Liebe Frau Lengsfeld, ich kann Ihnen nur zustimmen - auch ich teile in vielerlei Beziehung nicht die Meinung der Aktivisten vom Marsch fürs Leben. Ob den Faschisten auf der anderen Seite graut es mir aber mittlerweile ganz arg! Aus eigener Erfahrung - selbst einem linkssozialen bzw. linksalternativen Milieu entstiegen - fiel es mir schon früh auf, dass “der typische Linke” so manchem Wesenszug (neo)nazistischer Weltanschaung ziemlich nahe steht. Lässt man den Begriff National weg, bleibt bei beiden der notorische Drang, andere Menschen umerziehen zu wollen - notfalls mit physischer Gewalt. Wir gehen auf schwere Zeiten zu…
Damit wird Berlin wohl der Ort werden, an dem der europäische Bürgerkrieg gegen den Islam losgehen wird - und wo die abendländische Kultur ihre erste krachende Niederlage einfahren wird. Kreuzberg+Neukölln überall. Da werden sich die Steglitzer freuen, wenn dann die Antifa Streife werfen darf. Pardon, Steine. Ich werde jeden der vielen Kilometer zwischen mir und diesem unrettbaren Irrenhaus hoch achten.
Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er sagen: Ich bin der Anti-Faschismus. Ignazio Silone (1900-1978)
Danke für diese Informationen, die klare negative Bewertung und die interessante Analyse einer faschistoiden Kontinuität im Milieu der herrschenden Schicht! Danke für die den Lebensrechtlern gezollte Anerkennung! Die Autorin unterstellt wohl mit Recht diesen antichristlichen Linksfaschisten eine Bereitschaft, sich dem Islam zu unterwerfen. Ich befürchte, dass eine bequeme Mehrheit der Deutschen mit ihrem Gehorsams-Gen in 10 Jahren bereit sein wird, einer Verschleierung deutscher Frauen zuzustimmen, mindestens beim öffentlichen Baden (außer natürlich beim Autofahren, damit der Blitzer weiter die Zahlbürger schröpfen kann).
Ich kann Ihre Beobachtungen nur bestätigen. Auch wir haben am “Marsch für das Leben” teilgenommen, obwohl wir nicht alle Auffassungen der Veranstalter teilen. Es ist einfach wichtig zu zeigen, dass man sich von dem linksgrünen Terror nicht einschüchtern läßt. Eine kleine Ergänzung: Offenbar hatten die Gegner des “Marsches für das Leben” auch Ampullen mit einer stinkenden Flüssigkeit (vielleicht mit der bei der Antifa beliebten Buttersäure) auf dem für die Demo abgesperrten Gelände verstreut. Mindestens eine davon muss in unserer Nähe zertreten worden sein, eine weitere wurde von einem Teilnehmer rechtzeitig aufgehoben. In der Presse war auch zu lesen, dass ein als Reporter getarnter Antifa der stellvertretenden AfD-Vorsitzenden Beatrix von Storch ins Gesicht gespuckt habe. Es ist nur noch widerlich. Mit Demokratie und Respekt vor Andersdenkenden hat das nichts mehr zu tun. Ich setze - anders als Sie - aber meine Hoffnung auf eine rot-rot-grüne Regierung. Dann werden sich die zahlreichen Probleme in Berlin so schnell verschärfen, dass jeder davon betroffen sein wird. Die nächste Wahl wird dann die Wende herbeiführen. Es muss erst einmal schlimmer werden, ehe es besser werden kann.
Es geht auch mal ohne (Nazi-Vergleich).
Sehr geehrte Frau Lengsfeld, leider bleibt mir nichts anderes übrig als Ihnen Recht geben zu müssen. Es ist nicht mal mehr eine Diskussion möglich. Traurig
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