Guter Ansatz, dürre Schlussfolgerung. Was hier in Europa passiert, ist das planmässige Einsickern in eine rechtstabile, relative pekuniär- abgesicherte Gesellschaft zum Zwecke des Abgreifens. Ich bin heidenfroh, vor Jahren die Chance genutzt zu haben. in der Republik Irland 30.000 qm erworben zu haben und diese Fläche auf einer Insel an meinen Urenkel (3J) überschrieben zu haben. Er wird mir (71) sicherlich dankbar sein. Hoffe ich doch.
Und dann ist da noch die Sprache….......
Deshalb wollen die osteuropäischen Staaten eben gar keine “Flüchtlinge” aus bestimmten Gegenden haben. Weil dann zwangsläufig immer mehr davon kommen.
Guter Beitrag, aber dennoch stimmt er nicht so ganz. Selbst die Flüchtlinge, nach dem 2. WK bildeten lange ihre eigene Gemeinschaft, Ich weiß nicht wie oft ich mir haben anhören müssen, “Die Heimat, die Heimat, ach die bösen Kommunisten” Aufgehört hat das eigentlich erst mit dem Zusammenbruch des Kommunismus, als man in die geliebte, über alles gelobte Heimat, die man nie und nimmer nur um des schnödens Mammons willen verlassen hat, nein das nicht… als man also in selbige Heimat locker hätte zurückkehren können. Nur dass die damaligen Heimatvertriebenen und Spätaussiedler eine verwandte, ähnliche Kultur mitbrachten, und einfach lange nicht zurück konnten, sorgte dafür, dass sich spätestens die zweite Generation als Deutsche und nicht als Schlesier, Pommern, Siebenbürger Sachsen, verstand.
Vor mehr als 40 Jahren bereits sprach mein im Schuldienst tätiger Vater angesichts der türkischen Gastarbeiter und ihres Familiennachzuges von einer “stillen Landnahme”. Diese Worte durften aber schon damals nur im engsten privaten Zirkel geäußert werden-zu groß war die Gefahr der Sanktionierung. Was würde er heute angesichts der islamischen Invasion sagen?
Nicht über den Kamm scheren, bitte! 1968 der Prager Frühling - eine ganze Anzahl von Tschechoslowaken flüchteten in den Westen. Doch hier trennte sich die Comunity, in welche die der alten Heimat nachtrauerten, Trübsal bliesen und nie richtig heimisch wurden und die, die die Chance auf die angebotene Freiheit und die Willkommenschancen der deutschen Gesellschaft annahmen und Teil der hiesigen Gesellschaft wurden. Tschechen trieben es sogar so weit in ihrer Assimilierungsdenke, dass sogar Ehepaare in der Öffentlichkeit niemals untereinander tschechisch sprachen, sondern deutsch. Sie wollten nicht als Ausländer angesehen werden und auffallen. Heute nach knapp 50 Jahren sind die Kinder und Enkelkinder nur Deutsche ohne etwas anderes zu vermuten trotz slawischer Familiennamen und man fährt gerne nach Prag oder in die Heimatstädte der restlichen tschechischen Verwandtschaft, aber ebenso gerne wieder nach Hause. Mit Stolz erzählen die Nachkommen von der Vielfalt von der sie geprägt wurden, der deutschen, aber auch der slawischen, wo z.B. Gastfreundschaft und Familienbindung zur Großfamilie groß geschrieben werden. Es kann eine Bereicherung sein aus zwei Kulturen schöpfen zu können.
Spitzen Antwort Herr Kneip !!
Nun darf jedoch nicht vergessen werden, dass Flüchtlinge(Vertriebene) der deutschen Ostgebiete unmittelbar nach dem Krieg,sowie jene aus der DDR bei allen Mentalitäts- und Sozialisationsunterschieden auf eine gemeinsame politisch-kulturelle Geschichte zurückblicken konnten.Diese Tatsache dürfte auch den Grund dafür darstellen, weshalb sie in der Bevölkerung des neuen Umfeldes in kurzer Zeit aufgehen konnten. Unter der Überschrift Flucht werden gegenwärtig gerne 1:1 Bezüge in Argumentation und pädagogischen Aktivitäten von der Nachkriegsflucht zur heutigen Massenmigration gezogen.
Ein Land, ein Staat, ein Volk, eine Regierung. Das sind die Elemente, die eine Zivilisation ausmachen. Aber nur dann, wenn sich das alles in gesicherten Grenzen bewegt. Das weiß man seit Urzeiten. Natürlich kam es immer wieder zu Kriegen, weil andere ein Land erobern wollten. Wenn man stark genug war, konnte man den Feind zrückschlagen. Wenn man eine zu schwache Grenzsicherung hatte, war man verloren. Dass man dem Eroberer Tür und Tor öffnete, war wohl höchst selten und töricht. Aber genau das geschieht zur Zeit hier in Deutschland und Europa, wobei einer gezielten und kontrollierten Einwanderung nichts im Wege stehen würde. Mit den raffiniertesten Mitteln und unter Vorspielung einer humanitären Großtat und unter bewusster Falschauslegung der Flüchtlingskonvention werden die Tore angelweit geöffnet und mittels Auslösung einer gesetzeswidrigen Massenimmigration Millionen “Flüchtlinge” anderer Kultur ins Land gelassen. Unkontrolliert und unregistriert. Damit nicht genug, jetzt wird auch der Familiennachzug propagiert. Warum ist man so töricht? Oder ist es doch eine bewusst herbeigeführte Durchmischung der heimischen Bevökerung mit afrikanischen Migranten? Ist es die Erfüllung der Vision und des Plans von Coudenhove-Kalergi, der die eurasisch-afrikanische Rasse in Europa will? Nur darf der Bürger davon nichts erfahren. Er könnte dagegen sein. Eine Politik gegen das eigene Volk.
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