Gut, wir wissen jetzt, an was Sie sich nicht gewöhnen werden; aber was werden Sie tun ?
Als Mutter von Söhnen rate ich Ihnen, auch auf die Söhne ein Auge zu haben. Was sich da abspielt ist auch kein Spaß. Ich hatte heute ein Gespräch mit meinem inzwischen erwachsenen Sohn über die Bedrohungen und Attacken, denen er in einer Kleinstadt ausgesetzt war.Das war aber nie ein salonfähiges Thema.
Lieber Herr Quencher, zahlen Sie mal für die Freiheit Ihrer Töchter ein wenig mehr Geld. Ich habe mich schon oft gewundert, wie Eltern ihre Töchter in der Nacht allein mit dem Rad oder zu Fuß oder im Bus nach Hause kommen lassen können. Zahlen Sie ein Taxi und schärfen Sie ihren Mädchen ein,den Taxi-Fahrer warten zu lassen, bis sie im Hause sind. In den 60ern, die eigentlich ganz harmlos waren, hat man das in meiner Familie so gemacht. Na ja, mal kann auch der Taxi-Fahrer der Mörder sein, aber das ist nun wirklich Schicksal.
Ich fürchte, Sie haben Sich noch nicht vollends mit der (relativ) neuen Gefährdungslage vertraut gemacht, wenn Sie denken, dass nur Ihre Töchter Opfer von Gewaltaten werden könnten. Wenn es um Mord und Totschlag statt um Raub, sexuelle Belästigung und Vergewaltigung geht, sind junge Männer erfahrungsgemäß sogar noch weit mehr gefährdet als Frauen und alte Menschen. Johnny K. aber auch Dominik Brunner wären da als Präzedenzfälle zu nennen. Insofern müssen Sie sich, wenn Sie mir diese bittere Bemerkung erlauben, keine allzu großen Sorgen um eine geschlechtsspezifische Ungleichbehandlung im aufkommenenden sozialen Klima in Deutschland, Frankreich, England, Schweden etc. machen, insbesondere dann nicht, wenn Ihre Söhne tatsächlich versuchen sollten, Ihre Töchter und anderen Schwächere oder punktuell in zahlenmäßige Unterlegenheit geratene vor gewalttätigen Gruppen von Nicht-"Ungläubigen" zu schützen statt sich dem neuen Trend im Umgang mit Frauen, Schwulen und Juden zu unterwerfen.
Hallo, Herr Quenscher Mein neunjähriger Enkel hat aus eigenen Antrieb den Schutz seiner siebenjährigen Schwester in der Schule übernommen. Da brauchte weder Papa, Mama oder Opa zu auffordern, das ergab sich aus der täglich erlebten Praxis bei dem hohen Migrantenanteil der Schüler.Da sie innerhalb der Familie sich bei zwei älteren Brüdern durchsetzt, will siedas natürlich auch in der Schule, gerät allerdings an die Minimachos, diewiederum ihre älteren Brüder zum Bestrafen heranholen. Übrigens, Väter und Mütter haben inzwischen Zutrittsverbot in den Schulgebäuden, u.A. da diese schon zum intervenieren und Bestrafen gekommen sind !!!GrußM. Westphal
Sehr geehrter Herr Quencher, so sehr ich Ihre Kommentare schätze, und auch diesem stimme ich als Frau und Mutter absolut zu, so irritierend finde ich die relativ hohe Zahl an Rechtschreibfehlern, die sie enthalten. Damit schaden Sie dem Inhalt, fürchte ich, und das ist wirklich schade.
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