Für dieses beredsame Schweigen liefert schlussendlich auch Henryk M. Broder in seinem eingangs erwähnten Artikel die passende Erklärung: „Der Anti-Amerikanismus ist ein populäres und dabei diversifiziertes Phänomen. Es gibt den Anti-Amerikanismus der dummen Kerls, die sich über Kaugummi, Coca-Cola und McDonald’s aufregen, während sie Buletten und Bratkartoffeln in der Mikrowelle auftauen; und es gibt den Anti-Amerikanismus der gebildeten Stände, die alles relativieren und in die richtige Perspektive bringen“. Oh ja, wie froh bin ich darüber, daß ich solch ein dummer Kerl bin.
@Franz Michael: wer Opus Dei und die Jesuiten in dieselbe Schublade legt, hat aber auch wirklich gar keine Ahnung vom katholischen Tuten und Blasen. Opus Dei ist konservativ und offen, die Jesuiten sind linksradikale anti-Katholen, die der nächste Papst hoffentlich wieder verbietet. Melania is katholisch und Trump ist ein typischer Ami in Bezug auf Religion: extrem tolerant. Die Jesuiten sind begeisterte Schwabisten, angeführt von Bergoglio.
@Ludwig Luhmann: Recht so, Herr Luhmann. “We the People . . .” ist für diese Mistbande des Teufels.
Wenn ich mal darauf aufmerksam machen darf: wir europäische Völker haben just unsere Vaterländer verloren. Handelsverträge, Schengen-Raum, Freihandelszonen, Maastricht, der Euro waren bestimmt keine “linken” Projekte. Und 560 Milliarden Euro als “Rettunsring” über Bord zu werden, das war auch nicht auf dem Mist von “Linken” gewachsen. Das war immerhin nach den USA das zweitgrößte Paket weltweit. / Die USA sind gierig nach Öl. Alleine für ihren Militräapparat verbrauchen die jährlich genauso viel Öl wie Schweden. Seit 1945 haben sie überall auf der Welt Regime-Wechsel veranstaltet, zufällig meist da, wo die Öl-Industrie verstaatlicht werden sollte, und mehr als 100 Kriege meist in Ölländern geführt. Saddam Hussein war der Ziehsohn des damaligen CIA-Mitarbeiters George Bush. So zufällig ist das sicher nicht, wenn sich ein militärisch-industrieller Komplex penetrant in die Angelegenheiten anderer Leute einmischt und Öl-Staaten aufmischt. Mubarak war eine US-Marionette, Pahlevi, Pinochet, die Sauds sind eine, ... Und zufällig drehte sich der Wind gegen Rußland, als Putin die Ölindustrie wieder verstaatlicht hat, die der bliebte Trunkenbold Jelzin für ein Appel und ein Ei an Öligarchen verschenkt hatte. Jelzin, so gerecht muß man sein, hat sich gegen die Panzerkollonnen gestellt und einen Rückfall in die Sowjetunion verhindert. / Den USA droht dasselbe Schicksal wie den europäschen Staaten, das letzte Stündlein als Nationalstaat hat geschlagen, gewisse finanzkräftige Strippenzieher wollen sie verschmelzen mit Mexiko und Kanada. / Ich bin kein Antiamerikaner, das ist zu einfach.
Und was haben die Urgroßväter und Großväter der guten Frau so vor 45 getrieben? Ich rate mal. Sie haben alle Juden im Keller versteckt.
Warum soll mich von den vielen, vielen Mrd. Druckerzeugnissen ausgerechnet dieses Buch einer Annika Who? interessieren? Viele der hier besprochenen Autoren und Medienleute kenne ich nur durch ihre Erwähnung in den alternativen Medien und muss nicht selbst meine Restlaufzeit damit verbringen. Immerhin dafür besten Dank.
eine kleine Geschichte zur “religiösen Rechten” hier in den USA. Die meisten Supermärkte, in denen wir einkaufen gehen, werden zu 80% von Schwarzen frequentiert. In einem, dem Walmart, haben diese fiesen rechten religiösen Schwarzen, als hier vom demokratischen Governor die Kirchen geschlossen wurden, kurzerhand einen Gottesdienst gefeiert. Und viele weiße Kunden haben mitgesungen. Die Weißen in diesem Walmart sind religiöse Landeier. In unserem Wohnort sind alle Democrats und eher so drauf wie die drei Damen, die den unmaskierten Schwarzen aus dem Lift prügeln, wären sie black lives matter rufen. Peak insanity nennt das der Amerikaner - auf Deutsch könnte man es einen Brockschmidt taufen. Genosse Blume ist das Tüpfelchen auf insanity i.
Das Brockschmidts Buch lediglich linker “Bullshit” ist, sollte jedem klar sein, der sich zu einer Leseprobe hinreißen lässt. In früheren Zeiten wäre es damit auch gut gewesen und das Geschreibsel wäre auf dem Altpapierhaufen gelandet, wo es hingehört. Heute jedoch wird der Mist zur Glaubensfrage hochgejazzt. Denn nichts hasst die Linke mehr, als ihre offensichtliche intellektuelle Unterlegenheit. Und das besonders jetzt, wo sich die Linke mal wieder kurz vor der Erschaffung eines sozialistischen Paradieses, zumindest in Deutschland, sieht. Das das Ganze wahrscheinlicher im üblichen linken Chaos aus wirtschaftlichem Niedergang und grün-roter Öko-Diktatur enden wird, ist man im woken Öko-Terroristen-Lager nicht in der Lage zu begreifen. Das Sozialismus und Kommunismus nie und nirgendwo, egal unter welchen Vorzeichen, funktioniert haben, wird dabei lieber ausgeblendet. Stattdessen gehen die USA mal wieder unter. Genau genommen tun die USA das schon seit ihrem Entstehen. Das die USA seit 100 Jahren die erfolgreichste und mächtigste Wirtschafts- und Militärmacht sind wird dabei genauso ausgeblendet, wie Tatsache, dass sie uns Deutsche gleich zweimal vollkommen besiegt haben und dann auch noch die Frechheit besaßen uns wieder aufzubauen. Egal, ob NationalSOZIALISMUS oder Kommunismus, stets zeigte sich die USA überlegen und gewann, während die deutschen Sonderwege immer wieder scheiterten. Wie gesagt, dass passt der Linken nicht, also muss man doch wenigstens in Sachen Moral überlegen sein und sehnt so den Untergang der USA herbei. Aber wer nicht doof und/oder links ist, weiß jetzt schon, wer gewinnt. Wetten?!
Die Wurzel des Anti-Amerikanismus liegt in der Unabhängigkeitserklärung von 1776. Die schmeckt den Eliten bis heute nicht! Und die International-Sozialisten um Klaus Schwab et al. könnten es schaffen, den großen Traum der Weltregierung zu errichten. Hitlers Braun wird dann an Bambi erinnern.
Buchautorin Brockschmidt ist der Frivolität fetten Beute dem Leser zuzumuten, daß sie selbst nicht per Neckermann-Pauschal-Tourismus in Arizonas Grand Canyon spuckte; wahrscheinlich nicht Dime & Nickel unterscheiden kann - Bärbock’sches plagiieren nicht ausgeschlossen. Da ist der Humbug von der “imaginierten, faschistischen, radikalen, christlichen Machtübernahme, strukturelle Benachteiligung von Herkunft & Hautfarbe werden behauptet”. — Ich blicke auf 16 Jahre USA-Anwesenheit zurück. Nicht in Twin Oaks, Ohio, oder Muncie, Indiana ! Kurzzeitig lebte ich an der Ostküste, Chicago, Florida, südlich der Mason Dixon Line, Texas und 8 Jahre in sunny California. Ich kam nicht als Bittsteller: grüne Karte, Sozialversicherungsnummer - sondern ging als Entrepreneur meinen geschäftlichen Aktivitäten nach: auf dem damaligen B-2-Touristenvisum mit manchmal 2 monatlichen Einreisen.— Die von B. behauptete “christliche Machtübernahme” gibt’s nicht; die Amis definieren die Situation als “Status quo” zwischen den Ethnien, wie mir in Alabama ein Sheriff erklärte, der mich wegen 58 Meilen in einer 45 m.p.h-Zone angehalten hatte. Statt dem Strafzettel lud er mich zum Frühstück ein; er hatte bei der Luftwaffe in Ramstein gedient, schwörte auf deutsche Bratwurst und gehörte dem Ku Klux Klan an. Keiner seiner schwarzen Deputies würde diskriminiert. Jedoch seien es die Weißen, die das Land groß gemacht hätten. Die Vorväter seien weise gewesen das 2. Amendment der Konstitution zu schaffen um mit liberalen Waffengesetzen und Milizenbildung die Machtübernahme einer ethnischen Gruppe zu verhindern.—Die von B. behauptete Benachteiligung wegen Herkunft & Hautfarbe wird im Gegenteil per Gesetz reguliert. Inspektionen von Betrieben stellen sicher, daß die prozentuale Arbeitnehmeranzahl mit der in dem betreffenden Ort lebenden Ethnien übereinstimmen. Kinder werden meilenweit transportiert, um in den Schulen das ethnische Gleichgewicht zu gewährleisten.—
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