Gerd Buurmann / 13.04.2021 / 11:16 / 39 / Seite ausdrucken

Ein paar Fragen an die Tagesschau

Sehr geehrte Damen und Herren der Tagesschau,

einen Bericht aus Amerika haben Sie wie folgt überschrieben:

„In der Nähe von Minneapolis hat ein Polizist den 20-jährigen Afroamerikaner Daunte Wright bei einer Verkehrskontrolle getötet.“

Da Sie sich für eine gendergerechte Sprache stark machen, darf ich fragen, warum Sie einfach so angenommen und behauptet haben, die Person, die geschossen hat, sei männlich gewesen? Es war eine Polizistin.

Darf ich zudem fragen, warum sie die Hautfarbe zum Thema machen? 

Da Sie es aber tun, darf ich fragen, welche Hautfarben die Polizist*innen haben, die ihn festgenommen hatten? Welche Hautfarbe hatte der Polizist, der ihn aus dem Auto zog?

Aber die wichtigste Frage ist: Warum ist Ihnen das alles so wichtig, dass Sie es in die Überschrift gepackt haben? 

Martin Luther King Jr. sagte einst:

„Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der sie nicht wegen der Farbe ihrer Haut, sondern nach dem Wesen ihres Charakters beurteilt werden.“

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Gerd Buurmanns „Tapfer im Nirgendwo"

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Leserpost

netiquette:

Dr. Joachim Lucas / 13.04.2021

Die Grundstory muss immer stimmen beim öffentlich-rechtlichen Lügenfunk. Notfalls wird sie halt passend gemacht.

Hjalmar Kreutzer / 13.04.2021

Das verstehe ich nur teilweise. Wird beim Bericht über eine schwere Straftat hierzulande der Mihigru mit „Einmann“ verschleiert, wird dies zu Recht kritisiert. Im Bericht der Tagesschau wird der getötete Verdächtige als Afroamerikaner bezeichnet, weil dies die „antirassistische“ Randale oder „Rassenunruhen“, je nach Sichtweise erklären soll, und nun ist das auch wieder falsch? Über die Verwendung des Wortes „Polizist“ statt „Polizistin“, auch wenn sich die Öffis sonst betr. Gendersprechs die Waden beka…, kann man nur spekulieren. Vielleicht sollte das Frauenbild der Polizei nicht beschädigt werden und ausgerechnet eine Frau wieder durch eine Panne auffällig werden, wie vor kurzem die heldenhaft vor einer Schießerei geflüchteten Damen in Essen?

Dr Stefan Lehnhoff / 13.04.2021

Naja, Ihr müsst ja aus Beruflichen Gründen den Feindsender noch anschalten. Manchmal beneide ich Euch nicht. Ich Ertrag die keine 45 Sekunden mehr ohne schwere Übelkeitsanfälle und ich meine das wörtlich.

Heribert Glumener / 13.04.2021

Berufsberatung für angehende Medienfachkräfte: Bei der Tagesschau sind Sie existenziell die ärmste Sau. Wir empfehlen diesen Berufsgang nur für von Grund auf verlogene, opportunistische Charakterkrüppel. Positiv sind Salär, Incentives und Altersversorgung zu werten. Vor einer Bewerbung sollten Sie den Karl-Eduard-von Schnitzler-Eignungstest absolvieren. Dies beugt späteren beruflichen Frustrationen und gesundheitlichem Niedergang vor. Auch für Interessierte an einem Studium “auf Lehramt” kann das Durchlaufen des genannten Eignungstests ggf. sinnvoll sein.

Rolf Menzen / 13.04.2021

Clickbait? Allerdings, wie die Polizistin den Taser mit der Pistole verwechseln ist schon sehr trottelig. Der Taser ist leuchtend gelb und wesentlich leichter. Wird wohl auf fahrlässige Tötung rauslaufen. Und BLM hat wieder mal einen Grund zum randalieren.

Emmanuel Precht / 13.04.2021

“Anschließend bei den Tageslügen erfahren Sie mehr zum Thema [X, Y, Z]” Wohlan…

Heiko Engel / 13.04.2021

Lieber Herr Buurmann, es ist klar davon auszugehen, dass bei den ÖUnrechtlichen und insbesondere in der Redaktion von deren „Flagcarrier“, der Tagesschau, nun wirklich NIEMAND das Wort Charakter auch nur buchstabieren kann. Das dort auch noch der Begriff mit Inhalt gefüllt werden könnte, dürfen wir völlig und für ewig in den Bereich der Phantasien verweisen. Überfordern Sie bitte diese traurigen Figuren nicht. ALLES NAZIS. „Wer nicht lernt, leidet !“ - T. Dethleffsen - Sonnigen Nachmittag.

Bastian Kurth / 13.04.2021

WÄRE die Tagesschau noch eine ernstzunehmende Instanz WÄREN diese Fragen in Ordnung aber so…....

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