Redaktion / 17.04.2025 / 06:00 / 43 / Seite ausdrucken

Ein Stadtrat sagt, was die große Politik nicht sagen will

Der Heidelberger Stadtrat, Arzt und Achgut-Autor Gunter Frank hielt im dortigen Rathaus eine Rede, nach deren Vernunft und Klarheit sich viele Bürger dieses Landes sehnen. Und hält der herrschenden Parteioligarchie so den Spiegel vor.

Klare Worte eines Mandatsträgers sind auf Bundes- und Landesebene sehr selten geworden. Insbesondere wenn es um heikle Themen geht, bei denen man schnell ins politische Abseits sortiert wird. Aber in Kommunalparlamenten wird man an dieser Stelle noch fündig.

Der Arzt und Achgut-Autor Dr. Gunter Frank ist als Corona-Experte bekannt geworden. Inzwischen wurde er für die "Initiative Demokratie und Aufklärung" (IDA) in den Heidelberger Gemeinderat gewählt. Während viele Menschen über das grundrechtseinschränkende, vormundschaftliche und autoritäre Corona-Regime nicht mehr reden möchten, arbeitet er unverdrossen an der Aufarbeitung – und nimmt auch bei anderen Themen kein Blatt vor den Mund. Angesichts der noch lange spürbaren verheerenden Folgen dieses endlos langen Ausnahmezustands will er sich allen Schlussstrich-Liebhabern entgegenstellen. Zu der Frage, warum er immer den Finger in solche Wunden legt, sagt er deutlich: "Die Antwort ist einfach: Ich bin dafür gewählt worden".

Vor einer Woche hielt er die folgende kleine Rede bei einer Gemeinderatssitzung in Heidelberg (zu sehen auch hier):

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

IDA [Initiative Demokratie und Aufklärung] schlägt vor, Einsparungen vorzunehmen – im Bereich von Projekten zu Klimaneutralität, Antirassismus und Gleichstellung – und diese Mittel stattdessen für die Schulsanierung zu verwenden. Ein kleiner Teil davon sollte für die Corona-Aufarbeitung eingesetzt werden.

Fünf Minuten sind keine Zeit, um das im Einzelnen zu erklären – aber vielleicht so viel:

Vor elf Jahren habe ich die Liste für Vielfalt unterstützt. Ich habe das Lied komponiert, auch unseren Wahlkampfsong. Herr Pfeifer, Herr Butt – Sie sind daraufhin in den Gemeinderat gewählt worden. Ich sage Ihnen das, weil hier jemand spricht, der – weiß Gott – nichts mit Rassismus oder kultureller Einengung zu tun hat, sondern ich finde Vielfalt toll, und das steht einer Stadt wie Heidelberg sehr gut zu Gesicht.

Was wir jedoch sehen, ist, dass unter dem Label „Vielfalt“ immer mehr Einfalt stattfindet. Ich sehe bei den Themen Antirassismus und Gleichstellung zunehmend politische Agitation, eine Einengung des Meinungskorridors. Berechtigte Kritik wird zunehmend als undemokratisch oder rassistisch abgewürgt – und diese Dinge werden von der Stadt subventioniert. Das finde ich nicht richtig.

Jetzt fragen Sie mich oft: Herr Frank, warum fokussieren Sie sich so auf das Thema Corona – es gibt doch noch andere Themen? Die Antwort ist einfach: Ich bin dafür gewählt worden, im Gemeinderat genau darauf hinzuweisen. Um Sie darauf hinzuweisen, dass hier im Raum ein riesiger Elefant steht. Die größte Verwerfung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg. Der größte Schaden – körperlich, psychisch und finanziell.

Wenn wir heute über Haushaltslöcher diskutieren, dann hat das auch mit den Corona-Maßnahmen zu tun. Und Sie wollen es einfach nicht sehen.

Und für diejenigen, denen soziale Gerechtigkeit so wichtig ist – und das teile ich vollkommen: Corona war die größte Umverteilung von unten nach oben. Die Reichen sind reicher geworden, die Ärmsten ärmer.

Und wenn Sie jetzt denken: Der Frank bringt schon wieder eine Verschwörungstheorie – dann weise ich Sie darauf hin, dass die alle wahr werden. Die Laborthese. Die unverhältnismäßigen Nebenwirkungen der neuen gentechnischen Impfung. Die Kinderimpfung war ein Zivilisationsbruch.

Wir packen jetzt die Corona-Aufarbeitung an. Wir haben freundlicherweise von der Stadt die Corona-Krisenstab-Protokolle erhalten – vielen Dank für die Kooperation. Wir mussten nicht klagen. Aber wir fangen an, sie auszuwerten.

Und daraus – schon auf den ersten Blick – wird deutlich: Nicht das Virus war das Problem. Es waren die Maßnahmen. Sie wurden von Experten falsch beraten.

Hat man Ihnen gesagt, dass die Kliniken im Rhein-Neckar-Kreis im Vergleich zu 2019 zu 16 Prozent leer standen oder sie nur mit zwei Prozent Corona-Patienten und vier Prozent Corona-Patienten auf Intensivstationen belegt waren?
Das hat man Ihnen nicht gesagt. Sie haben leider auch nicht genügend kritisch nachgefragt.

Wenn ich bei einem Treffen mit den Kinderbeauftragten frage: „Wie haben Sie denn die Zeit empfunden? Wie haben die Kinder die Zeit verkraftet?“ – dann sagen die Kinderbeauftragten: „Darauf wollen wir nicht eingehen. Wir wollen uns nicht vor einen Karren spannen lassen.“

Vor welchen Karren?
Wovor haben Sie Angst?

(…)

Mit mir zusammen können wir die Corona-Aufarbeitung angehen. Geben wir endlich den Geschädigten – die massenweise immer noch darauf warten – eine Bühne. Holen wir sie in die Stadtgemeinschaft zurück. Öffnen Sie sich dem Thema – ja, auch Ihrer eigenen Selbstkritik – und sagen Sie, was falsch gelaufen ist.

Und lassen Sie uns zusammen überlegen, ob wir nicht dem Land gegenüber und dem Bund, der uns das eingebrockt hat, der uns gezwungen hat, die meiner Meinung nach kriminellen Maßnahmen an den Heidelberger Bürgern und der Stadt zu exekutieren, ob wir nicht Rechenschaft verlangen könnten.

Zum Beispiel: ein Jahr freien Eintritt für Kinder in den Schwimmbädern als kleine Wiedergutmachung dafür, dass wir sie so massiv geschädigt haben, um die Erwachsenen zu schützen. So etwas hat es noch nie gegeben.

Ich mach’s kurz, die Zeit ist um.
Ich würde mich freuen, wenn Sie auf mich zukommen und das Thema nicht einfach unter den Tisch kehren. Das wird nicht funktionieren. Die Wirklichkeit wird sich durchsetzen.

Sprechen Sie mich an. Vielen Dank.

 

Dr. med. Gunter Frank, geb. 1963 in Buchen im Odenwald, ist niedergelassener Allgemeinarzt in Heidelberg und Dozent an der Business School St. Gallen. Er ist Autor mehrerer erfolgreicher Bücher. Gunter Franks brisantes Buch „Das Staatsverbrechen“ finden Sie im Achgut-shop.

Foto: Montage achgut.com

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Dr. med. Guido Scherer, Former known as Benediktus / 17.04.2025

Lieber Kollege, ich war als Gründungsmitglieder der so genannten “Kleeblatt”-Gruppe dabei. Wir sollten die Verlegung aus einem Kleeblatt (hier” Südwest: Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg) dorthin oder von dort weg organisieren, wenn die Intensivstationen in einem Kleeblatt “überfüllt” wären. Ich war wöchentlich 2 mal in einer Vidkon mit Poltikern und u.a. dem RKI. COVID war eine einzige Lüge, Epidemiologie : Null, Null Mit Tätigkeit u.a. als stellv. Oberarzt der Uniklinik Mainz kann ich Ihnen auch sagen, woran die meisten COVID Kranke gestorben sind: Zu frühe Intubation, Kunstfehler, Überdruckbeatmung über 24 Stunden, wenn man keine Ahnung hat von differenzierter Beatmung (Minikliniken) führt zum ARRS (Adult Respiratory Destress Syndrom), zum ersten Mal in Vietnamkrieg verstanden (Blutjunge GIs verstorben nach kürzester Zeit Beatumg) jbd daher als DaNang-Lunge den Eingang in die Wissenschaft genommen. Mehr Infos, auch zum Kleeblatt: Dr. med. Guido Scherer, email: guido.scherer@email.de

S. Marek / 17.04.2025

Sehr geehrter Herr Dr. Frank, vielen Dank für Ihren und IDA Kampf um den Sprachlosen Knoten auch in Deutschland endlich zum platzen zu bringen und die Wahrheit an alle Bürger aus dem Verdrängungs-Sack endlich herauszulassen. Leider bin ich ziemlich skeptisch, auf Grund der politischen Konstellation die mit aller Macht versucht die Regierungsmacht trotzt anderslautenden Wahlergebnisses an sich zu reißen. So wird Deutschland aus dem Zerstörungswahn nicht geholfen, es wird diesen verstärken.

K. Goldbaum / 17.04.2025

Bisher war es immer so, dass die Täter sich im Nachgang immer im Widerstand befanden, zumindest ihrer Ansicht nach. Doch jetzt haben wir das Internet und Bücher wie “Ich habe mitgemacht”.

Isabella Martini / 17.04.2025

Danke, dass Sie so unbeirrt dran bleiben. Zum Glück sind Sie nicht der Einzige, der immer wieder eine Aufarbeitung fordert. 3 Jahre Ausnahmezustand, obwohl man es bereits sehr früh besser wissen konnte. Wenn man denn gewollt hätte. Hat man aber nicht. Die Frage bleibt, warum nicht? Irgendwann werden die Hintergründe dieses dreijährig andauernden Irrsinns aufgedeckt werden. Davon bin ich fest überzeugt. Weiter machen!

Sonja Dengler / 17.04.2025

DANKE. Sie haben mutig gesprochen und blieben konsequent bei der Wahrheit - DAS ist Heldentum in unserer Zeit. Dabei kommt es ja nicht darauf an, ob Sie und wir noch erleben werden, dass die C-Aufarbeitung noch kommt, es kommt einzig und alleine darauf an, dass jeder tut, was er eben tun kann. SIE gehören zu denen, die tatsächlich einschreiten und tun, was Sie können. DANKE nochmals, sie Sind ein grosses Vorbild, deshalb grosser Applaus. Die Idee mit dem kostenlosen Jahr Schwimmbad-Eintritt ist hervorragend - sie würde den Kindern wieder Vertrauen zurückgeben, denn DIE verstehen sehr wohl….

A. Ostrovsky / 17.04.2025

t-online (Ströer) meldet: >>Ein Bericht des “Wall Street Journals” deutete später darauf hin, dass Epstein möglicherweise gedroht haben könnte, eine Affäre von Gates mit einer russischen Bridgespielerin öffentlich zu machen. Melinda Gates soll von den Liebschaften ihres Mannes gewusst haben. Bill Gates bereute später seinen Kontakt zu Epstein. Er sei davon ausgegangen, dass er ihm bei Wohltätigkeitsprojekten helfen könne.<< ## Was zum Teufel ist eine Bridgespielerin. Das kommt fast wie eine Berufsbezeichnung daher, scheint aber eher eine sexuelle Exotik zu sein? “Ihr Name war Natascha, sie hätt mich beinah erwürgt…” Aber RUSSISCH? Da steckt wohl wieder dieser Putin dahinter? Oder ist “russisch” auch ein Codewort, wie Maxwell? Auf jeden Fall hat Melinda G. Das Jahr 2019 genannt. Also nicht 2021. 2021 war die offizielle Trennung. Und im Herbst 2019 ging dieser Corona-Rummel los mit dem Event 2O1, das entscheidend von der “Bill&Melinda;” finanziert und organisiert wurde… Kann es denn wahr sein, das WEF mit dem Megaschurken Phantomas war kein Ausrichter des Event 2O1 und ist auch NICHT in “GoF-Forschungen” verwickelt und ohne jeden Einfluss auf die “Digitalisierung”? Hat Bill Gates gar nichts mit dem WEF zu tun und war etwa Epstein mit der Ghislaine niemals beim WEF und hat für die Events in Davos auch nie die jungen Journalistinnen besorgt? Was sagt Phantomas zur Ukraine? Ich finde mich nicht zurecht. @Frau Grimm: Gibt es ZWEI Satane? Sind die in Konkurrenz, oder ist es doch nur einer, der nur mehrere Gesichter hat, zusätzlich zu mehreren Namen? Oder verwechsele ich alles? Ist Ghislaine etwa die Frau vom Papst. “Einszweidreivier Epstein, alles muss versteckt sein. Über mir und vor mir gibt es nicht. Ich KOMME!” Wenn es ganz knüppeldick kommt, reden die Akteure immer von Wohltätigkeit. Das sollte uns in ZUKUNFT misstrauisch machen, wenn einer von Wohltätigkeit redet. Am Ende ist es nur eine kompromittierende Massage. Oder werden wir nur immer noch schamlos vera*s*t?

A. Ostrovsky / 17.04.2025

Danke an die beiden Gesprächspartner. Es war eine MILITÄRISCHE PsyOp! Das sehe ich genauso. Und weil ich das Militärische vorher schon kennen und hassen gelernt habe, habe ich es auch sehr früh erkannt. Die Zwangsverschuldung der Deutschen, um das Land in einen Krieg zu führen, ist nur die logische Fortsetzung der Military Madness, die als globale Lebensgefahr mit Masken, Tests und Spritzen und mit Polizeiknüppeln und Kasernehofgebrüll, mit Rechtsverdrehern und Bildungsabbrechern über uns ausgekippt wurde. Selbst das Virus, falls es überhaupt so existierte, kam aus der Biowaffen-“Forschung”, einem Verbrechen, dem OFFENKUNDIG auch TRUMP kein Ende setzen will!! Alpha war die Beginn-Variante des Virus und Omikron war der TEST, wie man durch eine andere Variante, die nicht tödliche Verläufe verursacht, aber einen höheren Vermehrungskoeffizienten (R) hat, die vorherige Variante verdrängen kann. Die Impfung war Schabernack, um die Rentenkassen zu entlasten und das völlig wertlose Finanzsystem vor dem sofortigen Zusammenbruch zu bewahren. Die Impfung war die Trittbrettfahrerei von hochgeschäftigen Cleverlis. Da ging es um Ausnutzung der Marktgesetze, um das eigene Geldsäckel aufzublasen, ohne Rücksichten. Und natürlich waren und sind dort die üblichen Verdächtigen führend. Aber der Kern war ein globaler militärischer Biowaffentest, bei dem quer über alle Fronten ALLE MILITÄRS beteiligt waren. Das BEWEIST den Frontverlauf. Die Globalen Eliten gegen die Menschheit! Diese militärische/geheimdienstliche/mafiose/... URSACHE war es, die durch BEDROHUNG zum Mitmachen gezwungen hat. Die Mehrheit der Mitläufer hatte gar keine Chance, daraus noch Gewinne zu ziehen. Wer es versuchte, z.B. mit Betrieb von Testzentren und nichtdokumentierten Finanzströmen, wurde und wird von den Hochwohlgeborenen verfolgt. Nein, man kann nicht vom Tellerwäscher zum Millionär werden, nur vom Millionär zum Milliardär. Aber die wirkliche Ursache steckt in den Thinktanks des Militärs und bleibt geheim!

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