Marcus Ermler / 29.01.2022 / 14:00 / Foto: Imago / 51 / Seite ausdrucken

Ein Postergirl des deutschen Antiamerikanismus

Henryk M. Broder schrieb vor zwanzig Jahren einmal, dass der Antiamerikanismus „kein bedingter Reflex auf die Politik der USA“ ist, sondern vielmehr „ein autonomes Ressentiment, das sich seine Rechtfertigungen sucht“. In Deutschland schält sich dieser stereotype Vorbehalt als „ein kollektiver Urschrei verwundeter Seelen“ heraus, der „der Versuch [ist], über das Gefühl der eigenen Unterlegenheit hinwegzukommen“. Denn es „darf doch nicht sein, dass die primitiven Amerikaner, diese Cowboys und Bush-Krieger uns praktisch in allem überlegen sind“ und auch noch erschwerend hinzu käme, „dass es die Amis waren, die uns im letzten Jahrhundert zweimal geschlagen und vor uns selbst gerettet haben“.

Unlängst hat nun Matthew Karnitschnig, der Chefkorrespondent für Europa der US-amerikanischen Tageszeitung Politico, ins Wespennest dieses spezifisch deutschen Antiamerikanismus gestochen. Was war passiert? Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Ukraine-Krise notierte Karnitschnig in seiner politischen Analyse „Germany’s pivot from America“, dass die deutsche Bundesregierung vor laufenden Kameras zwar wie Bundesaußenministerin Baerbock von einer „Drohung“ spricht, bei der laut Bundeskanzler Scholz „Schweigen keine sinnvolle Option“ sei. 

Doch statt sich dann auch faktisch „mit den USA und anderen transatlantischen Alliierten zu verbünden, um der Ukraine bei der Vorbereitung auf einen [russischen] Angriff zu unterstützen“, habe Deutschland vielmehr versucht, „Russland zu beschwichtigen“. Deutschland habe sich dabei „unter dem Einfluss eines mächtigen Cocktails aus energie[-politischen] und kommerziellen Interessen sowie einer politischen Kultur, die mit dem guten altmodischen Antiamerikanismus durchzogen ist, von der westlichen Seite entfernt“, diagnostizierte Karnitschnig. 

Dass Antiamerikanismus in Deutschland nicht abstrakt bleibe, zeige sich, so Karnitschnig, in der Vorliebe des deutschen Publikums für Literatur, die einen betont kritischen Blick auf die US-amerikanische Politik wie Gesellschaft wirft. Beispielhaft seien Bücher mit so reißerischen Titeln wie „Im Wahn – Die Amerikanische Katastrophe“, „Was die USA seit 1945 in der Welt angerichtet haben“ oder „America on Fire: Rassismus, Polizeigewalt und die Schwarze Rebellion seit den 1960ern“. 

Journalistin sieht USA als eine „dystopische Höllenlandschaft“

Besonders reflektierte Karnitschnig im Folgenden dann das im Oktober 2021 erschienene Buch „Amerikas Gotteskrieger – Wie die Religiöse Rechte die Demokratie gefährdet“ der Journalistin Annika Brockschmidt, die erst vor Kurzem aufgrund ihrer „tiefe[n] politische[n] Analysen“ vom Medium Magazin, einer seit 1986 erscheinende Fachzeitschrift für Journalisten, als eine der Top-Journalisten unter 30 Jahre ausgezeichnet worden ist. Bundesweite Bekanntheit erreichte Brockschmidt durch einen Auftritt als „USA-Expertin“ bei der ZDF-Sendung „Markus Lanz“, in der sie „erläutert[e], wie die religiöse Rechte ihren politischen Einfluss in Amerika immer weiter ausbaut und den Parlamentarismus gefährdet“. 

Doch nicht nur im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist Brockschmidt gern gesehener Gast. Auch für gemeinsame Veranstaltungen mit der Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl, die auch in der vom Verfassungsschutz beobachteten linksextremen Tageszeitung Junge Welt publiziert, nimmt sie sich Zeit. Dabei scheint die USA-Expertin nicht zu stören, dass das ehemalige Zentralorgan der FDJ in der DDR auch heute noch für eine antikapitalistische wie dezidiert gegen die USA gerichtete antiimperialistische Ausrichtung berüchtigt ist.

Es passt allerdings zu Brockschmidts SPIEGEL-Bestseller, der, so Karnitschnig in seiner Analyse weiter, dabei jedoch „typisch für Deutschlands wachsendes Misstrauen gegenüber allem Amerikanischen“ sei, in welchem „die USA, die Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg rehabilitierten und seitdem seine Sicherheit garantieren, kein Vorbild, sondern ein warnendes Beispiel“ seien. So wäre gemäß Brockschmidt „Amerika unter Trump […] eine Vorschau dessen [gewesen], was die Zukunft bringen könnte“. Karnitschnig attestierte der ausgebildeten Historikerin, „das Land als eine Art dystopische Höllenlandschaft“ zu portraitieren, dessen „kaputte Demokratie von einer gut organisierten Kabale [geheimen Verbindung] bibeltreuer weißer Rassisten bedroht“ werden würde.

Wenig verwunderlich erscheint da, dass Brockschmidt noch im November 2021 im sozialen Netzwerk Twitter davon schrieb, „dass in den USA Faschismus in der Luft liegt und die Wahlen 2022/24 die letzten freien Wahlen sein könnten“. Ob Brockschmidt diese imaginierte faschistische Machtübernahme konkret den religiösen Rechten beiordnet, wird nicht unmittelbar evident. Liegt aber nahe, da es ja nun eben um diese in ihrer Analyse der US-amerikanischen Zustände geht. Inwieweit solch ein Katastrophenszenario, das mehr Verschwörungsglauben reproduziert als rationale Wissenschaftlichkeit manifestiert, nun zu einer Absolventin eines Masterstudiums in „War and Conflict Studies“ passt, bleibt dabei als weitere unbeantwortete Frage im Raum stehen. Es würde indes erklecklich mit der Faschismusparanoia der Jungen Welt konvergieren, in der die US-Regierung unter Trump schon einmal „faschistisch“ getauft wird.

Ein Werk von „linker Identitätspolitik im halb-wissenschaftlichem Gewand“

Pikant an diesem Fall ist zudem, dass die Journalistin nicht einen einzigen Tag für ihr Buch vor Ort in den USA recherchiert hat, wie sie Karnitschnig gegenüber bestätigte. Es sei schließlich keine Reportage, sondern eine „historische und zeitgeschichtliche politische Analyse“, so Brockschmidts vielsagende Begründung. Karnitschnig schrieb dem Werk in der Folge zu, dass es sich in den Augen von US-Amerikanern nur um eine „offensichtliche Karikatur“ handeln könne. Denn Brockschmidt würde beispielsweise „Daten, die ihrer Erzählung von einer schleichenden radikalen christlichen Übernahme der USA widersprechen, […] schlichtweg ignorieren“. Schließlich konstatierte Karnitschnig, dass Brockschmidt mit ihrem Buch „an einen niederen Instinkt, den Antiamerikanismus“, appellieren würde.

Bereits im November 2021, kurz nach Erscheinen des Buches, analysierte der Politikwissenschaftler und Soziologe Kai-Uwe Hülss in einer Buchrezension, dass Brockschmidt ihr Werk aus dem „Blickwinkel einer deutschen, liberalen und säkularen Großstadt“ verfasst habe. So versuche sie die von ihr beschriebene „rechte Identitätspolitik […] mit linker Identitätspolitik im halb-wissenschaftlichem Gewand zu bekämpfen“. Zum Beispiel vermische ihr Buch „extremistische Bestrebungen mit dem gesellschaftlichen Engagement Konservativer und aktiv praktizierender Christen“, was sogar bis dahin führe, dass Brockschmidt nicht nur „die gesamte Republikanische Partei bei der Religiösen Rechten“ verorte, sondern mehr noch „beide Begriffe […] synonym verwendet“. Hülss' nüchternes Résumé: Brockschmidt bestätige „lediglich die bestehende Meinung ihrer linken, woken Blase“.

Wieweit Brockschmidt selbst tatsächlich in einer solchen linken Filterblase gefangen ist, wird im ehemaligen Propagandablatt der SED, der sozialistischen Tageszeitung Neues Deutschland, deutlich. Dort zitiert eine Buchbesprechung aus Brockschmidts Werk, dass in „großen Teilen des konservativen Evangelikalismus […] strukturelle Benachteiligungen aufgrund von Herkunft, Hautfarbe oder sozialem Hintergrund bestritten [werden], weil deren Existenz den Grundannahmen des Glaubens zuwiderläuft. Wieder spielt hier die Kombination aus Kapitalismus, freier Marktwirtschaft, Individualismus und White Privilege eine zentrale Rolle.“ Und weiter: „Die Kombination aus rassistischem Nationalismus und Religion begründete nicht nur die Existenz des menschenverachtenden Wirtschaftssystems der Sklaverei mit der Bibel, sondern gleichzeitig die Herrschaft des Weißen Mannes über alle Lebensbereiche.“ Ein Gebräu aus Antikapitalismus und antirassistischem Antiimperialismus, das so auch in der ehemaligen FDJ-Postille ihrer Gesprächspartnerin Strobl stehen könnte.

Verteidiger sehen „Shitstorms aus der rechts-/liberal-/konservativen Ecke“

Karnitschnigs überaus kritische Reflexion von Brockschmidts Buch führte im Nachgang zu allerlei Solidaritätsbekundungen mit der Journalistin. So schrieb beispielsweise die Amadeu Antonio Stiftung davon, dass „immer wieder […] Expert:innen und Wissenschaftler:innen systematisch angefeindet [werden], wenn sie sich mit der alten und der neuen Rechten auseinander setzen – nun trifft es Annika Brockschmidt. Volle Solidarität und Folgeempfehlung!“ Welche konkrete „Anfeindung“ eine kritische Rezension nun beinhaltet, blieb dabei das Geheimnis der Stiftung der ehemaligen inoffiziellen Stasi-Mitarbeiterin Anetta Kahane.

Doch damit nicht genug. Die Journalistin Veronika Kracher, die seit 2021 als Projektmitarbeiterin der Amadeu Antonio-Stiftung tätig ist, unterstellte in ihrem Kommentar in der sozialistischen Tageszeitung „Neues Deutschland“ Karnitschnig sogar „Misogynie“, also Frauenfeindlichkeit. Dahinter stecke laut Kracher ein „gewisses Anspruchsdenken“ von „weiße[n], bürgerliche[n] cis Männer[n]“, dass „ihnen bestimmte Dinge wie Anerkennung, Öffentlichkeit oder Zuspruch zustehen“. Habe jedoch eine Frau, wie in diesem Fall Brockschmidt, „in der Öffentlichkeit Erfolg […], wird dies als unrechtmäßiges Eindringen in männlich konnotierte Sphären und als Attacke auf die patriarchale Hegemonie und die eigene Vormachstellung verstanden“. Daher habe der Angriff auf Frauen „System“, hiermit sollen sie „für ihre Dreistigkeit bestraft werden“.

In eine gleiche Kerbe schlug auch Teresa Bücker, ihres Zeichen Kolumnistin des „Süddeutsche Zeitung Magazins“ und ehemalige Chefredakteurin des feministischen Onlinemagazins „Edition F“. Bücker notierte: „Wenn Autorinnen wie Annika Brockschmidt so heftig angegriffen werden, hängt es auch mit der hohen Qualität ihrer Arbeit zusammen. Manche Männer können es nicht ertragen, den öffentlichen Raum mit Expertinnen teilen zu sollen. Die intellektuelle Sphäre soll ihre bleiben“ (Screenshot des Tweets liegen vor).

Die reichweitenstarke Rechercheplattform Union Watch sah in den Attacken hingegen reinen Sexismus am Werk: „Die Historikerin Annika Brockschmidt ist in der Mitte eines gewaltigen Shitstorms aus der rechts-/liberal-/konservativen Ecke wegen ihres hervorragenden Buchs ‚Amerikas Gotteskrieger’. Unsere volle Solidarität gegen Sexismus und verletzte Männer-Egos!“

Der Antiamerikanismus der gebildeten Stände

Auch der Antisemitismusbeauftragte von Baden-Württemberg, Dr. Michael Blume, äußerte seine „volle Soli[darität]“, da er in „‚Amerikas Gotteskrieger’ keinen Antiamerikanismus, sondern fundierte Beobachtungen und leider berechtigte Warnungen lesen“ konnte. In Karnitschnig sah Blume andernorts gar einen der „Pro-Trump-Dualisten“, die „auch uns Europäer:innen zunehmend harsch attackier[t]en“. 

Und Miro Dittrich vom Thinktank „Center für Monitoring, Analyse und Strategie“ kritisierte es als „wirklich mehr als absurd“, nun „ausgerechnet Annika Brockschmidt und ihr Buch als Beispiel eines steigenden Antiamerikanismus zu verwenden […] Die Gleichsetzung einer kritischen Analyse mit plumpen ‚anti-Americanism’ halte ich für gefährlich.“ Warum es dann allerdings statthaft und nicht „gefährlich“ ist, Karnitschnigs kritische Buchbesprechung als „plumpen“ Sexismus zu etikettieren (siehe oben), offenbart einen weiteren Doppelstandard in dieser Causa.

Doch das ist nicht die einzige Unausgewogenheit. Dass nämlich Brockschmidt, ob nun willentlich oder nicht, antikapitalistische wie antiamerikanische Narrative linker Ausprägung bedient, überdies frei von jeder Kritik sogar mit einer Autorin einer linksextremen wie antiamerikanischen Tageszeitung zusammenarbeiten kann und es sich so konsequenterweise fragen ließe, ob sich Brockschmidt mit ihrem Buch nicht zu einem Postergirl des neuzeitlichen deutschen Antiamerikanismus machte, war ihren prominenten wie akademischen Solidaritätsbekundern indes keinen Kommentar wert.

Für dieses beredsame Schweigen liefert schlussendlich auch Henryk M. Broder in seinem eingangs erwähnten Artikel die passende Erklärung: „Der Anti-Amerikanismus ist ein populäres und dabei diversifiziertes Phänomen. Es gibt den Anti-Amerikanismus der dummen Kerls, die sich über Kaugummi, Coca-Cola und McDonald's aufregen, während sie Buletten und Bratkartoffeln in der Mikrowelle auftauen; und es gibt den Anti-Amerikanismus der gebildeten Stände, die alles relativieren und in die richtige Perspektive bringen“.

Foto: Imago

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Dirk Jäckel / 29.01.2022

Ich kann das Buch und somit die Kritik daran nicht beurteilen Dieses ständige Phrasengesabbel von der Solidarität mit xyz ist aber nicht nur dümmlichstes ad-personam - oder eher ad genus - in beide Richtungen, sondern erinnert mich auch an schlichtes SED-Agitprop, wenn es darum ging bzw. gehen musste, unbedingt inhaltliche Argumente zu meiden.

P. F. Hilker / 29.01.2022

Solche Gestalten wie Brockschmidt sind einfach nur zum Fremdschämen.

Armin Vollmer / 29.01.2022

Henryk M. Broder lag damals schon komplett daneben, und daran hat sich leider bis heute nichts geändert. Leider!

Klaus Keller / 29.01.2022

In einer Serie über die Entstehung des Christentums sagte einer mit deutschen und amerikanischen Vorfahren über einen Familieninternen Konflikt: Vater zur Ehefrau: Wir haben die Juden ermordet und ihr die Indianer. Natürlich sind die USA eine schöne Projektionsfläche. PS Ich nehme ihnen die Zerschlagung der europäischen Strukturen 1918 schon übel. Die spätere Entwicklung hätte auch anders verlaufen können. Sie waren es allerdings nicht alleine. Die Praxis staatliche Strukturen zu zerstören um dann was neues zu installieren hat man aber nicht aufgegeben obwohl es meistens nicht funktionierte. PPS Ein Teil der schärfsten Kritiker der USA sind vermutlich Amerikaner, wenn man von Betonköpfen in Teheran absieht. Russen und Chinesen sind m.E. eher Pragmatiker mit denen man Deals machen kann.

Frank Holdergrün / 29.01.2022

Frau Brockmann sollte sich zunächst mit der weltweiten Christenverfolgung auseinandersetzen und dem Faschismus, der hinter diesem brutalen, tödlichen Phänomen steckt. Dies ist aber nicht woke genug, das Christentum lässt sich ja auch einfacher kritisieren. Sich schon mal rechtzeitig gegen Trump zu stellen, verschafft im dümmsten Deutschland, das es jemals gab, heute das notwendige Gehör. Gegen den weißen, christlichen Nazi zu schreiben, welche Lussst, welche Frrrreude! Die Lausemädchen mitsamt Herrn Kachelmann wissen, was sie ihren linksgrün drehenden Verschwörungsgläubigen schuldig sind.

Wolf Köbele / 29.01.2022

Daß der Verteidigungsminister der Ukraine “keine drohende Vorbereitung Rußlands für einen Einmarsch” sieht, darf anscheinend auch hier nicht vorkommen. Um die Kriegstrommelei (voran der norwegische Lauterbach des Unfriedens) zu kritisieren, muß man doch kein Antiamerikaner sein. Aber der Blick auf das Us-Personale und auf die deutschen Qualitätsmedien muß dem ruhigen Weltbürger Angst machen. Ein Blick nach Dan Franzisko, Chicago, Portland macht einen zwar nicht zum Antiamerikaner, aber hagt einem eine Furcht ein, die Herr Broder und Herr Ermler offenbar erfolgreich verdrängen konnten. Beneidenswerte Seelen-Immunität!

Dr Stefan Lehnhoff / 29.01.2022

1997 habe ich einen Eid auf die US Verfassung geleistet, der letzte Akt zur Inbesitznahme meiner Green Card. Die schlimmsten Feinde der US Verfassung ist der politisch-finanzielle-mediale Komplex der USA. Da muss man, muss ich, gemäß meines Eides die Stimme erheben- zu einer solchen Autorin fällt mir aber nur Karl Valentin ein: Nicht einmal ignorieren.

Rainer Altohff / 29.01.2022

Sehr geehrter Herr Ermler,  daß unserer Regierung mutlos ist und kein geostratisches Konzept hat, ist eine Sache. Der Agenda der USA nicht kritiklos zu folgen, eine andere. Man sollte nicht der sentimentalen Vorstellung verhaften,  die USA würden Interesse haben, in der Ukraine westliche Werte zu verbreiten. Das einzige was die USA verfolgen sind die eigenen Interessen.

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