Liebe Sabine Drewes ! Ich hatte schon immer den Verdacht, daß tapfere Weiber die wunderbarsten Geschöpfe auf der Welt sind. Liebe Grüße und einen schönen Tag!
1989 fielen Mauer und DDR, aber in vielen Köpfen hat der Sozialismus überlebt. Heute, 30 Jahren nach dem Fall der Mauer, wissen viele junge Menschen nicht mehr, was Sozialismus bedeutet, nämlich Knechtschaft der Freiheit und freien Meinung, Knechtschaft der Menschen. Und so kann der neue Sozialismus in einem neuen Kleid seiner Leidenschaft wieder Menschen dazu verleiten, seinen neuen und alten Heilsversprechungen zu folgen. Und der neue Sozialismus hat gelernt, man muss widerspenstige Menschen nicht mehr einsperren, es reicht die gesellschaftlich, beruflichen und private Ächtung. Das erzeugt das gleiche Angstklima, den Mund zu halten. FFF ist ein Beispiel, wie sich Jugend radikalisiert, die nicht mehr den demokratischen Grundton und die demokratische Grundordnung kennt, weil man ihr einflüstert, dass die großen Ideale über der Demokratie, über den Willen der Mehrheit stehen. Ideal, die wieder sozialistisches Gedankengut verklären. “Geschichte wiederholt sich nicht. aber die reimt sich.” Mark Twain Lasst uns wachsam sein, denn es sind die Mauern den Köpfen, die die Freiheit bedrohen.
Schön, dass Sie, verehrte Sabine Drewes, den heutigen Tag genutzt haben zu einem Pladoyer für den Meinungspluralismus im demokratischen Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland. Es muss irritieren, wie sehr linke Positionen mit Unterstützung von „ganz oben“ zu Attacken gegen Freiheit, Rechtsstaat und Demokratie aufrüsten und sich die C- zu Chaos-Parteien entwickelt haben. Ihre Worte würdigen Wahrhaftigkeit und geißeln zu Recht das ideologisch verbohrte Linksgrüne, das unseren Alltag lawinenhaft bestimmt. Allerdings ist ihre Besonnenheit kein wirklicher Trost, weil diese Gedanken nicht bis zu den Greta-Jüngern reichen werden. Davor steht ein von linksgrünem globalistischem Aktivismus getriebenes Bildungssystem, dem eine Bundes- und viele Landeszentralen für politische Bildung assistieren. Hier wird die Zukunft gemacht! Eine Um- und Abkehr von dieser linken Kulturrevolution wird schmerzhaft werden und die Gesellschaft bis in die Fundamente erschüttern. Angela Merkel hat vorsorglich schon mal die Staatsflagge weggeworfen und der Nationalhymne den Respekt versagt. - Ihnen und allen Lesern wünsche ich einen besinnlichen und schönen Nationalfeiertag.
Hallo Frau Drewes, -„ ….. mehr zur inneren Einheit Deutschlands beitragen würden als alle Denk- und Sprechverbote“. Nach meinem Erleben sind es in der Hauptsache NOCH Denk- und Sprechverbote, die man sich selber auferlegt. Wagt man sich zu weit vor mit der Idee, einen Dialog anstoßen zu wollen, erlebt man schnell Ausgrenzung, Herabwürdigung, Verächtlichmachung. Und ein „ja aber“ darf nicht fehlen – sicherheitshalber. Das „selbsternannte linke Establishment“, wie Sie es nennen, ist sich längst einig darüber wo die Guten sitzen und wer die Bösen sind. Da gibt es keinen offenen Diskurs mehr; ein Erkenntnisgewinn ist nicht mehr angestrebt – „vorwärts immer, rückwärts …… „ Und dieses „Vorwärts“ ist schon definiert, und wo es das noch nicht ist da ist dieses dumpfe Bewusstsein da, dass ja keinesfalls die Anderen die Guten sein dürfen. Da steht absolut nichts im Zweifel. Und wie der aktuelle Beitrag zu der NGO-Landschaft zeigt, ist auch keinerlei Selbstreflektion zu erwarten. Die Entwicklungsrichtung ist / wird bereits eindeutig organisiert. Die Frage bleibt, wie groß ist die Anzahl der deutschen Bürger (Bürger in Deutschland), die noch dieses „ja, aber“ zulassen und damit noch nicht gänzlich links vereinnahmt sind? Kann man noch auf ein Umdenken hoffen, etwa bei den Meinungsdiktatoren?
Die Wiederherstellung eines Normalzustands feiert man mal kurz und ausgelassen, für einen Dauerjubel aber reicht das nicht.
Ein wunderbarer Artikel dem es nichts hinzuzufügen gibt, allein, es werden ihn nicht die richtigen Adressaten lesen. Die Linksgrünen werden so weitermachen wie sie jetzt angefangen haben und ihren Weg leider konsequent fortsetzen bis zum bitteren Ende. Ich habe eigentlich keine Hoffnung mehr für dieses Land, die Freiheit, die Meinungsfreiheit vor allem, wird jeden Tag ein wenig mehr begraben. Ein letzter Funke bleibt jedoch: Noch immer hat die Revolution ihre eigenen Kinder gefressen und eines Tages wird linksgrün die eigene Medizin zu schmecken bekommen. Robespierre läßt grüßen…..,, als alter weißer Mann sehe ich mir dieses Schauspiel gern von außen an.
Es geht ja auch nicht um Weisheit und Wahrheit, das ist nur Mittel zum Zweck, es geht in der Evolution immer um Erfolg. Keine Dankbarkeit der Linken für die FDGO, welche sie erst stark gemacht hat? Nun, wie sieht es mit den Frauen des Westens aus? Ihre weissen technisch begabten, extrem fleißigen und gut organisierten Männer haben ihnen Haushaltstechnik und alle gesellschaftlichen Rechte (und die Pille!) gegeben, aus Dankbarkeit sieht man die weissen Frauen überall an der Hand von Ethnomännern durch die Straßen laufen, wenn sie nicht gerade an #metoo Kampagnen arbeiten. Von den vollversorgten Moslems in Europa und ihrer Dankbarkeit wollen wir gar nicht erst anfangen. Fazit, diese ganzen Konzepte des “gemeinsam an einer besseren Welt Arbeiten” sind schlichtweg irre. Man sollte sich wieder an die unabänderlichen Erfolgskriterien der Evolution erinnern, und sein Handeln an diesen Kriterien ausrichten.
Freiheit heisst nicht zwangsläufig Demokratie. Machen wir uns nichts vor, die grosse Mehrheit der Erdbevölkerung lebt nicht in einer Demokratie. Wenn man den Begriff streng auslegt, wird die Herrschaft der nicht-kriminellen Bevölkerung in wenigen Ländern praktiziert. Als Zyniker(oder schonungsloser Realist?) könnte man behaupten, primitive Staatskonstrukte, die auf Stammes- bzw. Clans-Srukturen basieren sind der Normalzustand und Demokratie nur ein Versuch der immer wieder an weiterpraktiziertem Egoismus und Gier scheitert, und so nur eine Übergangsphase zwischen Zwangsherrschaften verschiedener Ausrichtung darstellt.
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