Herrlich, danke für Ihren Artikel, Herr Letsch. Es ist nur noch absurd, wenn man Fernsehen guckt, Radio hört oder einfach nur zum Frühstück entspannt die Zeitung lesen möchte: die Gouvernanten der öffentlich- rechtlichen Deutungshoheit überbieten sich im Aufsagen der immer gleichen Litaneien. Jede Kritik wird überhört oder diskreditiert, findet nur noch in den alternativen Medien statt. Früher hat man heimlich rias oder den Soldatensender gehört, noch Ältere erinnern sich an BBC London. Im Sozialismus hieß es bedrohlich:“Du willst doch nicht gegen den Frieden sein?“, heute heißt es: “Du willst doch nicht, dass wegen dir die Eisbären, Robben, dein alter Nachbar usw. sterben sollen?“ Alles Totschlagkeulen, die sich bestens in Diktaturen bewährt haben.
Ich benutze kein Plastikgeschirr, und Trinkhalme auch nicht. Jetzt aber werde ich mir einen schönen Vorrat zulegen - man weiß ja nie. Wenn ich dann nach einigen Jahren feststelle, dass ich das Zeug erwartungsgemäß immer noch nicht brauche, dann werde ich es auf dem Schwarzmarkt ein paar Grünen andrehen, die keine Lust mehr haben, das schwere irdene Zeug hin zum Picknick und dann versifft wieder zurück zu schleppen (Diskretion garantiert). Den Rest opfere ich den Flussgött*innen.
Importiert die Regentin nicht bereits genügend Antriebskräfte für künftige Rikschas Flotten? Mal schauen wann diese Verwendung bei den Reichspolitiker werden.
Leute, macht ‘mal halblang. Plastik, Kunststoff etc. bedeutet auch Hygiene. Lieber gut verpacktes Obst in Kunststoff eingeschweißt als von irgendwelchen ecoli-kontaminierten Händen angegrabschtes Obst und Gemüse. Händehygiene war auch in Deutschland noch nie ein großes Thema. Muß mir nur die Borstenviecher nach einem Toilettengang in Kneipen etc. anzuschauen. Hat gar nichts mit der mexikanischen Biersortenkrankheit zu tun. Plastik wird auch, zumindest von zivilisierten Völkern, ordnungsgemäß entsorgt, bestens recycelt, sogar in Mitteleuropa und nicht nur in der 3. Welt. Oder schmeißen Sie Ihren Plastikmüll einfach in den Wald? Aus Trotz habe ich mir schon vor geraumer Zeit einen Riesenvorrat an Strohhalmen gekauft. Zusätzlich natürlich auch Plastikteller etc. Wie soll ich denn Hygiene aufrecht erhalten, wenn es zum merkelorganisierten Energie-Blackout kommt. Übrigens: irgendein McDoof hat mir letztens einen superduper Bio-Greta und sonstwas freundlichen Strohhalm in den Becher gesteckt, zwar geschmacksneutral, aber ich dachte, ich saug’ an einem Stück Filz, Vive PE etc. P.S. Komme gerade von einem excellenten, selbst zubereiteten Wagyu-Beef-Burger, lecker Gruyere, feinstem Südtiroler Speck darauf und serviert auf feinstem Porzellan und genieße nun einen 15-jährigen Singlemalt, nicht, daß ich hier als Asi gebrandmarkt werde ;-)
Ein paar Bilder vom Strand von Koh Samui, ein paar Bilder von Kapstadt, den Townships, Indien und China. Eine Wanderung am Strand und man sieht, woher der Müll kommt. Ein Strohalm ist es nicht, sondern eine Flasche mit asiatischen Schriftzeichen. Es ist wie mit dem Klima und der Energie. Die evangelischen Puritaner in Europa moralisieren und knechten ihr Volk. Sie führen die Mülltrennung ein und der Müll landet in Malaysia auf der Deponie. Der Elektronikschrott und die alten Autos in Afrika und alte Schiffe werden in Indien zerlegt. Die EU bohrt das falsche Brett und fühlt sich toll dabei. Wir importieren Migranten aus Gebieten, die im Müll leben, Plastik verbrennen und Lesbos vermüllt und letztlich abgefackelt haben. Der Geist ist aus der Flasche und wir können ihn nicht mit Verboten wieder hineinzwängen. Anstatt technische Entwicklungen zu Müllvermeidung und dem Recycling zu entwickeln, die auch Arbeit schaffen, verbieten wir für 1/16tel der Bevölkerung das Plastik, während die anderen sich vermehren und noch mehr Müll produzieren. Die EU ist ein Narrenschiff im Sturm ohne Kapitän und Mannschaft, die ein Schiff segeln kann. Die Klippen sind voraus und man hat Karte und Kompass als erstes über Bord geworfen.
Was ist eigentlich aus den echten Strohhalmen geworden? Mein Hamster hat mal einen ganzen Karton voll zu einem gemütlichen Nest umgeformt, als er eines Tages ausbüchste, und ich erinnere mich an tolle Weihnachtsbasteleien mit dirch Bügeln verschieden schattierten aufgeschnittenen Halmen. Brause trinken konnte man damit auch. War sehr öko.
Kleiner Tipp eines alten weissen Mannes. Aus grauer Vorzeit glaube ich mich zu erinnern, dass man statt mit einem Strohhalm auch direkt aus dem Glas trinken kann ...
Die Schulzens Käthe, die mit dem Eis in Kalifornien oder wo das war, käme da auch nicht mehr ohne Probleme raus: ihr Eis war im plastikbeschichteten Becherchen, UND dazu noch ein Plastiklöffel. Herzliebste Grünchen, wie wäre es, wenn ihr mal nicht nur große Töne spuckt, sondern tatsächlich mal mit gutem Beispiel vorangingt? Übrigens köstlich auch der Beitrag von Hadmut Danisch zum Thema: Kondome sind auch ...
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