Genau, die Metzger und die massenhafte Verbreitung von Schweinefleisch und Schweineprodukten könnte uns helfen, das Abendland zu retten… (Satire aus).
Für die Mitglieder der Grünen und der SPD symbolisieren Metzger ihr - in ihren Augen - “spießiges” Elternhaus, dem sie immer noch verzweifelt entfliehen.
Bei uns gibt es noch einen gutgeführten und frequentierten Metzgerladen, Gott sei Dank. Der Chef ist auch Jäger und bietet selbstgeschossenes Wild an. Einrichtungen wie diese, wo man Menschen erlebt, die emsig das betreiben, was sie gut können, sollen unbedingt be- und geachtet werden. Unerträglich, diese dümmliche Arroganz in den Zitaten. Ach, und Gott sei Dank wird da auch immer noch kleinen Kindern eine Scheibe Fleischwurst über die Theke gereicht. In manchen steht auch noch der Stuhl für die Betagten, die nicht so lang in der Schlange stehen können. Wunderbar.
“Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.” (Otto v. Bismarck). Welche Generation hat man eigentlich errreicht, wenn man auf Menschen wie den beschriebenen Herrn Luginbühl herabsieht?
Mõge in der Wurst nur das drin sein, was auch wirklich reingehört! Schönes Wochenende.
Wie sich doch die Zeiten ändern. Früher hieß es: “Handwerk hat goldenen Boden.” - Heute heißt es: “Handwerk am Boden.” Der Handwerker, der Meister ist stolz auf seine Fähigkeiten und auf seine Tatkraft, er hält das ganze Staatswerk am laufen! - Aber Stolz ist ja heutzutage auch ein Begriff, der der politischen Korrektheit zum Opfer gefallen ist. Dabei verwechseln die PC-Apologeten berechtigten Stolz mit dumpfen Übermut. Wobei ihnen ihr eigene Hybris vollkommen entgeht. - Wer kein Fleisch will, der gehe nicht zum Metzger!
Auch ich esse gerne einen Braten, aber nur ein bis zweimal im Monat, sonntags. Für die Zubereitung und das langsame köcheln benötige ich zu viel Zeit… Dann können aber auch gerne Gäste kommen zum speisen. Aus meiner Erfahrung heraus und meinen Kontakten zu Geschäftsleuten weiß ich, dass ein Geschäft mit Fleischwaren zu viele Unkosten mit sich bringt. Außerdem die Öffnungszeiten des Geschäfts und die Angestellten, Lohnabrechnungen etc. Wer will sich das heute noch antun. Richtig Geld bringt dagegen das Catering. Wer wollte es den Metzgern verdenken, richtig Geld zu verdienen.
In den 60ern gab es noch in jedem zweiten Dorf den Metzgereigasthof mit Hausschlachtung, Kaufladen und Fremdenzimmern (Fließendes Wasser). Für mich Nostalgie pur.
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