Sind die sterblichen Überreste Heinz Galinskis eigentlich schon wegen ihrer immer höheren Winkelgeschwindigkeit für die saubere Energiegewinnung in diesem sauberen Land vorgeschlagen worden? Ignaz Bubis hat sich dieser Verwendung ja in weiser Voraussicht schon vor langer Zeit entzogen.
Wie immer wird in diesem Lande alles mit Geld gelöst. De Zentralrat der Juden wird diese großzügige Geste schon richtig verstehen und sich noch stärker im Kampf gegen Rechts engagieren. Und sichtbar dürfen Juden überall sein, solange man sie nicht als solche erkennt, besonders in Berlin.
Herr Broder ist doch “unsere” letzte Stimme im Mainstream (WELT). Also… wer, wenn nicht er?
Der Zentralrat ist offensichtlich im ZK des Politbüros angekommen. Dafür gibts sicher irgendwann mal ein schickes Denkmal, für diejenigen, die es am Ende nicht überlebt haben, oder es garnicht erst erleben wollten.
Das hat er aber auch verdient, Merkels Schuster, jetzt stimmt wenigstens die Kohle. Manna by Faeser.
Bei den finanziellen Leistungen der Bundesregierung an den Zentralrat der Juden handelt es sich eigentlich nur um Schweigegeld. Und ich muss sagen, der Empfänger ist jeden einzelnen Cent wert.
Es ist annehmbar, dass bis ins 18. Jahrhundert für Juden in Mitteuropa eine Identität bestand von Religion und Volk. Weder Rebbe Broder noch Rebbe Schuster verkörpern diese noch. Sie sind beide Geisteskinder der Haskalah, so wie Heinrich Heine, Karl Marx, Albert Einstein, Bert Brecht, Viktor Klemperer, Hannah Arendt ... Es ist nur verwunderlich, wie Broder dem Schuster in seiner Funktionstätigkeit immerzu ans Bein pissen kann. Oder das ist es auch nicht: Broder machte nie einen Hehl an seiner jüdischen Aufgeklärtheit, Schuster versteckt sie zwielichtig hinter einem 20 Millionen schweren Geschäftsmodell, das “1700 Jahre Judentum in Deutschland” vertreibt. Ohne jede Scham.
Ja, die Frage, ob in Israel nicht koschere Nieren transplantiert werden, hätte mich auch noch interessiert. “Das jüdische Denken…”? “Jüdische Volkshochschule”? Ich habe keine Ahnung, normalerweise bräuchte man ja nur einige jüdische Schriftsteller zu lesen. Aber wenn ich jetzt z.B. erzählen würde, dass meine Oma mich mit 5 oder 6 Jahren darüber belehrt hatte, dass der “Herr Hitler” an demselben Tag Geburtstag hatte wie sie (und das war definitiv ein Feiertag in unserer Familie) - da gehen beim Herrn Broder bestimmt die jüdischen Rollos runter. Kein Wunder.
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