Einst wurden zu den Vorkommnissen in der Silvesternacht auf der Kölner Dom-Platte nur Phrasen gedroschen, nun Phrasendrescherei zu Notre Dame…DANKE den Achse-Autoren und den vielen Kommentatoren/innen, die mir aus der Seele schreiben…dadurch bleibt die lodernde Hoffnung wie auch das lodernde Osterfeuer - FROHE OSTERN
Notre Dame ist eine dem Christengott und der Gottesmutter geweihte Kirche, Da damals nur das Beste und Größte gut genug war für Gott, können wir diese Wunderwerke an Bau- und Sakralkunst heute noch bewundern. Es sind Werke, die für Gott entstanden sind. Es sind Werke, die sich kein Politiker unter den Nagel reißen darf. Wenn so große und phantastische sakrale Bauten und Kunstwerke erstanden sind, war da mehr als nur „Kunst“ im Spiel. Es war der Glaube, der hier die Regie geführt hat. Ohne diesen wären solche Kirchen, Dome, Kathedralen und die Kunstwerke darin nicht entstanden. Man muss sich nur die Pieta von Michelangelo und eren Ausdruck ansehen, um zu verstehen, was der Künstler in dieses Werk eingebracht hat. Das ist weiß Gott mehr als Kunst. Er hat den Figuren seine Seele eingehaucht. Nur so muss man die sakralen Werke des Mittelalters sehen und verstehen. Nicht als ein politisches Erbe, das auf die folgenden Generationen übergegangen ist und von den gegenwärtigen Politikern vereinnahmt wird. Auch wenn Notre Dame noch schöner wiedererstehen soll, wie Macron großspurig verspricht, wird ihm der Esprit des Mittelalters fehlen. Es wird ein politisches Werk sein, dass sich Macron ans Rivers heftet, wenn er dann noch Präsident ist.
“Wie auf einer Perlenschnur reihte sich Phrase an Phrase,” wenn ich hier auf der Achse Artikel von jungen Menschen lese, Artikel, die zum Nachdenken anregen, die die Wirklichkeit treffend schildern, sachlich und klar und dann lese ich solche Phrasen von Politikern, die ein VOLK von 83 (?) Millionen Menschen regieren, ich möchte es gar nicht regieren nennen, frage ich mich, WARUM werden diese Leute noch gewählt und von WEM !! “Ein solches Europa hat es im 12. Jahrhundert, als man begann, Notre-Dame zu errichten, noch nicht gegeben. Um das Gotteshaus als Erbe zu beanspruchen, muss man sich schon zu den Traditionen des christlichen Abendlandes bekennen. Allein ihm verdanken sich Baustil und Aufführung der Pariser Kathedrale, des geistlich inspirierten Bauwerks.” Sich zu den Traditionen des CHRISTLICHEN ABENDLANDES zu bekennen, JA, WIR müssen uns zu diesen Traditionen bekennen, denn sie sind unsere Vergangenheit, unser Fundament, auf dem wir bis heute immer weiter aufbauen. Ohne Vergangenheit KEINE Zukunft und Notre Dame ist eine KIRCHE. Übrigens, die Kirche kann wieder aufgebaut werden, genau so wie die Frauenkirche in Dresden, was aber ganz besonders hervorgehoben werden muß, daß KEINE Opfer zu beklagen sind. Von Anfang an habe ich gehört, “die Welt weint,” und andere “sinnstiftende” Phrasen aber das WERTVOLLSTE, das MENSCHENLEBEN kam- jedenfalls sehe ich das- nur am Rande vor. Herr Müller, Herr Volkmar, ich schließe mich Ihnen an.
Ich glaube an kein höheres Fabenwesen. Dennoch fand ich bei meinem Parisaufenthalt 1991 Notre Dame wunderschön. Als ich sie sah, ich hatte mich verfahren und suchte einen öffentlichen Parkplatz, erkannte ich sie sofort und sagte zu meinem Kumpel, “Kiek mal an, die kennen wir doch aus Film und Fernsehen. Da oben wohnt Quasimodo, dann ist Esmeralda auch nicht weit.” Ich denke, daß die meisten Menschen Notre Dame nicht als Gotteshaus, sondern als Handlungsort des Klassikers von Victor Hugo kennen. Der Glöckner von Note Dame mit Anthony Quinn in der Hauptrolle hat dieses phantastische Bauwerk weltberühmt gemacht.
Die sog. politischen Eliten sprechen nicht mehr von Bürgern sondern von Menschen, sie sprechen von Baudenkmäler statt von Kathedralen. Sie sind am liebsten universell unterwegs, was soviel wie wurzellos, beliebig und unverbindlich heißt. Dass sie ansonsten die reinsten Phrasendreschmaschinen sind ist bekannt.
Der Kommunismus lehrt: „Was dir gehört, gehört auch mir; was mir gehört, geht dich gar nichts an.“ Kein Wunder, dass der real existierende Infantilismus den Besitzenden ihren Besitz neidet. – Es fängt dabei an, dass eine Frau Ochsenmagd ihr Unverständnis für reiche Spender in alle Welt posaunt, und es endet damit, dass ein Fräulein Thunfisch, die ihren Lebtag lang die Füße unter fremde Tische gestreckt hat, mir verbieten will, Benzin zu kaufen und zu nutzen. – Offenbar ist die Partnerschaft von Mann und Frau ein Tauschhandel: Er versorgt sie, dafür schwallt sie ihn voll und verschleudert Dinge, die sie nicht erarbeitet hat.
Ich vermisse den Hinweis auf die mitfühlende Botschaft von Claudia Roth - den Dank an die Türken und Amerikaner, die ja das Gemäuer im 12. Jahrhundert als Gendercampus gebaut haben.
Ich hatte heute früh zu einem anderen Autor hier bereits geschrieben. Sie sprechen mir aus der Seele. Vielen Dank
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.