Gut gebrüllt, Löwe. Ich fürchte allerdings, daß in Merkelland inzwischen einem erheblichen Teil der Genannten die Fähigkeiten, ihren ‘Job’ bestimmungsgemäß zu erledigen teilweise oder sogar komplett abgehen, so daß sie auf das Weltverbessern verfallen, denn das ist unverbindlich und viel einfacher als Fakten sammeln und recherchieren, Mathematik und Co..
Dem stimme ich jubelnd zu. Aber wer liest es? Und wer von diesen wird es beherzigen (wollen)?
Es gibt nur leider auch viel zu viele Mitarbeiter von NGOs, Stiftungen usw., deren bezahlter Job genau darin besteht, die Welt zu retten.
Da könnte man noch hinzufügen: Rette die Welt in deiner Freizeit, übernehme alle Kosten dafür und versuche nicht diese Selbigen deinen Mitmenschen überzustülpen. Erst dann bist Du ein guter Mensch, den man achten kann. Ansonsten bist Du nur ein skrupelloser Egoist, der sein dummes Seelenheil auf Kosten anderer ausleben möchte und total verachtungswert.
Und an die Gesellschaft: “Finanziert keine politischen Berufs-Aktivisten-Schmarotzer!”
Wunderbar geschrieben aber vollkommen illusorisch! Alle wollen dabei sein beim Welt retten, wollen zu den Guten gehören, wissend darum, will man nicht mittun beim Welt retten wirst Du ausgestoßen aus dieser Gesellschaft. Eine mittlerweile komplett zerstörte Gesellschaft, an der all diese Weltenretter eifernd mitgewirkt haben.
Jaaaa… aber wie soll das gehen? Könnte man als Volkswirtschaftsprofessor die deutsche Strompolitik in einem Seminar analysieren, ohne zu sagen, dass das Planwirtschaft ohne Plan ist? Kann man die EZB-Politik analysieren, ohne zu bemerken, dass hier illegale Staatsfinanzierung stattfindet? Dass es sich um eine Transferunion handelt? Und auch Studenten der Elektrotechnik müssen wohl irgendwann lernen, dass es die grünen Stromspeicher nicht gibt.
Gut gesprochen.
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