Es gibt auch Berichte von Betroffenen, z.B. “Lasst mich eure Stimme sein; Sechs Jahre in Nordkoreas Arbeitslagern” von Lee Soon-ok. Die dort geschilderten Grausamkeiten, vor allem auch gegen Christen, sind für einen normalen Menschen tatsächlich nicht vorstellbar. Die Peiniger scheinen direkt der Hölle entsprungen, denn ein Mensch kann sich solchen Sadismus nicht ausdenken. Daß die sog. Weltgemeinschaft diesem unfassbaren, teuflischen Treiben noch keinen Einhalt geboten hat, ist die nächste Ungeheuerlichkeit. Wenn militärischer Einsatz aus humanitären Gründen geboten wäre, dann hier.
Danke für diesen Tipp! Klingt interessant. Ich werde mir das Buch einmal ansehen. - Auch wenn die Wahrheit interessant ist: so sehr es wir auch wollen mögen, wir können die Welt nicht überall verbessern, auch dann nicht, wenn wir nicht naiv der Propaganda der Schönfärber glauben. Weder Nordkorea noch den Iran noch Saudi Arabien können wir aus den Händen von Mörderregimen befreien. Kümmern können wir uns allerdings ums eigene Land.
War nicht Nordkorea auch der “Busenfreund” der DDR? Wen wundert, dass, das nord koreanische City Hostel gleich neben der Botschaft nach dem Mauerfall sämtliche Sanktionen und Presseskandale überlebte, wie von “Wunderhand” getragen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Amerikaner aus dem Fall der Mauer lernen und sich nicht das gleiche in Korea wiederholt…Die Prämisse, dass der Großteil der Bevölkerung sich nach der Goldenen Regel oder dem Kantschen Imperativ sehnt sobald er sich in Freiheit wähnt ist leider falsch. Die grenzenlose Verkommenheit und Schamlosigkeit sehr vieler Zöglinge hinter dem Eisernen Vorhang wurde offenkundig als dieser fiel. Ich erlebte sie zwar nicht bei allen aber leider doch sehr vielen Begegnungen hautnah auf der ganzen Linie….........So auch bei der Kanzlerin “Jugendsünde”, oder wie man den “Andern” leimt, indem man z.B. Beeren “verkauft” um sie am Ende selbst zu verspeisen mit dem Gewinn der Subvention….........Diese “sozialistische” Variation zur Waage der Baleks v. Böll (1) gibt einen tiefen Einblick in das “Wertesystem” unserer Regierung und auch der damaligen DDR . Sie ist das sozialistische Gegenstück zur Anektdote eines Rabbis in der religiöse Kinder einst nicht aufhörten Monopoly zu spielen und das Spiel über Tage hinweg fortsetzten. Die Frage nach dem Warum ergab, dass diese frommen Kinder einen Hilfsfond für die Verlierer gründeten um ihnen mit einem kostenlosen Darlehen wieder auf die Beine zu helfen….” Die 1. Geschichte spielte im sozialistischen Pfarrhaushalt der DDR. Die 2. in einer religiösen Familie (vermutlich in Israel). Größer könnten die Unterschiede nicht sein, dahingehend wo soziales Handeln gedeiht und wo nicht. 1) Siehe hierzu die Presse zur “Jugendsünde” der Kanzlerin
Es gab ja tatsächlich Geflüchtete aus den Lagern, irgendwo habe ich mal einen ausführlichen Artikel dazu gelesen - der klärt bereits so auf, dass man sich schämt, auf einem Platenen zu leben, der das nach dem kollektiven Wissen der Geschehnisse des 3. Reiches zulässt. (Vorher hätten manche sicher geschworen, dass Menschen anderen Menschen so etwas nicht antun!) Dieses Buch ist zur Aufklärung ideal, weil es laut Rezension auf Amazon am Schluß noch eröfnet, was real ist und was Fiktion. Was aber fast noch schlimmer zu ertragen ist als die Existenz einer solchen widerlichen Diktatur: Vor ein paar Jahren gab es tatsächlich eine von Linken betriebene deutsche Fan-Seite Nordkoreas! Könnte es vielleicht doch sein, dass Linkes Denken eine spezielle Ausprägung einer Geisteskrankheit ist?
Äh, sehr geehrte Frau Lengsfeld, haben Sie da soeben den Ausgang der Geschichte / des Buches verraten?
Auch lesenswert das Buch “Flucht aus Lager 14”.
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