Sollen sie doch lobhudeln und kriecherische Lobgesänge anstimmen. Ein großer Teil der Bevölkerung hat schon das feine Gespür der DDR-Erprobten emtwickelt und sieht das Treiben der Medien mit Abscheu, erkennt die Hofberichterstattung, das unterwürfige Gefälligkeitsgestammel. Aber egal, wie ärgerlich die Berichterstattung auch weiterhin sein wird, eines wird besser: Frau Merkel verschwindet aus meinem Fernseher (wolle Gott, der Allmächtige, es bleibe dabei). Das hebt die Lebensqualität.
Mich empört dieser Infantilismus, die Unfähigkeit an einer Debatte teilzunehmen, die irgendeinen intellektuellen Anspruch erfüllt. Keiner der Kritiker Merkelscher Maßnahmen oder auch nur ihres undemokratischen Gekungels, wie diese Maßnahmen zustandekommen, würde leugnen, dass es Viren gibt. Keiner trägt einen Aluhut, sondern die Mehrheit sind hochintelligente Fachleute, denen selbst in Vorologie und Epidologie, Statistik und Rechtskenntnis ihr Studiosus Wagner das Wasser reichen kann. Aber sie kann und will keine fachliche Debatte, sondern sie kramt immer wider ihre Kindergartenerkenntnisse hervor, dass es da grausame Menschen gibt, die Viren leugnen. Das alleine ist schon eine Katastrophe, wenn die Kaiserun von solchem Wahn befallen ist, der das Land zerstört. Dass es dann aber unzählige Hofschranzen, Sonderschüler und gewissenlose Opportunisten gibt, die diese Dummheiten unzählige Mal Wort für Wort wiederholen, ist nur verständlich, wenn das Virus schwere Schäden am Verstand hinterlässt. Aber anstatt die Verrückten zu isolieren, wird die Polizei mit brutaler Gewalt gegen die Letzten geschickt, die noch nicht unrettbar vom Virus der gewissenlosen Dummheit befallen sind.
Trump und Merkel haben sehr viel gemeinsam , um nicht zu sagen - eigentlich alles, zumindest wenn es um die Art und Weise der Machtergreifung geht. Vergessen wir mal die Ziele. Selbstverständlich ist die Zielrichtung sehr unterschiedlich, aber das Wie und Womit , resp. mit wem , das ist fast identisch. Beide haben die Potentiale erkannt, die bisher unberücksichtigt sich langsam im Hintergrund aufgebaut haben. Es reicht nämlich nicht, eine “Führerfigur” vorzuschieben, dazu sind auch Bauern notwendig. Beide erkannten die verdeckten Bauernarmeen , die die bisherigen “Könige” ignorierten , resp. zu überheblich waren , sich damit zu beschäftigen. In Amerika waren es die Leute aus Midwest , die Leute des Rostgürtels und die vielen aus der abgehängten Mittelschicht. Bei uns sind es die vielen aus den unproduktiven Lehrer- und Professorenhaushalten , aus den Universitäten ,aus denen nur noch Genderquatsche und Klima-“Forschung” sowie Polit-“Wissenschaftler” quellen, die aber alle noch nie einen Cent zum Mehrwert beigetragen haben , aus den Haushalten der Anwälte und Steuer-“Berater” , die alle ein auskömmliches Leben haben, weil wir inzwischen eine Arbeitsproduktivität haben , die es erlaubt , sich solchen Oberquatsch leisten zu können. Beide haben es sehr gut verstanden, das System für ihre eigenen Ziele zu nutzen und beide haben damit auch ihre Armee von “Bauern” im Rücken. So einfach wird man beide nicht los, weil es inzwischen nicht mehr darauf ankommt , wer da an der Spitze marschiert. Wetten, daß es genügend kleine Merkels gibt, die gern nachfolgen aus dem Heer der nützlichen Bauern, wetten , daß es genügend Trumps gibt ? Beide haben ausreichend Unterstützung auch aus der Wirtschaft . Wer sich einbildet, daß sich etwas ändert, wenn man die Führungsfigur auswechselt, der irrt sich gewaltig ! Das sind Denkschulen , die es gilt zu bekämpfen ! Das geht nicht so einfach , quasi im Vorbeigehen. Nur im Schachspiel schlägt der Bauer auch mal en passant!
J.Pomer / 01.01.2021;“Ich fürchte, dass es schlimmer wird…..”, Ihr Beitrag könnte von mir stammen ,diese Frau wird alles tun, um Merz zu verhindern….
Herr Dieter Kief, es gibt Menschen, die besitzen die Fähigkeit, fein seismographisch zu empfinden und kommende, sich leise und schleichend entwickelnde gesellschaftliche Verformungen vorauszusehen. Hermann Hesse ahnte bereits in den Zwanzigern im Steppenwolf den kommenden Krieg voraus. Nein, ich sehe keinen Krieg voraus, teile auch nicht jede Formulierung von Herrn Noll, aber auch mich, als fast siebzigjährigen, ehemaligen DDR- Bürger, erinnert manches des gesellschaftlichen Heute, zwar noch Tarnmäntelchen tragend, an einige Seltsamkeiten dieser östlichen „Deutschen Demokratie“, die sich selbst, welch ein Widerspruch, Diktatur des Proletariats nannte.
Eben dieser unerträgliche Haltungsjournalismus in einer durch Staatgelder fast gleich geschalteten Medienlandschaft ist der Grund dafür, dass eine wachsenden Anzahl von interessierten Menschen sich abgewandt und den alternativen Medien zugewandt hat. Dort fühlen sie sich gut informiert und sind dadurch in der Lage, sich eine eigenen Meinung zu bilden. Das allerdings ist nicht erwünscht und macht sie oft recht einsam.
Ja, Angela Merkel hat vielleicht viele Krisen bewältigt, meine Krise, die ich immer bekomme, wenn ich sie sehe oder höre, aber nicht. Von mir bekommt diese alternativlose Weltenkanzlerin eine glatte sechs (6), und das nur, weil es keine sieben gibt.
“Weil vieles wieder so ist wie in meiner Jugend in Ost-Berlin. “ Joh, gestern war DDR-Silvester 1988. Mal sehen was nun im Jahr 1989 so passiert.
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