Man liest täglich billigste Schlagzeilen in ehemals renommierten Zeitungen. Das läuft bei Achgut.com etwas anders. Ich bedanke mich bei Herrn Broder, der nicht nur mit Textsicherheit überzeugt, sondern auch mit 75 Jahren eine Chuzpe an den Tag legt, über die man im jüngeren Alter kaum verfügt.
Meine besten Wünsche zum Geburtstag, bleiben Sie weiterhin so kritisch reflektierend, dann halte ich den Journalismus in D noch nicht für komplett vereinnahmt.
Ein grosser Hoffnungsträger des lebendigen und kritischen Geistes. Eine geistige Verjüngungskur für den Leser inmitten alt-verkrusteter Denkschablonen. Stets unterfüttert mit humorvoller Aufmüpfigkeit und wenn es nottut, mit wohlfeilem Sarkasmus. Ein grosser intellektueller Gewinn im Journalismus. Danke, danke, lieber Henryk Broder! Werden Sie bitte so „alt“, wie Sie es sich wünschen!
Ludwig Wittgenstein beginnt das Vorwort zu seinem “Tractatus logico-philosophicus” mit folgenden Sätzen: “Dieses Buch wird vielleicht nur der verstehen, der die Gedanken, die darin ausgedrückt sind - oder doch ähnliche Gedanken - schon selbst einmal gedacht hat. - Es ist also kein Lehrbuch. - Sein Zweck wäre erreicht, wenn es Einem, der es mit Verständnis liest Vergnügen bereitete.” Sie, verehrter Herr Broder, haben mit Ihren Essays eben dies erreicht - dafür ganz großen Dank! Bleiben Sie uns noch lange erhalten, die meisten Leser der Achse sind nun mal vergnügungssüchtig.
@Wolf Hagen: Was für ein Blödsinn. Sie kennen Herrn Broder nicht persönlich, versuchen aber den “Umstand der Kritiklosigkeit” zu beenden. Klingt unheimlich logisch. Das hätten Sie zu jeder anderen Zeit hier genauso tun können, wenn er einen Beitrag veröffentlicht. Und was den Hund betrifft: Ob Herr Broder seinen Hund behält oder weggibt, ob er ihm eine Zwiebel ans Bein bindet und ihn in die Bratröhre schiebt oder nicht, das ist allein seine Sache.
Alles Gute zum 75. Geburtstag, lieber Herr Broder! - Bleiben Sie unbequem!
Hallo Herr Broder, Glückwunsch zum 75. Geburtstag. Ich hab fast alle Ihre Bücher gelesen “Der ewige Antisemit”, “Hurra, wir kapitulieren”, “Die Irren von Zion”, “Das ist ja irre - Mein Deutsches Tagebuch”, “Kritik der reinen Toleranz”, “Vergesst Auschwitz! - Der deutsche Erinnerungswahn und die Endlösung der Israel-Frage”. Alle Ihre Bücher habe ich mehrmals mit Gewinn und Lust gelesen. Glückwunsch auch zu Ihrer “Achse des Guten”, auf der ich ja immer wieder einmal kommentiere. Ich werde wohl allerdings bald als Ungeimpfter von der Bildfläche verschwinden. Liebe Grüße von Peter Woller
“PS: Warum bekommt so jemand eigentlich nicht das Bundesverdienstkreuz?” - Weil der BuPrä ahnt, dass Broder es fertigbringt und ihm das Bundesverdienstkreuz vor die Füße wirft, wenn Frank-Walter mal wieder einen seiner berüchtigten Geistesblitze hat?
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