Als wenn das auch nur einen Hauch von Wichtigkeit hätte, lieber Herr Noll, der Frage nachzugehen, womit sich hier in Deutschland jemand beschäftigt. Hauptsache ist doch, daß der Stelleninhaber feststeht, und für diesen einen girlandengeflochtenen und üppig ausgestatteten Posten zu finden ... ja mei, wo ist das Problem? Läuft das denn im Bereich der Medizin nicht ganz ähnlich? Das Medikament haben wir bereits, die dazugehörige Krankheit ist dann nur noch das Amen in der Kirche. [Bei meiner Ehre: Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Viren ist nicht nur nicht gewollt, sie wäre geradezu des Zufalls fette Beute ... ich schwöre]. Aber nicht nur dem Bereich “Wechselwirkung zwischen Wirkstoffen und Lebewesen im weitesten Sinn” ist dieses Phänomen ein vertrautes, selbst in einem höchst banalen Ballspiel fällt immer mal wieder ein Tor - scheinbar wie aus dem Nichts. Dieses Phänomen schon früh erkannt zu haben - um zum häppigen Ende noch einen kleinen geschichtlichen Rückblick zu tun - hat die Geistesgröße Erasmus dazu veranlaßt, die Torheit mit höchstem Lob zu adeln.
Dieser Typ ist also so ne Art Kriegsgewinnler - auf den Rücken der jüdischen Menschen (seiner eigenen Gemeinschaft) die in Deutschland leben macht dieser Typ Kasse. Er nutzt den woken, linksgrünen Zeitgeist des wahnsinnig gewordenen Deutschlands aus und schwurbelt genau den Dreck daher den man bei unseren Regierungs-Schwachmaten hören will und bekommt Geld dafür - EKELHAFT dieser Typ!!!!!
Der umtriebige Meron hat zudem eine nicht weniger umtriebige Ehefrau, Saba-Nur Cheema, eine der bedeutendsten Politologinnen unserer Zeit, die schon mehrere (!) Kapitel in Büchern ihres Mannes veröffentlicht hat. Bei der Bildungsstätte Anne-Frank angestellt, wurde sie dort “Leiterin der politischen Programme”, als die Hälfte der anderen Mitarbeiter dort vor dem AG Frankfurt mit Güteterminen wegen Einschüchterung des Betriebsrats, Drohungen und persönlichen Diskreditierungen, autoritärem Führungsstil, nicht mehr auszuhaltendem Betriebsklima, Ausnutzung nach Gutsherrenart und der “Angst, Kritik überhaupt zu äußern” beschäftigt waren (FR, 29.07.2021). War sie zunächst zusätzlich Lehrbeauftragte an einer Fachhochschule in Frankfurt in einem Fachbereich, an der auch ein gewisser Meron Mendel Professor ist, wechselte sie nun als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt, wo Meron Mendel als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand beschäftigt war und erforscht dort nun Rassismus bei Kindern im Alter von 5 bis 10 Jahren in Kindergarten und in der Grundschule. Dass sie in den Unabhängigen(!!) Expertenkreis Muslimfeindlichkeit der Bundesregierung berufen wurde, hat mit ihrem Ehemann entgegen böswilliger Gerüchte nicht das Geringste zu tun.
Transnationale Soziale Arbeit ist wie Fachrichtung Sozialarbeiter nur mit integrierten Auslandssemester und Auslandspraktikum. Also eine Form von Sozialarbeit (AuPair) bei befreundeten, ausländischen Unis.
Lieber Herr Noll, je länger ich Sie lese, desto wohltuender stelle ich mir den Negev vor. Ein annäherndes Äquivalent böte hier - vielleicht - die Oberpfalz. Aber auch dort gibt es Fernsehen.
“Der Typ ist hierzulande, also in Israel, rar, ich habe kaum Israelis seiner Generation getroffen, die so servil, so anpassungssüchtig und rückgratlos opportunistisch wären wie er.” In Deutschland hat diese Masche ja auch ungeheuren Erfolg (und wer es nicht tut, wird oft hart bestraft); in Israel ist das vielleicht nicht so.
Mendel dürfte das Vorbild für viele junge Leute sein, die sich fragen: Warum soll ich mit ehrlicher Arbeit wenig Geld verdienen, wenn man doch auch durch das lautstarke Verbreiten grüner Parolen viel Geld verdienen kann. Den Facharbeitermangel haben wir nicht, weil es zu wenig Leute gibt, sondern weil das Nichtstun auf Kosten der Arbeitenden viel besser bezahlt wird als ehrliche Arbeit.
Das Geschäftsmodell des Sozialismus besteht darin, die arbeitende Bevölkerungsminderheit dermaßen mit Abgaben zu überziehen, dass man sich ein Millionenheer an überbezahlten linientreuen Nichtstuern mit hübschen Titeln halten kann. Hat dieses Zeckenheer einmal die Mehrheit erreicht, so kann das Regime nicht mehr abgewählt werden, denn was bleibt einem Mendel oder einer Kahane anderes übrig als Grün zu wählen? Die würden ja sonst ihren eigenen Ast absägen, wenn sie rechtsstaatliche Parteien wählen würden, die Bezahlung nach Leistung einführen würden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.