Claudio Casula / 26.05.2022 / 06:15 / Foto: Moritz Kosinsky - Own work, / 62 / Seite ausdrucken

Ein Tag im Leben des Winfried K.

Letztlich hatte er sich durchgesetzt. Er war kommunistischer Aktivist und Lehrer gewesen, konnte jetzt den gütigen, aber auch strengen Landesvater geben und in den Corona-Jahren zeigen, wie hart er durchgreifen kann.

„Aaaaah…“ Winfried streckte seine 1,93 Meter auf seinem Schreibtischsessel aus. Wie gewöhnlich hatte er sich seit halb acht durch den Pressespiegel gelesen, vor allem auf der Suche nach Berichten über den ersten grünen Ministerpräsidenten in Deutschland – ihn. „Und man muss nedd immr gleich damid komme, wenn i ebbes kridisiere, dess i noh an dr Pressefreiheid rumbossle“, dachte Winfried. „Nadierlich, i schdehe joo au schdändich undr Kridik. Ich muss scho sage, seit zähn Jahre läse i den Presseschbiegl, da hend i scho manchmol den Oidrugg, i beschdähe eigendlich nur aus Fähleret, aus Defizide, mache nie wirklich was ganz recht, des kann joo nedd sai!“

Andererseits: Sie hatten ihm auch jede Menge verziehen. Seine Vergangenheit war abgehakt, seit er sich glaubhaft vom Leichtsinn seiner jungen Jahre distanziert hatte. Diese Gnade wäre ihm nicht zuteilgeworden, wenn er eine braune Vergangenheit gehabt hätte, das war ihm bewusst. Gott sei Dank hatten er und seine Genossen den Marsch durch die Institutionen erfolgreich absolviert, daher konnte er großmütig verzeihen. „Vergäbung isch in dr Demokradie elemendar, s machd gerad ihre Schdärk aus“, hatte er in der Pädophilie-Debatte um Daniel Cohn-Bendit gesagt. Es fiel auch leichter, wenn es um die eigenen Leut' ging. Zuweilen dachte er schon daran, wie sein Leben wohl verlaufen wäre, wenn er seinen kindlichen Berufswunsch umgesetzt hätte. Er kam ja aus einem sehr religiösen Elternhaus, hatte immer Pfarrer werden wollen. Stattdessen predigte er an der Uni, engagierte sich in der Hochschulgruppe des Kommunistischen Bundes Westdeutschland. Damals hatte ihm aufgrund des Radikalenerlasses sogar ein Berufsverbot gedroht, der Verfassungsschutz hatte ihn auf dem Kieker gehabt. „´s Läba isch koi Schlotzer“, dachte Winfried und fuhr sich durchs Bürstenhaar. 

Letztlich hatte er sich durchgesetzt. Er war zunächst Gymnasiallehrer gewesen und dann in die Politik gegangen, hatte schließlich die Metamorphose zum gütigen, wenngleich manchmal strengen Landesvater vollzogen. Trotz seiner ostpreußischen Wurzeln war er ja durch und durch Schwabe: von der Fasnet über den Schützenverein bis hin zur Begeisterung für den VfB. Er pflegte Heimat, Dialekt, dieses Verwurzelte auch in der Region zu betonen, war aktives Mitglied im Kirchenchor – und im Schützenverein. „Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen“, hatte der Große Vorsitzende schließlich gesagt. Der hatte überhaupt viele kluge Sachen gesagt, deshalb schmökerte Winfried immer noch gern in dem kleinen roten Buch. Selbst zur Kehrwoche fiel ihm ein Zitat ein: „Wo der Besen nicht hinkommt, wird der Staub nicht von selbst verschwinden.“ Seite 13. Er konnte es noch.

Irgendwann reißt der Daimler die Hufe hoch

Viele Seelen wohnten, ach, in Winfrieds Brust. Aber schon der Vorsitzende hatte gesagt: „Das Dogma ist weniger wert als ein Kuhfladen." Irgendwie kriegte er den Spagat immer hin. „Dess i d Wirdschafd verschdehe, des bild i mir scho oi“, dachte er. Im Ländle, neuerdings „The Länd“, konnte man nicht mit dem Bulldozer anrücken, das musste man alles behutsam machen. Schließlich war der Wohlstand hier erst ausgebrochen, als der Daimler kam. Den durfte man nicht zu stark verprellen, jedenfalls jetzt noch nicht. Er ärgerte sich immer noch über den Anfängerfehler, den er damals begangen hatte. „Wänigr Audos wäre nadierlich bessr als mehr“, hatte er der BILD mal vor Jahren gesagt. Und das im Land der Autobauer! Am nächsten Tag stand der damalige Daimler-Chef bei ihm vor der Tür. Verständlich. Aber die Zeiten hatten sich geändert, jetzt waren Lastenfahrräder angesagt. „´s kommt, wie ´s komma muss“, murmelte Winfried vor sich hin. „Dann reißd dr Daimlr nadierlich irgendwann d Huf hoch und des Ländle wird arm wie oi Kirchenmaus. Abr Haubdsache auf dr moralisch rächte Seide!“

Nach einem Telefonat mit dem Robert bereitete sich Winfried auf die Regierungspressekonferenz vor, die dienstags immer Punkt zwölf im Bürgerzentrum des Landtags stattfand. Wahrscheinlich verstanden die Presselümmel wieder nur die Hälfte, aber Winfried hatte nicht vor, sich auf seine alten Tage noch Hochdeutsch draufzuschaffen. Mit 74 Lenzen schien ihm das nicht mehr sinnvoll. Er hatte genug zu tun, musste etwa heute noch zu diesem Autozulieferer und am Abend nach Berlin. Winfried freute sich schon jetzt aufs Wochenende, endlich wieder stundenlang im Baumarkt die ganzen Schlagbohrmaschinen miteinander vergleichen. Und vor allem die Preise.

Zum Mittagessen in der Kantine gab es Spätzle, aber für ihn wie üblich ohne Soße. Winfried war kein Nassesser, egal, was die Leut‘ um ihn herum für üblich hielten. Die telefonische Anfrage zur Teilnahme an einer Polit-Talkshow schlug er umgehend aus, das war nicht wirklich seine Welt. Er hatte den Ruf, sich oft lang und manchmal auch umständlich zu erklären, außerdem hätte man dann wieder einen Simultanübersetzer gebraucht. Ihm lag das mit dem Daimler noch ein bisschen auf der Seele. Nervös nestelte Winfried an der grünen Krawatte, die er an diesem Tag trug, eine von über 300 in seinem Kleiderschrank in Laiz. Die Linie musste klar sein: die Autoindustrie erstmal am Leben zu erhalten, also musste er Umweltschutz und Automobilindustrie unter einen Hut bringen. „Wir müsse Wachschdum vom Nadurverbrauch endkobbeln. Dabei isch d Wirdschafd unsr nadierlichr Verbündedr. Nur sie kann grüne Idee umsedze, Audos sauberr, Maschine ressourceneffiziendr. Mir sind weldweid am beschde in dr Lag, Umweldschudz und Technologie z kombiniere und z exbordiere.“, sagte er im Interview mit dem SWR. Was sollte er sonst sagen? 

Mit Spaziergängern richtig Schlitten fahren

Nach dem Kurzbesuch beim Zuliefererbetrieb warf er den Rechner an und schaute auf seine Homepage. Dort prangte noch immer auf der Startseite das Motto „Bewahren heißt verändern.“ Er hatte wirklich viel aus Orwells „1984“ gelernt. „Schdädr Trobfe höhld den Schdoi“, dachte Winfried. Man musste die Leut‘ müdelabern. In der Pandemie hatte es wie am Schnürchen geklappt. Gemeinsam mit dem Maggus hatte er den übervorsichtigen Onkel gegeben, der seinen Schützlingen auch mal Opfer predigen musste. Von einer „Plage biblischen Ausmaßes“ hatte er gesprochen. Und dann waren da noch die Ungeimpften. Durfte man die wirklich aus dem gesellschaftlichen Leben ausschließen, als Chrischt?

Jäsus Chrischtus. Der hatte sich wohl mit Ausgegrenzten getroffen, mit Proschtituierten, Aussätzigen, Zöllnern. Von Ungeimpften war aber nicht die Rede. Damit war die Sache für Winfried klar, 2G beschlossene Sache. Für ihn kam eine Exit-Strategie selbstverständlich nicht infrage, er hatte sich „haltlose Ausstiegsdebatten“ verbeten und immer härtere Maßnahmen gefordert, drastische Eingriffe in die Bürgerfreiheiten, um Pandemien schneller unter Kontrolle zu bekommen. Dafür hatte er auch eine Grundgesetzänderung in Betracht gezogen. „Moi These lauded: Wenn mir frühzeidig Maßnahme ge d Pandemie ergreife könne, d saumäßich hard und womöglich z dem Zeidbunkd nedd verhäldnismäßich gägenübr den Bürgeret sind, noh könnde mir oi Pandemie schnell in d Knie zwingen". 

Dafür war er scharf angegriffen worden, auch von den liberalen Grundgesetzfanatikern. Es gelte immer noch das Prinzip der Verhältnismäßigkeit. Was für eine überkommene Ansicht! Aber typisch für die Deutschen, die ewigen Reichsbedenkenträger. Der Chinese wusste, wie’s geht. Gewiss brachte das Härten mit sich für die 25 Millionen Menschen in Schanghai, aber es war eben am sichersten für alle, wenn gar keiner mehr einen Schnupfen kriegen würde. Die Demokratie war da doch sehr schwerfällig. Der Große Vorsitzende hätte die Pandemie sicher frühzeitig in den Griff bekommen…

Und er hätte vor allem gewusst, wie man mit den Querdenkern richtig Schlitten fährt. Bis zu seinem Haus hätten es die „Spaziergänger“ jedenfalls nicht geschafft. Gerlinde war ganz schön erschrocken gewesen. „Demos vor Wohnhäuseret vo Polidikerinne und Polidikeret gehe mol überhaubd gar nedd!“, sagte Winfried vor sich hin. Immerhin war der Rädelsführer zur Zahlung von 30.000 Euro verknackt worden. Bestrafe einen, erziehe hundert.

Aber man musste nach vorn schauen. „Die demokratische Revolution ist die notwendige Vorbereitung zur sozialistischen Revolution.“ Übrigens auch vom Großen Vorsitzenden. Hajo, so isch des! Winfried warf einen dankbaren Blick auf das Porträt an der Wand.

 

Ein Tag im Leben des Karl L. finden Sie hier.

Ein Tag im Leben des Robert H. finden Sie hier.

Ein Tag im Leben des Olaf S. finden Sie hier.

Ein Tag im Leben der Ricarda L. finden Sie hier.

Ein Tag im Leben der Angela M. finden Sie hier.

Ein Tag im Leben des Christian L. finden Sie hier.

Ein Tag im Leben der Nancy F. finden Sie hier.

Ein Tag im Leben der Christine L. finden Sie hier.

Foto: Moritz Kosinsky - Own work, CC BY-SA 3.0 de, Link

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Leserpost

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Thorsten Gutmann / 26.05.2022

Solch einer. Mußte das sein, lieber Herr Casula? Ein solcher löst bei mir immer nur eins aus, nämlich Umfinsterung. Selbst Ihre wunderbare Schreibfeder hilft mir da kaum raus - meiner inneren Umschattung bleibt ohn’ Ende.

Hjalmar Kreutzer / 26.05.2022

Wenn Schwaben sich im Tempo und Dialektsprechen etwas bremsen, kann ich das gesprochene Wort ganz gut verstehen. Das Durchlesen des Textes,, Dialekt oder Persiflage, keine Ahnung, war heute eine Qual. Deswegen konnte ich über die Kretschmann-Parodie nicht so lachen, wie über die bisherigen, schade! Die Idee, diese Flitzpiepen einfach mal auszulachen, statt sich immer nur die Platze zu ärgern, ist nämlich gut und tut gut. Der m.M.n. entlarvendste Satz von Kretschmann war: „Man muss dem Staat gehorchen, so ist das in der Demokratie!“

Ludwig Luhmann / 26.05.2022

Ich kann hier keine Satire erkennen.

finn waidjuk / 26.05.2022

Man kann in Deutschland in allen Landsmannschaften unangenehme Erscheinungen finden. Außer bei den Schwaben; da ist es genau umgekehrt: dort gibt es auch angenehme Ausnahmen. Nur ist mir bis jetzt keine begegnet. Mit Blick auf Kretschmann kann man ruhig sagen: “Wie das Gescherr, so der Herr”.

Markus Knust / 26.05.2022

In der Regel belustigen mich die großen Figuren, welche auf der politmedialen Bühne von Restdeutschland, die Demokratie simulieren. Aber es gibt einige Akteure, bei denen mein Blut zuletzt tatsächlich sofort zu kochen begann. Dieser maoistische Wolf, in Verkleidung des demokratischen Gutmenschen Opas, gehört eindeutig dazu. Ein falscher Fuffziger und antidemokratischer Hetzer und Aufwiegler, wie er im Buche steht. Der hat das Falschspielen von der Pike auf gelernt und sägt kalt lächelnd an den Überresten der demokratischen Grundordnung. Natürlich stets im Duktus des treusorgenden Landesvaters, gegenüber denen, die er verachtet und verschachert. In diesem Spiel gibt`s wohl etliche Protagonisten, die viel zu einfältig sind, um zu begreifen, wofür sie programmiert wurden. Die hochbegabte Rhetorikern aus dem Völkerball, der von Ticks behaftete Gollum, der sich stets um die Knochen balgt, die Big Pharma ihm überlässt, oder der ungeschlachte Arbeitsministernde, der Sozialgelder mit vollen Händen verteilt - aber nicht mit der Gießkanne! Dieser hier, der ist allerdings von ganz anderem Kaliber, fast auf derselben Stufe, wie die große Zersetzerin, von der schlichten Gestalt. Das solche Leute ein Land von der (ehemaligen) wirtschaftlichen Bedeutung Deutschlands regieren, mutet wie die schlechteste Pointe aller Zeiten an. Als Witzfiguren taugen sie sicherlich, auch wenn sie nur exekutieren, was anderswo beschlossen wird. Die sind es auch, die am Ende lachen, und auch noch lachen werden, wenn Europa endlich zerstört ist.

Hartmut Laun / 26.05.2022

Vorher den Nazi-Richter Filbinger und nun den Marxisten Kretschmann als Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Passt schon, da kommt zusammen was zusammengehört.

Ilona Grimm / 26.05.2022

Wilfried Kretschmann Christ? Dass ich nicht lache. Der ist so sehr Christ wie Heinrich Bedford-Strohm oder Reinhard Marx und alle anderen rotgrünbraunen Menschenfischer. Nämlich nur aus Opportunitätsgründen, weil es ja noch ein paar Ewiggestrige ruhigzustellen gibt und man gut und zuverlässig Kohle mit „Christsein“ verdienen kann. Aber kein wahrhaft gläubiger Christ würde Maßnahmen anordnen, die den Menschen ihre Würde und Eigenständigkeit nehmen. Gott hat uns die Wahl gelassen, an ihn zu glauben oder auch nicht; ER zwingt niemanden; nicht zum Abendmahl und auch nicht zum Gesundsein. Mit den Konsequenzen muss jeder Mensch für sich leben und sterben. Kretschmann lässt niemandem eine Wahl. Er übt Zwang aus. Mir graut vor diesem Menschen. Elender Heuchler! Kirchenchor… ja, das passt; ein unverbindliches Feigenblatt, denn böse Menschen haben ja angeblich keine Lieder.

Volker Kleinophorst / 26.05.2022

Man muss mit denen machen, was sie mit uns machen, gemacht haben, wieder machen wollen. Und bei dem alten Faschisten, was soll ein Maoist sonst sein, passt sogar: Antifa ist Handarbeit. Wenn zu Höcke auf indymedia stände, passt wunderbar ein Pflasterstein in die Fresse, würde sich sicher keiner aufregen, wäre Satire. Als antifaschistischer Aktivist kann doch jeder mitmachen, oder gibt es da Mitgliedsausweise, wohlmöglich von Kretschmann. Und der “Unsere Demokratie” - Faschismus muss mit allen Mitteln bekämpft werden. Vielleicht sollte man im Namen der Demokratie mal eine Klage wegen Rufmord gegen diese “Figuren” auf den Weg bringen.

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