Peter Heller, Gastautor / 23.10.2019 / 06:25 / Foto: Pixabay / 97 / Seite ausdrucken

Ein Nachmittag mit Klimaschützern

Die Dürre in Kambodscha trieb der jungen Dame Tränen in die Augen. Doch war es nicht das Leid der Bauern, das sie so erregte. Sondern meine Weigerung, persönliche Verantwortung für den ausbleibenden Regen in Südostasien zu übernehmen. Die nach eigenen Angaben achtzehnjährige Fridays-for-Future-Aktivistin hatte sich, wie alle anderen Gäste im Raum auch, schon während der Podiumsdiskussion erkennbar über meine Ausführungen geärgert.

Als dann das Publikum seine Fragen loswerden durfte, brach die bislang mühsam unterdrückte Wut aus ihr heraus. Ein nicht enden wollender Strom bekannter Vorwürfe ergoss sich über mich, vom "alten weißen Mann", der ihr die Zukunft nehme, über den von ihr als "ungerecht" empfundenen Wohlstand in Europa, dessen man sich zu schämen habe, bis hin zu einem von mir mit ausgelösten Klimawandel, der wiederum das El-Niño-Ereignis im Pazifik beeinflusse und dadurch die Felder in Kambodscha verdorren lasse. 

Wozu es aus fachlicher Perspektive eine Menge zu sagen gäbe. Über klimawissenschaftliche Unsicherheiten hätte ich referieren können oder über chinesische Dämme am Oberlauf des Mekong, die dem Strom vielleicht zu viel Wasser entziehen. Aber wenn der Zorn regiert, ist Wissen nicht erwünscht. Vor allem dann nicht, wenn es die Empörung als unbegründet entlarvt.

So stieg in Kambodscha die mittlere Lebenserwartung zwischen 1950 und 1988, dem Gründungsjahr des IPCC, von vierzig auf etwas mehr als fünfzig Jahre an. Heute haben Neugeborene dort im Schnitt fast siebzig Jahre vor sich. Fünfzehn Prozent aller Kinder in Kambodscha starben noch 1989 vor Erreichen des fünfzehnten Lebensjahres, heute erleiden dieses Schicksal nur mehr vier von Hundert. 

Sanitäre Einrichtungen nur für drei Prozent der Bevölkerung

Von Armut im Sinne einer Weltbank-Definition ist betroffen, wer mit einer Kaufkraft von weniger als 3,1 Dollar pro Tag auskommen muss. Im Jahr 1994 erzielten zwei Drittel der Kambodschaner geringere Einkünfte, in 2012 lag nur noch ein Fünftel unter dieser Grenze (aktuellere Daten liegen nicht vor).

Kaum vorstellbar, aber noch 1990 hatte in Kambodscha nahezu kein privater Haushalt einen Stromanschluss. Heute können mehr als die Hälfte Fernseher, Waschmaschinen und Kühlschränke betreiben. Sanitäre Einrichtungen gab es damals nur für knapp drei Prozent der Bevölkerung, heute haben immerhin schon mehr als vierzig Prozent Toiletten mit akzeptablen Hygienestandards. Über sauberes Trinkwasser verfügte 1990 nur ein Viertel der Kambodschaner, heute mehr als 75 Prozent. Im Jahr 2001 mussten mehr als die Hälfte der sieben bis vierzehnjährigen Kinder regelmäßig Erwerbsarbeit verrichten, heute nur noch gut zehn Prozent. Mehr als die Hälfte aller Kinder ging 1970 nicht zur Schule, 1988 war es immer noch ein gutes Drittel. Heute dagegen erhalten knapp 85% der Heranwachsenden eine zumindest grundlegende Ausbildung, lernen zu lesen, zu schreiben und zu rechnen. Was sie unter anderem dazu befähigt, das Internet zu nutzen. Ein noch vor zehn Jahren dort weitgehend unbekanntes Medium, von dem gegenwärtig mehr als ein Drittel der Bevölkerung regelmäßig Gebrauch macht. 

Zweifellos geht es vielen Kambodschanern noch nicht gut. Aber sehr vielen geht es immer besser. Die Volkswirtschaft des Landes wächst mit hoher Geschwindigkeit. Bald schon wird man zu prosperierenden Nachbarn wie Thailand oder Vietnam aufschließen. Ausgerechnet das bitterarme, erst von Kriegen und dann von der Schreckensherrschaft der Roten Khmer zurückgeworfene Kambodscha steht damit paradigmatisch für den langanhaltenden Aufschwung, der in Europa und Nordamerika mit der industriellen Revolution begann, nach und nach die ganze Welt erfasste und ausgerechnet in den letzten drei Jahrzehnten der Klimahysterie vor allem die (teils ehemaligen) Entwicklungsländer in die Moderne katapultierte.

Welchen Parameter auch immer man betrachtet, ob Lebenserwartung oder Kindersterblichkeit, ob Einkommen oder Versorgung mit den unterschiedlichen Waren und Dienstleistungen, ob Kinderarbeit oder Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten: In jedem, wirklich jedem Aspekt haben sich die Lebensumstände der Menschen auf diesem Planeten in den letzten zweihundert Jahren enorm und vor allem in den letzten dreißig Jahren noch einmal dramatisch verbessert. Nicht überall verlief diese Entwicklung gleich schnell und in gleichem Ausmaß, aber sie ist ausnahmslos in jedem Land nachweisbar, sogar in Kambodscha. 

Auch in Kambodscha transportieren Benzin und Diesel die Menschen

Mehrere miteinander verknüpfte Prozesse sind dafür ursächlich. Zu nennen ist beispielsweise die Globalisierung, die den Austausch von Gütern, Ideen und Konzepten befördert. Einen weiteren Baustein liefert das Bevölkerungswachstum, das nicht nur größere Märkte mit mehr Konsumenten, sondern eben auch mehr Erfinder, Entwickler und Unternehmer bedeutet. Und natürlich führen Innovationen aller Art zu erheblichen Produktivitätssteigerungen einer- und zu völlig neuen, auf Basis menschlicher oder tierischer Fähigkeiten nicht realisierbaren Anwendungen andererseits. Wenn denn für Motoren, Werkzeugmaschinen, informationsverarbeitende und kommunikationstechnische Apparate genug Energie verfügbar ist, in bedarfsgerechter Menge an jedem Ort zu jeder Zeit. Was wiederum nur fossile Kohlenwasserstoffe leisten können. Natürlich wäre Kernkraft eine Option, aber die dazu notwendige Kompetenzinfrastruktur fehlt noch in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern. Mit einem Kanister Treibstoff oder einem Sack Kohle hingegen vermag jeder umzugehen, selbst die Reisbauern in Indochina. Wer ihnen dies vorenthalten will, nimmt ihnen jede Chance auf eine gute Zukunft.   

Auch in Kambodscha transportieren Benzin und Diesel die Menschen und ihre Waren. Auch Kambodscha nutzt mit Kohle hergestellten Stahl und Zement für seine Wasserkraftwerke, die dort die Hauptlast der Stromversorgung tragen. Auch in Kambodscha hat die Mechanisierung der Landwirtschaft in Verbindung mit besserem Saatgut zu substanziellen Produktivitätssteigerungen beigetragen. Von 1960 bis 1990 stagnierten die Erträge zwischen einer und 1,5 Tonnen Reis pro Hektar und Jahr. Heute fahren die Bauern auf denselben Flächen mehr als drei Tonnen ein. Entsprechend sank der Anteil der als unterernährt geltenden Einwohner von knapp dreißig Prozent zur Jahrtausendwende auf mittlerweile weniger als zwanzig Prozent. 

Da wird es auch für Kambodscha langsam Zeit, sich endgültig vom Klima zu emanzipieren. Wassermangel ist auf einem zu zwei Dritteln von Ozeanen bedeckten Planeten mit weiteren riesigen Vorkommen in seiner Kruste angesichts bestehender technischer Möglichkeiten kein akzeptabler Zustand mehr, ganz gleich wo, wann oder warum.

Beim Wort vom Freihandel erreichte der Unmut seinen Höhepunkt 

Aber schon mein Hinweis auf die Möglichkeiten künstlicher Bewässerung, gespeist aus aufbereitetem Flusswasser, aus Meerwasserentsalzungsanlagen und Tiefbrunnen, induzierte ein weiteres erbostes Raunen im Saal. Die Vorschläge, für die erforderlichen Einrichtungen entsprechende Entwicklungshilfe zu leisten oder den Kambodschanern bessere Möglichkeiten zu bieten, mit ihren Produkten auf dem Weltmarkt gutes Geld zu verdienen, drangen im anschwellenden Proteststurm nicht mehr durch. Als ich es schließlich auch noch wagte, das Wort vom Freihandel zu gebrauchen, erreichte der Unmut seinen Höhepunkt. 

Denn, so verstand ich in diesem Augenblick, die Dürre wird gebraucht. Als Menetekel der geradezu herbeigesehnten Apokalypse, als Teil einer größeren, gemeinsamen Schulderzählung. Da darf das Bild von Kambodschanern, die, genau wie wir, angesichts einer Trockenheit einfach die Rasensprenger anstellen und ansonsten das schöne Wetter genießen, natürlich nicht gedacht werden. Lösungen könnten ja die Kultivierung von Ängsten als nutzlos und die durch Entsagung angestrebte Selbstreinigung als überflüssig entlarven. Sie könnten gar das Gefühl, Leuten wie mir moralisch überlegen zu sein, als Einbildung demaskieren. Und sich in Letzterem zu sonnen, ist alles, worauf es ankommt. Ob ein hinsichtlich der Pariser Ziele wirklich wirksamer Klimaschutz, der nicht weniger als eine rasche Ächtung der Primärenergieträger verlangt, die 85 Prozent des Weltbedarfs decken, zu den oben beschriebenen Trends beiträgt, diese weiter stützt oder sogar beschleunigt, spielt keine Rolle. Erlösung bietet nicht ein Kambodscha, das zu Deutschland aufschließt, sondern ein Deutschland, das zu Kambodscha wird.   

Zwei Stunden lang mühte ich mich vergeblich, Optimismus zu verbreiten, Vorfreude auf die Welt, die da kommt. Ich präsentierte Fakten und Visionen, erzählte von neuen Bergbautechnologien ebenso, wie von emissionsfreien Gaskraftwerken und der Kernfusion als durchaus realistischer Option. Ich integrierte sogar Stichworte wie künstliche Intelligenz, Quantencomputer, additive Fertigung, fliegende Autos und Urlaubsreisen zum Mond in meine Beiträge. Um nichts als Ablehnung, ja Feindseligkeit von einer Generation zu ernten, der sich in Wahrheit so viele Chancen bieten wie noch keiner anderen zuvor. Gegen das Gift der Apokalyptiker aller Denkschulen – seien es Malthusianer, Eugeniker, Ökologisten oder andere ideologisch motivierte Trittbrettfahrer – fand ich an diesem Tag kein Mittel. "Fridays for Future", "Extinction Rebellion" und all die anderen alten und neuen nihilistischen Umweltkulte scheinen für jeden rationalen Diskurs verloren. Ihnen wohlwollend auf die Schulter zu klopfen und sie für ihr Engagement zu loben, bestärkt sie nur in ihrem infantilen Narzissmus, in dem die Rettung der Welt von der Befriedigung ihrer spirituellen Bedürfnisse abhängt. Ob sie diese in der gewünschten Ökodiktatur mit Fleisch-, Flug- und Fahrverboten finden würden, sei dahingestellt. Dass aber weder Schulschwänzer noch Straßenblockierer Wasser auf die Felder Kambodschas bringen, sollte man ihnen schon erklären. Immer und immer wieder, bis der Groschen schließlich fällt. 

Quellenhinweis: Sämtliche in diesem Text angeführten Daten stammen von der UNO, der Weltbank und der Welternährungsorganisation. Man findet sie exzellent aufbereitet auf der Webseite "Our World in Data":  https://ourworldindata.org/

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Leserpost

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K.Richter / 23.10.2019

@Kevin Reimann Ihre Reaktion auf meinen Kommentar ist leider für mich nicht ganz transparent. Ich habe an keiner Stelle eine Bewertung des antropogenen Anteils und schon gar nicht des Treibhauseffektes am Klimawandel vorgenommen, sondern lediglich den Mangel an sachlicher Diskusionsbereitschaft thematisiert. DasTotschlagargument von 99% der Wissenschaftler wird allerorten verwendet, aber von nahezu niemandem auf Nachfrage näher beleuchtet. Um genau diesen Mangel an Diskusionsbereitschaft geht es im Artikel und nur dareauf bezog sich meine Äußerung.

Uta Buhr / 23.10.2019

@Belo Zibé. Na sowas aber auch! Das Mädchen mit den Rastalöckchen hat sich doch unlängst lautstark dafür ausgesprochen, dass der Zuzug von “Schutzsuchenden” unbegrenzt sein sollte. Auf die Frage einer Reporterin, ob denn 50 oder gar 100 Millionen zusätzliche Menschen unser kleines, bereits hoffnungslos überbevölkertes Territorium nicht überfordern würden, kam nur ein lang gezogenes “Nöööööööööö” aus ihrem unberufenen Mund. So sind sie halt, diese selbsternannten Bessermenschen und -Innen: Gut sein auf Kosten anderer und sich dabei ungeheuer human und überlegen fühlen. Genau wie unsere Kanzleröse, der wir den ganzen Schlamassel zu verdanken haben und die sich selbst “nicht vorstellen kann, einen Flüchtling bei sich aufzunehmen.” Wie kommt es bloß, dass ich angesichts solcher Äußerungen immer an Max Liebermann und sein berühmtes Diktum denken muss…

von Kullmann / 23.10.2019

Die Jugend in Kambodscha wurde schon einmal ideologisch infiltriert, missbraucht und gewalttätig gehalten. Das haben die “Roten” verbrochen. Die Maoisten in Deutschland waren bei den Roten Khmer auch heftig beim Schulterklopfen. Der ideologische Kindesmissbrauch bei den Roten hierzulande geht weiter und wird in Gewalt enden. Die Roten sind die Guten, die brauchen das wohl.

Wolfgang Nirada / 23.10.2019

Als jemand der Kambodscha ausgiebig bereist hat, kann ich versichern dass jeder kambodschanische Erstklässler mehr Lebensfreude, gute Erziehung (z. B. Respekt vor älteren Menschen) und vor allem Lebenstüchtigkeit vorzuweisen hat als die durchschnittliche Rotznase in Deutschland. Schade ist nur dass gerade die intelligenten, zukunftsorientierten Mädchen reihenweise viel zu früh in die Ehefalle tappen. Asien ist der Koninent mit Zukunft. Europa ist auf dem absteigenden Ast und auf dem Weg in die nächste Katastrophe. Bis dahin können die Freitags fürs Klima hüpfen bis auch hier auf den Killing Fields der “Groschen fällt”.

Michaela Kießwetter-Ranetbauer / 23.10.2019

Sehr einseitig gefärbter Artikel. Schade, daß wir inzwischen nur noch in schwart/weiss denken, argumentieren und miteinander reden. Vlt sind die jungen Leute manchmal extrem, gemessen an dem, was sie, uns erwartet, würde ich sagen.. =ich kann sie verstehen, es sieht nicht gut aus.. Fliegende Autos, blühende Zukunft? Das halte ich für Quatsc. Justiz, Pflege, Bildung, Finanzsystem, Umwelt.. Alles liegt im Argen.. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis uns allen alles um die Ohren fliegt.. Und Klima/Umweltverschmutzung noch immer eins oben drauf.. Und das sagt eine alte, weisse Frau..

Arnauld de Turdupil / 23.10.2019

“Erkläre einem progressiven Deppen, dass er auch ein global geframter und mainstreamrundgelutschter Depp sei…” Er/sie/divers schaut mit fanatisiert-leeren Augen wissend die sichtbar hominiden-CO2-geschwängerte Luft, erblickt geistig erregt künftige (Multikulti-Müllhalden-) Welten, trägt dazu aparte, plastikfreie Scheuklappen mit eingebauter Smartphone-Freisprechanlage und die Gehörgänge sind konform-gefiltert/vollverchromt. Das neuweibliche Wesen träumt eindimensional vom glutäugigen Ölprinzen, der Herr (ohne patriarchale Struktur) ist freudig-kreativer Anwender der neuesten “YouTube-Schminktipps gegen Nazis”. Nach dem “Friday for Future” geht es direkt zur “Bumm-Bumm-Bumm-Diskothek” und existo/a/um wird von windigen KiloWatt-PAs beschallt und Laserium-geblendet. Dazu wirft mensch/divers ein paar Hirnchemieoptimierer in die KiloJoule-optimierte Konsumluke - und um heile nach Hause zu kommen (auch wegen inkorrekter brachialer Globaltransfers-Berührungsängsten), ruft man Erzeuger-/in/Dings/o/a/i, um zu frei flottierender CO2-Kritik in die Heia chauffiert zu werden. “Erkläre Freitagfuturums-Haltungzeigenden, warum sie am Samstag mit Kopfschmerzen durch die Botanik wanken?”. PS: Der Mensch ist nicht für jahrzehntelange Friedens- und Wohlstandsphasen geschaffen, sondern zum blutigen Kampf ums Überleben in einer feindseligen Umwelt. Die künftige Generation ist auf bestem Wege, falls sie nicht schon vor dem Vegetabil-Armageddon dank “unseren” Regierungen, NGOs, Gender-/Religionsklempnern und Finanzschwurblern vorzeitig verendet. Die schaffen das. Auch in Kambodscha.

Dr. Volker O. Rachui / 23.10.2019

Auf der Seite “ourworldindata” werden ganz andere Zahlen als auf wikipedia veröffentlicht. Wikipedia: Für 2016 steht hier an 1. Stelle China mit 30%, USA mit 15%... Also scheint hier etwas nicht zu stimmen, wenn die USA auf “ourworld…” mit 25% als Hauptverursacher dargestellt werden. Dass ein Industrieland wie Deutschland einen höheren pro-Kopf-Verbrauch an Energie, ergo CO2, aufweist als z.B. Angola ist naheliegend. Eine solche Ranking-Tabelle ist ohnehin sinnlos und eher gut für Propaganda und (Selbst-)Anklage. Überall lauert “das böse CO2”. Gestern suche ich eine gute Verbindung zum Flughafen Schönefeld im Internet. Prompt werde ich, neben der erwünschten Verbindung, auf den mit der Fahrt verbundenen CO2- Ausstoß informiert. Dazu gleich noch, wieviel Monate ein (Norm-) Baum benötigt, um diese Menge an CO2 zu kompensieren. In meinem Fall 4 Monate. Wenn ich also auch wieder zurückfahre nochmal 4 Monate, also 8 Monate. Zum Glück gibt’s ja viele Bäume, die sich hoffentlich,  meines CO2s annehmen werden. Puh!

S. Frank / 23.10.2019

@Herr Walter Stein: »Sehr guter Text, nur eine große Bitte: niemals, niemals eine Jahreszahl mit “in” davor schreiben. Danke!« Sie sprechen mir aus der Seele!

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