Früher war es so: Da war so ‘ne Trulla wie die Göring-Eckhardt keine Politikerin, sondern einfach nur Hausfrau und so. Und wenn die abends ihrem Mann erzählte, dass sie heute lauter verschiedene Lippenstifte in Kaufhäuser geschenkt bekam, insgesamt 27 Stück, dann fragte der auch schon mal ungläubig nach, ob heute tatsächlich in allen möglichen Kaufhäusern Lippenstifte verschenkt worden seien. Wenn sie dann einräumte, dass das nicht ganz so gewesen sei, sondern die Dinger 18 Mark gekostet haben - also pro Stück -, dann ist der Alte ausgerastet und hat erstmal seine Olle verhauen, aber kräftig. Es gibt Leute, die behaupten, dass das die gute alte Zeit war.
@ Hans-Joachim Gille; Wie ist das zu interpretieren?: “Irgendwie hatten es sich die Juden Spaniens mit Isabella von Kastilien und die Juden Englands mit Edward Longshanks Plantagenet schon verkackt.” Nebenbei: Lesen Sie mal Kolumbus von Salvador de Madariaga. Sie sehen das dann etwas anders mit Isabel. Es war die Katholische Kirche, damals Herrscherin in einer Theokratie. Ihre Bemerkung wollte ich erst in die Schublade Sammlung Unbedeutender Antisemiten stecken, dann kommt der Schlusssatz. These von de Madariaga: Kolumbus sei selbst Jude gewesen und ein Protégé von Isabel. Er belegt das. Ich finde es plausibel. Muslime sind selbst völlig unbedeutende Antisemiten, aber manchmal etwa so letal wie die Pocken. Irgendwie denken aber manche, dass sie später im Geschichtsbuch stehen, und leider ist das so. Geschichtsbücher sind gespickt mit Verbrechern, von Tschingis Khan bis Hitler und Stalin und alike. Freundliche Menschen liegen irgendwann auf dem Friedhof, Warlords stehen mit Beethoven und Mozart, die die KZ-Schergen gern gehört haben sollen - hierfür hielten sie sich ein Orchester in Auschwitz mit Größen wie Gustav Mahlers Nichte Alma Rosé (an sich Rosenblum) als Leiterin, später im Geschichtsbuch. “Mahler’s Niece & the Auschwitz Women’s Orchestra”, aish dot com ... “Ich habe nur meine Pflicht getan-Eichmann im Geschichtsbuch. Hilde Domin auf dem Friedhof. “Nur eine Rose als Stütze”, fürwahr, Zarteste.
@ Rolf.Michael: Sie Schreiben: “Was soll das bitte mit dem ” Ehemaligen Herrenvolk ” ? Wir haben keine Erfahrung mit deren Erkenntnissen, da man uns alles ” Gedankengut ” ausgeblankt hat. . Ich schulde keinem Juden Etwas, Nicht die Bohne. Dies hat Nix mit Antisemitismus zu tun ! Und ich lasse mir soetwas auch nicht einsuggerieren und influenzen. Ich habe keinem Jew je etwas getan und wozu soll ich Einen treffen ? Oder obendrein auch noch helfen ? Oder verteidigen ? Die sind für mich schlimmer als alle N*zies zusammen und ich will mit Ihnen nichts zu tun haben. #Jew`s_are_not_my_bussines… das ist purer Antisemitismus. Niedlich an deutschen Antisemiten ist, dass sie immer sagen, sie seien keine. Die Hamas und der Iran dagegen sagen ganz klar, dass sie welche sind und nennen ihre Wünsche. Ich lebe in einem Land, in dem einTeil denkt, er wäre nicht antisemitisch, auch wenn er es ist, und ein anderer Teil nicht ernst nimmt, was der Iran und Hamas sagen, also taub auf beiden Ohren ist und sich jetzt bannig wundert. Ich hoffe, der Teil hat wenigstens gesehen, dass ein Hamasführer sagte, sie würden es immer wieder machen, wieder und wieder, so lange, bis Israel weg ist, von der Landkarte radiert, wie, glaube ich, Ahmadinejad äußerte.
Die Deutschen sind kein Herrenvolk ! Sie waren und sind nur ein Volk von Jammerlappen und Staatsmicheln, die jedem Ideologisch - fanatischen Idioten nachlaufen, wenn er ihnen nur irgend eine braun-rot-grüne oder bunte Erlösung verspricht ! Ausnahmen ausgenommen, aber die sind marginal. Viele Grüße aus Irland. Ha ha !
Liefern, nicht Lafern, sagt man in der Schweiz. D kann sich ein Beispiel nehmen an der Ukraine. Dort wo Ende 19/Anfang 20Jh. noch Pogrome stattfanden blüht(e) das jüdische Leben. Synagogen kann man in Kiew locker besuchen. Die Ukraine hat dafür nicht lange Reden gehalten seit ihrer Unabhängigkeit sondern einfach gemacht was zu machen ist, nämlich eine freundliche Atmosphäre geschaffen. Deutschland labert nur. Seit den 2000er Jahren geht es nur noch bergab. Übrigens, auch in Ungarn konnte ich die Synagoge locker besuchen. Streng bewacht werden sie in der Schweiz, Frankreich, Deutschland usw. Und in Russland.
Werter Herr Mohr, passen Sie erstmal auf, daß nicht Ihr Familienname gecancelt wird & sie nicht auf Weiß umfirmieren müssen. Nix gegen Ihren Sarkasmus, aber dabei kann auch die Kirche im Dorf lassen. Jüdisches Leben ist nicht gleich Jüdisches Leben, das wissen Sie so gut, wie die meisten hier. Diejenigen Juden in Europa, die das Mittelalter überlebt haben, ob als privilegierter Hofjude oder in irgendeinem Ghetto (Judenviertel), oder, ganz anders, im 19. Jahrhundert zu Mio. aus Rußland nach Zentraleuropa abhauten, machen kulturell sehr wohl einen Unterschied. Wir können historischen Anti-Semitismus auch nicht immer nur den Europäern anlasten. Irgendwie hatten es sich die Juden Spaniens mit Isabella von Kastilien und die Juden Englands mit Edward Longshanks Plantagenet schon verkackt. Zu einer Beziehung gehören immer 2 (manchmal in Romanen auch mehr). Die 100 oder 200tsd Juden Deutschlands müssen, wie die Schwarzen Nordamerikas, schon echte Masochisten sein, wenn Sie weiter im Land ihrer Peiniger leben wollen. Das trifft natürlich genauso für 1,5 Mio. Israelischen Staatsbürger Arabischer Herkunft zu. Wenn es so schlimm wäre, mit den Jüdischen Mitbürgern zu leben, hätten diese längst ihren Paß abgeben & das Land verlassen können. Es wird eben alles nicht so heiß gegessen, wie es von der Presse gekocht wird. Ich persönlich sehe das viel radikaler als die meisten Achgut-Leser. Lieber schenke ich einem Juden, wie Mendelssohn Bartholdy die Weltherrschaft, als einem Moslem 1 Sandkorn Deutschlands.
Herr Mohr,Friedrich Kellner"Vernebelt ,verdunkelt sind alle Hirne”.Klara Kramer"Eine Handbreit Hoffnung”. Erich Kasberger"Löwengrube”.Thomas Keneally"Schindlers Liste”.Marianne Frederiksson"Simon”. Und ein Buch von Manfred Lütz was das Heutige bestens beschreibt,“Irre”.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.