Lieber Herr Arning, sie haben so Recht mit ihren Beobachtungen; und an welche Volksgruppe erinnert das aus den Jahren 1933-45 ? Sind es nicht die identischen Mechanismen und Methoden die wieder angewendet werden ? Mich packt nur noch das blanke Entsetzen.
Die große Tragödie in unserem Land sind m. E. die gleichgeschalteten Medien, das komplette Versagen der Mainstream-Presse und des öffentlich- rechtlichen Fernsehens. Wie von Geisterhand geführt, scheinen sich alle miteinander verschworen zu haben, die Regierung selbst bei katastrophalsten Beschlüssen zu unterstützen und gegnerische Positionen zu diffamieren, am besten mit der Nazikeule. @ Herrn Freiling: Sie haben so Recht! Früher gab es hitzige politische Auseinandersetzungen, öffentlich ausgetragen, und niemand hatte Angst, seine Meinung zu sagen. Es gab noch keine moralische Abwertung des Gegners. Die kam erst mit der Flüchtlingskrise. Hier wurde bis zum Erbrechen politische Vernunft durch Hypermoral ersetzt. Es ging nicht mehr um politische Positionen, sondern um die Frage: Bist du Mensch oder Unmensch? Wer die Flüchtlinge in dieser Zahl nicht aufnehmen wollte, wurde zum Menschenverächter. Damit war die Verbindung zum Nationalsozialismus gezogen und die Nazikeule lag griffbereit. Wie so viele hier schon geschrieben haben: Damit hat man die Deutschen an ihrer Achillesferse, an ihrer empfindlichsten Stelle gepackt mit durchschlagendem Erfolg: Sie trauen sich nichts mehr zu sagen, wollen es sich mit anderen nicht verderben und schlimmer noch, wenn sie die Gehirnwäsche auch noch annehmen und die Propaganda glauben,, ohne sie zu durchschauen. So bringt man dann ein Volk dazu, freiwillig sein Land zu räumen und wildfremden Eindringlingen zu überlassen. Einmalig in der Geschichte.
Jedem, wirklich jedem, der auch nur den geringsten Zweifel daran hegt, dass die DDR ein Unrechtsstaat übelster Ausprägung gewesen ist und sich heimlich (oder unheimlich) danach sehnt, im vermeintlich kuscheligen Sozialismus zu leben, lege ich das Buch „WOHN HAFT“ von Manfred Haferburg ans Herz. Dieses Buch sollte Pflichtlektüre in JEDER Schule werden! Wer es zur Gänze gelesen (nicht nur überflogen) hat, wird niemals vergessen, welche „Persönlichkeiten“ mit SED-Erbgut als die LINKEN seit Jahren auf den Stühlen des deutschen Parlaments sitzen und großzügig mit Steuermitteln versorgt werden, damit sie unsere (noch) freiheitlich-demokratische Grundordnung in Ruhe zu Fall bringen können.
Hallöchen! Nach 30 Jahren Gleichschaltung sollte elektrisches Schreibwerkzeug auch in der abgewickelten DDR angekommen sein. Weg mit der Gänsefeder! In die Tastatur hämmern ist der richtige Weg. Tipp: Man (und Frau) schreibt heute überwiegend elektrisch - Windstrom natürlich. Die geschredderten Vögel sind nicht essbar, also o.k. quergelesen: ...freiheitlich-demokratische Grundordnung, Rechtsstaat, Demokratie und Meinungsfreiheit, breit angelegte Debatte, Zukunft unseres Landes, breites Meinungsspektrum, Demokratie stirbt - Und mit ihr die Freiheit (Anm.: Wieder was gelernt!), mündige Bürger, humanitäre Gesinnung, müssen deutlich machen… Hab ich ‘ein Zeichen setzen’ überlesen? Liebe Frau Drewes, Sie haben nicht zufällig Steinmeiers Skript zum heutigen Volkstrauertag gefunden?
Am „Nationalfeiertag“ (Nation!) der Deutschen findet nicht zufällig auch das Hochfest von -taqiyya/muda’rat- statt: der Tag der Offenen Moschee. An diesem Tag demonstrieren EKD-Geistliche ihre theologische und physische Geschmeidigkeit, indem sie zusammen mit Muslimen auf die Knie gehen, sich vor Allah verbeugen und den Gebetsruf „Allahu akbar“ (Allah ist der Allergrößte) üben. // Mein persönlicher Nationalfeiertag ist noch immer der 17. Juni, an welchem an den Volksprotest 1953 im sozialistischen Teil Deutschlands erinnert wurde, der von sowjetischen Bruderpanzern mit größter Brutalität niedergewalzt wurde. („Tian’anmen“ 1989 wiederholte das Vorgehen mit vollem Erfolg.) Dieses Ereignisses zu gedenken, wird in Deutschland mit jedem Tag wichtiger, da die Anstrengungen der Einheitsparteien zur Unterdrückung sämtlicher von der diktierten Gesinnung abweichender Meinungsäußerungen und Denkweisen unter der Universalflagge „Kampf gegen Rechts“ täglich zunehmen.
Ich bin heute traurig. Ich bin traurig, weil pünktlich zum 30. Jahrestages des Falls der Berliner Mauer in Thüringen wahrscheinlich eine blutrot, grün, altrote Regierung wiedergewählt wird und die SED marschiert im Geiste mit. Ich bin traurig, weil heute in aller Öffentlichkeit und an Schulen in D einfach unwidersprochen geleugnet werden darf, dass die SED-Diktatur ihre Macht auf Einschüchterung, Überwachung, Denunziantentum und Repression gründete. Stattdessen wird die “DDR” (in Anführungszeichen) als gerechtere Alternative zum real nicht mehr existierenden Kapitalismus in D schöngelogen. Und wer es noch wagt, wie Herr Dr. Knabe, dieser Geschichtsglitterung entschieden entgegenzutreten, wird nach allen Stasiregeln beruflich und privat zersetzt. Ich bin traurig, weil auf deutschen Bildschirmen die Sudeledes dieser Welt (Kleber, Reschke, und wie sie alle heißen mögen) wieder ungestraft fröhliche Urständ feiern dürfen. @ Herrn Bernhard Freiling, Sie haben völlig recht. Diese herrschenden Linken wollen keine breit angelegte Debatte mit mir. Die wollen mich Nazi mit Nazimethoden mundtot machen. Ich will diese Leute besiegen.
Ein großartiger Beitrag am und zum"Tag der deutschen Einheit”. liebe Frau Drewes. Mit der oft beschworenen Meinungsfreiheit haben es besonders die jungen ach so aufgeklärten unter der Mitbürgern nicht so. Wie oft erlebe ich, dass mir junge Menschen ohne jegliche Lebenserfahrung, aber von linken Lehrern, Regierung und Systemmedien indoktriniert, über den Mund fahren und mir altklug und arrogant erklären, dass ich “da ganz falsch liege” und mich um ein anderes Bewusstsein bemühen müsse. Ich habe mir inzwischen abgewöhnt, mich mit Leuten, die mangels Wissen gar nicht diskutieren können, auf die von ihnen aggressiv eingeforderten “Diskussionen” einzulassen. Deprimierend. Aus diesem Grunde genieße ich täglich die Artikel auf der ACHSE und die vielen klugen Kommentare. Ich glaube, man nennt dies “in die innere Immigration” gehen. Das haben ja auch viele Bürger in der “DDR” getan und sogar tun müssen, um einigermaßen gesund über die Runden zu kommen. Die taten es aus Not. Wir hingegen tun dies ohne Not. Bisher noch.
Lieben Frau DREWES, ich empfehle Ihnen höflich den Beitrag von Prof. SIMON, in der FAZ vom 14.04.14, mit dem Titel “Armes Russland”. Das Russland PUTINs befand und befindet sich nach Recherche dieses profunden Russlandkenners in einem desolaten Zustand. Nichts an der russ. Selbstdarstellung entspricht den Tatsachen. Hunderte Milliarden Dollars aus den Rohstoffverkäufen wurden irgendwie “verbraten”, Reformen gab es seit 1995 kaum. Das riesige Beispiel zeigt, dass im Vordergrund jeglicher Einschätzung von Staat und Gesellschaft deren Ökonomie stehen muss. Weil von ihr die Qualität jedes einzelnen Lebens abhängt. Mauer und Stacheldraht sowie die StaSi-Unterdrückung wären unnötig gewesen, wenn die Ökonomie der DDR gut funktioniert hätte. Die typischen Mangelwirtschaft hat den Unmut erzeugt, der die Flucht der Jüngeren aus der Aussichtslosigkeit antrieb. Die Funktionäre wussten immer, dass ihr System nichts taugt. Das Verbrechen bestand darin, den DDR-Werktätigen lügnerisch eine Art Paradies auf Erden zu versprechen, sich zugleich darüber lustig zu machen. In der Regierung der DDR gab es viel Sarkasmus, oft festgemacht an den “sowjetischen Freunden”. Dort waren die Zustände stets noch schlechter.
Herr Thomas Schmidt: Superkommentar! Ein paar philosophische Überlegungen: Wenn man die Menschen und die von ihnen gebildeten Gesellschaften und Kulturen verstehen will, muss man sie vom Blickpunkt der Evolution aus betrachten. Alle unsere Fähigkeiten und Eigenschaften sind durch das Sieb der evolutionären Auslese gegangen und haben sich folglich im Überlebensprozess als erfolgreich erwiesen oder zumindest als nicht besonders abträglich. All das, was der gemeine (im Sinne von gewöhnlich) Mensch als ” böse” betrachtet, ist eigentlich nichts weiter als ein bewährtes Kampfmittel, um Konkurrenten oder Gegner auszuschalten. Gut in der Tierwelt zu beobachten. Da gibt es übrigens auch jede Menge List und Täuschung. Wir Menschen waren/sind durch unsere verstandesmäßige Weiterentwicklung nun in der Lage, Ethiken/Religionen zu entwickeln und damit moralische Kriterien, die nun die Welt/ Natur mit moralisch- mythischen Kriterien wie Gut und Böse überziehen. Sie sind menschenerdachte Kriterien, die man - so klug ist man ja - nun nicht als Maßstab an Tiere und Naturgewalten, sondern alleinig am Menschen anlegt. Der Mensch sei nämlich fähig, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und sich nach Befragen seines Gewissens mittels eines freien Willens für das Gute ( was immer das ist) zu entscheiden. Nun ist man sich in der Forschung nicht mehr so ganz sicher, ob es den freien Willen wirklich gibt. Aber abgesehen davon dürfen wir nicht vergessen, mit der Vernunft des Menschen ist es nicht so weit her. Sie ist nur ein schwacher Reiter auf einem wilden ungebärdigen Stier der archaischsten Emotionen und der angeborenen evolutionären Bedürfnisse, und - um im Bild zu bleiben - dieser starke mächtige, gefühlsbetonte Stier wirft zu oft den schwachen vernunftbetonten Reiter in den Sand! Auch der Mensch ist Teil der Natur - und nicht etwa aus ihr herausgehoben - eine zwar hochentwickelte, aber dennoch zur Gattung der Säugetiere gehörende Spezies!
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