Liebe Frau Krollpfeifer, Bitte geben Sie Ihrem Kind keine Maske. Es ist Misshandlung. Moralisch, juristisch und vor allem Wirklich. Da gibt es kein Aber. Ob der Feind Sie für einen Nazi hält, ist sowas von egal. Es sind Ihre Feinde, die Feunde Ihres Kindes, ja, die Mehrheut der Mitbürger sind Ihr Feind. Wahrheit tut oft weh. Schlagen Sie nicht den Überbringer der schlechten Nachricht, ich pointiere nicht, ich beobachte ganz sachlich. Lieber würde ich 40 Millionen meiner Mitbürger, die sich ohne Not zu meinem bösartigen Feind erklärt haben, opfern, als mein unschuldiges Kind. Die Wahl haben wir nicht, aber immer noch eine andere.
Ein verstörender Text, welcher die verstörende Gegenwart einfängt. Ich erkenne mich in vielen Punkten wieder. Bin zwar kinderlos und werde es bleiben, habe aber meine Empathie nicht verloren! War ja schließlich selbst mal ein Kind, in beschriebenem Alter. Vor fast 40 Jahren. Ich war frei und unbefangen, durfte Kind sein! Durfte im Drecks spielen. Durfte Indianer sein und mit der “Käpselespistole” schießen an Fasching. Konnte mein Gegenüber sehen. Durfte Freunde treffen. Durfte zu Kindergeburtstagen gehen. Ich bin dankbar in dieser Zeit aufgewachsen zu sein. In welch dunkle Zeiten driften wir wieder ab? Wir haben nichts gelernt. Mir tun die Kinder leid. Mir tun die Eltern leid. Ich bekomme Angst… Ein wichtiger Text! Danke, dass es die Achse gibt.
Ehrlich, Frau Krollpfeiffer?, Ich kann es kaum erwarten am “sozialen Leben” mit maskierten Geimpften nicht mehr teilhaben zu dürfen. Ich halte es, ausnahmsweise, in dem Fall mit Sartre: die Hölle, das sind die anderen, das Maskenvieh, die Impfjunkies. Das Wort “Herdenimmunität” sagt doch alles; Menschen treten in Gruppen auf, in Scharen oder, meinetwegen, in Horden. Das dumme Vieh treibt man dagegen in Herden vor sich her, gerne auch über die Klippe. Ich kann den Tag kaum erwarten, an dem endlich die Fronten geklärt sind und ich keinen Umgang mehr mit geistigem Abschaum haben muss (oder darf).
brillanter Text! Wer nicht an 1984 denkt, hat es nicht gelesen. “Alle Menschen sind gleich” heißt übersetzt: es gibt kein Individuum mehr, nur noch eine gesichtslose Masse. So geht Sozialismus!
Der § 176 (sexueller) Kindesmißbrauch muß umgehend erweitert werden: Er müßte etwa in § 176 Abs. 4 heißen: Wer Eltern von staatlicher bzw. behördlicher Stelle aus zwingt, Kindern unter 14 Jahren per Verordnung sogenannte Schutzmasken im Freien oder in geschlossenen Räumen anzulegen, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren bestraft. (s.a. Beschluß des Familiengerichts Weimar in einem Eilverfahren (Az.: 9 F 148/21)
Hannah Arendt: “Spezifisch deutsch ist die verrückte Idealisierung des Gehorsams”. Da hat sie wohl immer noch Recht.
Für mich überaus aufschlussreich, wie das ganze Maskentheater hierzulande ablief: zunächst braves Ignorieren der Seuche: ist ja nur China betreffend, weit weg. Dann - den in jeder Hinsicht offenen Grenzen und der glorreichen Globalisierung sei Dank - war das Virus in Europa, plötzlich und unerwartet. Tja. Schutzmasken? Überflüssig, die spinnen die Asiaten. Dann das nächste Stadium: Covid wächst und gedeiht prächtig in Europa, das sich derart bravourös auf Seuchen vorbereitet hat, nämlich anscheinend gar nicht… Masken? Ähmm, wären vielleicht schon gut, aber wir haben nicht genug, daher keine Masken für die Allgemeinheit, denn das medizinische Personal braucht sie dringender. Schliesslich: Maskenpflicht, mehr und mehr, jetzt auch noch am besten für Kinder und auch draussen. Wer noch ein Beispiel für die Kopf- und Planlosigkeit Europas und insbesondere der EU brauchte - das hat er jetzt. Unfähigkeit, durch und durch - aber das selbstbewusst und konsequent.
Eine treffende Beschreibung der Situation und der Auswirkungen auf die, die denken und damit (noch) nicht zu Automaten degeneriert sind oder deren Panik die Seele (noch) nicht gefressen hat. Persönlich “hilft” mir die schon immer vorhandene Neigung des Rueckzuges in das “Geistige”, wobei ich einraeume, dass man, der eine mehr, der andere weniger, in gewisse Beziehungen zur Außenwelt gezwungen ist. Das umfassende Verbrechen an (eigenen) Kinder mitzuerleben, duerfte sehr schwer zu ertragen sein, vor allem wenn man sich, zur Minderheit gehoerend, die Folgen vorstellen kann und vorstellt, gepaart mit der Ohnmacht gegenueber dem kriminellen Treiben der Kamarilla und dem bereits abstrakt kaum auszuhaltenden Verhalten der zigMio Untertanen, von konkreten, nicht immer vermeidbaren, Begegnungen mit Maskentraegern und Enthumanisierungsbejublern ganz abgesehen. Es ist und bleibt, ich befürchte bis in alle Ewigkeit, sehr schwierig, denn die Taeter werden weitgehend unbehindert ihr inhumanes Werk mit der, der Masse nicht einmal bewussten, Ver - und Selbstobjektivierung des Menschen fortsetzen.
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