt nur der immer wieder gehörte Ratschlag, sich doch mal mit Menschen außerhalb der eigenen Filterblase zu unterhalten.

Fazit: Ein leicht zu lesendes Buch, das seine Kraft vor allem aus den aufgezeigten Absurditäten deutscher Ausgabenpolitik zieht. Man hätte wohl auch ein paar Lösungsvorschläge erwartet, aber außer der ständigen Feststellung, dass Deutschland ein Ausgabenproblem hat – was sicherlich korrekt ist –, wird hier nichts geboten. Aber das war wohl auch nie die Absicht der Autorin. Für den, der sich locker ein wenig über die Absurditäten deutscher Steuergeldverschwendung informieren möchte, ein insgesamt empfehlenswertes Buch mit leichten Schwächen.

 

Jörg Michael Neubert ist Verhaltensökonom. Er lebt in Freiburg/Breisgau.Dieser Beitrag erschien zuerst bei Novo-Argumente.

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Leserpost

netiquette:

F. Michael / 08.04.2025

Die Politiker schmeißen mit unserem Steuergeld um sich, Milliarden in die Ukraine, Milliarden nach Afrika, nach Asien, nach Südamerika,... Wir sind das Souverän, wie lange wollen wir noch zu schauen?

W. Renner / 08.04.2025

Über drei Milliarden vom 300 Milliarden Sondervermögen gehen jetzt jährlich alleine für die Lohnerhöhungen im Öffentlichen Dienst drauf.

Horst Jungsbluth / 08.04.2025

Lösungsvorschläge? Nichts leichter als, um Abermilliarden an Euro oder vielleicht sogar Billionen einzuparen, ohne dass es für die Gesamtgesellschaft und dem Staat Bundesrepublik Deutschland zum Nachteil gereicht.  Ganz im Gegenteil: Den hätten nur die, die nicht willens sind,  aus eigener Kraft Leistungen zumindest für sich selber zu erbringen.  Allein in Berlin!!! sind in den letzten 36 Jahren seit dem Start des SPD/AL-Senats 1989 Abermilliarden an DM und Euro allein mit dem Ziel verpulvert worden, die Stadt in den Bankrott!!! zu treiben und solche Verhältnisse herzustellen, dass sie unregierbar wird und am eifrigsten haben dazu die jeweils “Regierenden” beigetragen. Das Desaster des Flughafens BER trägt ürigens nur einen kleineren!!! Teil dazu bei, obwohl republikweitweit berüchtigt. In Berlin gibt es viele Baustellen, die von der “öffentlichen Hand” finanziert werden, an etlichen sieht man kaum Bauarbeiter und alles dauert sehr viel länger und die Kosten steigen enorm. Nur eine einzige Anmerkung zu dem “unsozialen” Sozialen: In den neunziger Jahren verkündeten die Sozialsenatorin und ein Sprecher der Arbeitssenatorin öffentlich gleichzeitig, dass es in ihren Bereichen kaum!!! Missbrauch gäbe, was zu deftigen Reaktionen aus eben diesen Ämtern in Form von Leserbriefen führte. Tatsächlich griffen Einzelne die Ämter bis zu 22 Mal im Monat ab, es wurden Immobilien!!! von diesen Geldern in Wien erworben und viele Personen kamen monatlich mit dem Jet angereist, um mehrfach zu kassieren. Es war eine klare Aufforderung zum Betrug. Auch eine Mitarbeiterin eines Sozialamtes ergaunerte über DM 700.000. Keine staatlichen Reaktionen, es ging und es geht immer so weiter. Das Absurdeste und Teuerste habe ich dabei noch gar nicht geschildert, es war eines der schlimmsten Staatsverbrechen in der Nachkriegszeit und es konnte damals deshalb nicht zur totalen Katastrophe für die Westberliner Bevölkerung führen, weil “die Mauer leider zur falschen Seite fiel”.

Heinerich Knapp / 08.04.2025

Da bestelle ich mir doch lieber KOSTENLOS das Schwarzbuch 2024 vom Bund der Steuerzahler e.V. .Ebenfalls LEICHT zu lesen und nicht in einfacher Sprache. Die 18 € spare ich mir.

S.Laux / 08.04.2025

“Man hätte wohl auch ein paar Lösungsvorschläge erwartet, aber außer der ständigen Feststellung, dass Deutschland ein Ausgabenproblem hat – was sicherlich korrekt ist –, wird hier nichts geboten.” Liegt der Lösungsvorschlag nicht auf der Hand?

Bernhard Freiling / 08.04.2025

Verschwendung und Bürokratie ist die eine Seite dieser Medaille. Die andere ist die Unfähigkeit nachzuweisen, wo das Geld geblieben ist. Es ist doch ein Unding, wenn die Fragen zur Finanzierung der “N"GO nicht beantwortet werden können; wegen “zu großen händischen Aufwands”. Und auf EU-Ebene ebenfalls nicht nachvollzogen werden können. # Wenn heute ein Unternehmer, klein oder groß, in seinem Kassenbuch oder seinem digital erstellten Kontoblatt nur “diverse Betriebsausgaben” angibt, ohne bis auf den letzten Cent den Nachweis führen zu können, an wen und wofür die Zahlung geleistet wurde: was glauben sie, was der Betriebsprüfer des Finanzamtes mit dessen “Buchwerk” dann anstellt? Der verwirft seine Buchhaltung und ersetzt diese durch eine Schätzung. Außerdem dürfte er ihm ein Verfahren wegen Steuerverkürzung und Hinterziehung und möglicherweise wegen Veruntreuung anhängen. # All diese Minister, die über riesige, kaum vorstellbare Summen im Rahmen ihres Haushaltes verfügen und die nicht centgenau und auf Knopfdruck den Verbleib des Geldes nachweisen können, gehören vor Gericht gestellt.

Rainer Niersberger / 08.04.2025

Lösungsvorschläge? In Sch’land? So richtig diese Anmerkung auch ist, so “undeutsch” ist sie auch. Nicht zuletzt deshalb, weil diese Lösungsvorschläge, ziemlich konkret, wenn sie welche sein wollen, genau zum deutschen Problem fuehren. Sie sind unweigerlich mit dem verbunden, was man Haerten nennt, die sind unzumutbar, sie sind gemein, sie sind rechts, sie sind unmenschlich, sie treffen immer die Falschen und sie bergen in Sch’land inzwischen gewisse Risiken. Immerhin ginge es an die parasitaeren Daseinsformen bestimmter, durchaus grosser Gruppen.  Das ist bereits in den USA nicht ganz ohne, in Sch’land ist es psychokulturell unmoeglich.  Jeder halbwegs konkrete Vorschlag, egal ob es um Migration oder Korruption, Veruntreuung oder die ” einfache” Verschwendung von Abermilliarden an Steuergelder geht, ruft die ueblichen Verdächtigen, Liberalkonservative inklusive, auf den Plan. Von den aussichtslosen Prozessen vor der transformierten Justiz abgesehen. “Das Ding ist durch” .  Mit den entsprechenden Methoden wird es sich noch einige Zeit dahinschleppen und dann gilt Finis G.. Ein guter Teil der Kritik daran ist uebrigens reine Heuchelei.

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