@ Herr Graumann, militante Pazifisten in Ost und West müssen ihre Stimme erheben. Danke für Ihren Kommentar. Ich sag es nochmal, es gibt keine Sieger — die Kirchen sollten mal wieder das Evangelium lesen: „ „Du sollst nicht töten.“ Punkt!
@G. Zülken: Ihr Kommentar spricht mir aus dem Herzen! Nur mal eine kleine belustigende Frage. Ist nach “gendergerechter und gutmenschlicher Auslegung” mit ,,Liebe deinen NÄCHSTEN, wie dich selbst`` nur die Liebe zwischen Männern gemeint? Wohl eher nicht! Also wird es bald vereinfachend umformuliert werden müssen in “Lieb‘ sie alle, wie dich selbst”. MfG
Werden die Kommentare hier nicht seltsamer? Ist die Empathie, Mitleid, nicht die normale Menschliche Antwort auf die Leiden der Zivilbevölkerung, die mit Raketen und Panzern angegriffen wird? An @T. Weidner- sollten ihre Behauptungen über Schikanen an der russischen Bevölkerung in Ukraine stimmen, ist das die angemessene Antwort, das Zerbomben der großen Städte, feuern auf die Fluchtkorridore? Paradox ist, dass Städte, wo überwiegend Russisch gesprochen wird, wo russische Traditionen gepflegt werden, wo orthodoxer Glaube zu Hause ist, besonders betroffen sind. Übrigens, wie ist das Wetter heute, in Petersburg?
@chris kuhn: ...Israel, darüber habe ich auch gegrübelt. Liegt’s vielleicht an den Kavkasim? Eine russische Gruppe extrem talentierter, erfolgreicher und weltweit mächtiger Kaufleute. Klar hat Lemberg einige beeindruckende und top sanierte katholische Sakralbauten. Für mich ist der schönste allerdings die armenische Kathedrale mit einer einzigartigen Kreuzigungsszene aus Holz gefertigt. Vergleichsweise verwahrlost.
Einen VW-Bus mit Hilfsgütern für die Kriegsgebiete der Ukraine bis nach Lwiw zu fahren, ist ungefähr so als nach einer Sturmflut auf der Insel Sylt, mit einem Fahrradgepäckträger voller Hilfsgüter bis nach Leer in Ostfriesland zu fahren.
Es ist immer gut zu den Guten zu hören. Das reduziert grundsätzlich den Denkaufwand.
@Sabine Heinrich ...Deutschland ist voll ...nee ist es nicht ...wenn ich mir die Prachtvilla in unserem Nachbarort des SPD Landtagsabgeordneten anschaue ( wohnen 3 Personen auf fast 300 qm) haben wir noch jede Menge Platz….dort und nur dort müssen die ” Geflüchteten ” untergebracht werden…dann, vielleicht dann ändert sich endlich was hinsichtlich der ” Flüchtlingspolitik…...
Apropos Krieg & Reporter. Ein gewisser Thomas Röper ist zusammen mit Reportern aus andren Ländern von der Krim aus ins Kriegsgebiet (sic!) gefahren. Die 1. Station war eine kleinere Stadt etwa 100km von der Grenze in die Ukraine, das 2. Ziel dann Maritopol. Er berichtet kaum von Zerstörungen, was für einen Krieg eben recht ungewöhnlich ist. Er sah nur ein altes, abgehalftertes Land, Leute die auf die hohen Wohnnebenkosten schimpfen, sich über Korruption beklagen u. eben auch viel Russenhass (wie auch das Gegenteil). Selbstredend war er dort mit russ. Armeeangehörigen zum Schutz. Keine tätlichen Angriffe, keine Berührungsängste der Einwohner. Und - es gab viele Hilfslieferungen der Russen ins Gebiet. Sowas hört man hier nicht! Und sehr erstaunlich - die einzige Zerstörung in Maritopol war ein Wohngebiert, in das die ukrainische (sic!) Armee eine Rakete mit verbotener Streumunition geschossen hat. Die wurde zwar abgefangen, aber Teile davon sind im Wohngebiet explodiert u. haben Menschen getötet. Und dann reden die vom Putin dem Kriegsverbrecher. Und die hiesigen Medien bleiben stumm bei solchen widerwärtigen Aktionen gegen die Bevölkerung. Also das was da als Krieg abgeht, ist wohl nicht das, als was er hier ausgegeben wird. Und da wirken eben solche Hilfslieferungen nach “Lemberg” als wahrlich sonderlich. Ich will den Leuten ihre Hilfsbereitschaft nicht absprechen. Im Gegenteil - voller Respekt. Aber das passt nicht ins Bild.
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