“An alle, die als Lehrer, Pfarrer oder Journalisten meinen, „Haltung“ zeigen zu müssen: Rettet die Welt in eurer Freizeit – und macht einfach nur euren Job!” Wie sollen solche Leute, die ihren Job überhaupt nicht begreifen, ihn richtig ausfüllen? Wer als Lehrer, Pfarrer oder Journalist meint, “Haltung” zeigen zu müssen, ist da einfach falsch. Der soll sich bitte beim Arbeitsamt in die Schlange stellen, bitte in die Schlange für Geimpfte!
Wie wahr.
Frau Merkel, Frau Lügenbock Herr Scholz, Frau Neubauer : Rettet die Welt in eurer Freizeit und mit eurem eigenen Einkommen und nicht mit dem Geld der Netto-Steuerzahler. Herr Maas und Herr Spahn : Nehmt die eingeflogenen Taliban-Afghanen in eure Villen auf.
Richtig. Da aber keiner mehr seinen Job tun kann resp will, beschäftigt er sich mit “Angelegenheiten”, deren Erfuellungsbeitrag nicht zu controllen oder zu kontrollieren ist, bei denen es genuegt, die erwünschten Begriffe zu verwenden oder das erwuenschte Narrativ zu erzaehlen. Wer sollte das kritisieren und man wird damit sozusagen auch abmahnungs - oder kuendigungsgeschuetzt, egal, wie man seinen konkreten Jub macht. Beim Job stellt sich ja bekanntlich bereits am Anfang die Frage, was sind die Aufgaben (Ziele) und wie sind die daraus folgenden Anforderungen. Wenn ich wie heute üblich, das Alles weglassen und durch Haltung und Gesinnung ersetze, erledigen sich die lästigen Fragen wie von selbst. Das Ergebnis ist bekannt und ueberall zu besichtigen. Man laesst die beruflichen Inhalte weg, definiert nicht! die eigentlichen Ziele einer Institution oder Organisation und schon “passt” es (immer) mit der ideologisch passenden Personalauswahl und der ideologisch passenden Prüfung der Eignung. Die Aspekte von Eignung und Kompetenz sind obsolet (geworden). Ihre Reinstallation als Voraussetzung dessen, was der Autor zutreffend fordert, ist ideologisch nicht (mehr) durchsetzbar. Diese Gesellschaft hat sich aus bekannten Gruenden fuer einen ganz anderen Weg entschieden, dort eingerichtet und wird sich mit Händen und Füssen dagegen wehren, in die besseren, frueheren Zeiten zurueck zu kehren, die fuer nicht wenige persönlich unangenehme Folgen haetten.
Absolut richtig!!!!!
Die Idee, Schüler sollen vor allem lernen, was in den Lehrplänen steht, verkennt die Halbwertszeit von Lehrplänen. Ich habe in meiner 37jährigen Dienstzeit soviele Lehrplanänderungen erlebt, dass ich die Sinnhaftigkeit von Lehrplänen durchaus infrage stelle. Besonders in Mathematik wurden die Lehrpläne im Sinne des “Abiturs für alle” immer weiter ausgedünnt. Auch die Prüfungsordnungen des Abiturs wurden mindestens 7mal verändert. Am Ende habe ich mich gefragt, ob mein eigenes Abiturzeugnis vielleicht schon abgelaufen ist.
Nein, auch nicht nach dem Job, denn mein Paradies ist nicht Dein Paradies, Ganz genau deshalb stehn da Engel vorm Tor. Mehr als die Goldene Regel geht nicht. Wo sie gebrochen wird beginnt die Notwehr. Wer mit dem “Serum” des ungeliebten Nachbarn nicht geimpft werden möchte der versuche auch umgekehrt diesen nicht mit mit seiner Giftspritze in Liebe zu Leibe zu rücken Eine Dauerpandemie natürlichen Ursprungs wäre mir unbekannt. Ich kenne sowas nur von Menschenhand je nachdem wie lange so ein Biowaffengang tobt.
Freizeit setzt voraus, dass es Arbeitszeit gibt. Die meisten Haltungsdiktatoren dürften hingegen gar keiner Arbeit im eigentlichen Sinne nachgehen.
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