Mal sehen, ob man in Berlin das durchgehen lassen wird oder vorher noch Kinderpornos bei ihm gefunden werden.
@ Arthur Sonnenschein / 13.12.2024 “Man wird diesen Mann und sein Umfeld im Fall der Fälle genauso angehen wie Kemmerich vor vier Jahren. Und wie vor vier Jahren würde er zurückziehen und daraus nichts folgen. Niemand wagt die linken Seilschaften ins Licht zu zerren, weil fast alle dazu gehören.” Sie beurteilen Berger falsch. Das ist kein Einknicker. Der Mann hat seinen tollen Posten in Grimma, wo er viel Anerkennung hatte, eigens aufgegeben, um Gerechtigkeit obwalten zu lassen und der AfD im Zweifel zur Sperrminorität zu verhelfen, die man ihr nachträglich geklaut hat. Er wurde im Kontrafunk damals sehr gut portraitiert. Ein echter Hoffnungsträger. Und einer mit A…. in der Hose.
@ Stefan Riedel: Berger ist ein sehr guter, anständiger Mann und wäre ein Segen für Sachsen als Ministerpräsident. Das sage ich als einer, der seit 2013 nie etwas anderes als die AfD gewählt hat und auch nicht vorhat, dies zu ändern. Berger und die AfD - das würde vorzüglich harmonieren. Der ehemalige OB von Grimma ist ausgesprochener Freund einer Politik des gesunden Menschenverstandes, was ihn dem politischen und medialen Mainstream schon verdächtig macht. Wer sich sowas traut, ist ja potenziell “rechts” im Faeser-Habeck-Merz-Staat. Deshalb hat Berger natürlich sämtliche Altparteien gegen sich, da eben jener gesunde Menschenverstand deren Todfeind ist.
Auf Twitter (X) schrieb heute die AfD-Fraktion Sachsen: “Der Einzelabgeordnete Matthias Berger (Freie Wähler) will nächster sächsischer Ministerpräsident werden und eine „Expertenregierung“ mit allen Fraktionen anführen. Die AfD hat sich die Ideen von Herrn Berger angehört und geprüft. Letztendlich hat sich die AfD-Fraktion einstimmig dagegen entschieden. Denn: Eine „Expertenregierung“ ohne vorher benannte Experten ist keine Expertenregierung. Das Berger-Modell sieht zudem die Einbindung selbst der Linken (4,5 %) und der Grünen (5,1 %) vor. Bei einer fairen Vergabe der Ministerien an alle Parteien nach dem D’Hondt-Verfahren würden die linken Kleinparteien hingegen leer ausgehen. Die Bevorzugung dieser linken Kleinparteien lehnt die AfD-Fraktion ab. Wir werden deshalb weder Herrn Berger noch eine #CDU-#SPD-Minderheitsregierung unter Michael #Kretschmer wählen. Die AfD-Fraktion hat ihren Vorsitzenden Jörg Urban dafür nominiert, in einem oder mehreren Wahlgängen gegen Herrn Kretschmer und Herrn Berger anzutreten.”
Berger als MP, das hat was. Ich drücke ihm die Daumen (und auch die CDU wäre eine Klemme zwischen Brandmauer und Linksgrün los). Die Sachsen sind immer für eine Überraschung gut!
Nächste Woche wird es spannend. Auch wenn sowohl die Kandidaten (nein, nicht des Politbüros) Kretschmer und Urban persönliche Stärken aufweisen, halte ich dennoch Herrn Berger für den klar besten Bewerber für das Amt unseres Ministerpräsidenten. Herrn Kretschmer ist vor allem (sein unerträgliches Agieren zu “Corona”- Zeiten mal außer Acht gelassen) anzulasten, dass er in den vergangenen 5 Jahren bei seiner Koalition mit den korrupten Grünen (und einer anderen Splitterpartei) dem Land rückgratlos geschadet hat. Herr Urban steht eher ohne Erfolgschancen gegen die Merzsche Brandmauer, so dass eine Regierung unter seiner Führung zu sehr unter ritueller Bekämpfung durch die “diversen” Linksparteien zu leiden hätte. Herr Becker hingegen könnte eine solide Regierung unter Einbeziehung von CDU und AfD (sowie einem oder zwei Regierungsmitgliedern aus den Reihen der SED- Nachfolger) bilden. Wir Sachsen hoffen darauf - wir wollen nie, nie nie wieder unter Sozen oder Grünen leiden.
Die CDU in Sachsen benötigt jetzt zwei Brandmauern, um die Demokratie zu sichern: eine gegen eine Partei und eine gegen eine Person.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.