Ahmet Refii Dener / 07.10.2024 / 16:00 / Foto: Unbekannt / 17 / Seite ausdrucken

Ein gewisser Schockzustand in der muslimischen Community

Der Iran schickt Raketen in Richtung Israel, und Erdogan teilt dem türkischen Volk mit, dass nach dem Einmarsch der Israelis in den Libanon als nächstes die Türkei betroffen wäre. Und was das alles mit Jimmy Carter zu tun hat.

Welch ein Schwachsinn! Alle, die Israel als Feind betrachten oder es zumindest nicht als Freund sehen, haben eines gemeinsam: Sie vergessen, dass Israel gerade einmal etwa 10 Millionen Einwohner hat. Hinzu kommt, dass Israel nur etwa 22.000 Quadratkilometer groß ist, während allein die mittelanatolische Stadt Konya ein Gebiet von 38.000 Quadratkilometer umfasst. Was soll Israel mit so viel Land anfangen? Wie dumm müssen die Menschen sein, die solche Aussagen wie die Erdogans für bare Münze nehmen und zusätzlich zu ihrer bereits vorhandenen Wut und ihrem Hass auf Israel noch mehr Feindseligkeit entwickeln können.

Fakt ist: Diese Menschen gibt es leider. Erdogan und seinesgleichen wissen, dass es genug Abnehmer für solche Sprüche gibt. Und hier liegt eine Gefahr auch für Deutschland. Oftmals habe ich geschrieben, dass Deutschland die Auswirkungen auf den Straßen spüren würde, wenn ein Ereignis wie das am 7. Oktober 2023 im Nahen Osten geschehen würde und eine ähnliche Situation für die Muslime in Deutschland eintreten würde. Die Selbstverteidigung Israels wird als Genozid am palästinensischen Volk ausgelegt und verstanden. Die Bodenoffensive im Libanon, bei der Israel angibt, man habe sich an der Grenze aufgehalten, um die Hisbollah auszulöschen und niemals vorhätte, bis Beirut vorzudringen, wird als Einmarsch und Besetzung des Libanon interpretiert.

Schon rumort es in den muslimischen Communities. Wenn es nicht einen gewissen Schockzustand gäbe, ausgelöst durch Israels militärische Fähigkeiten, wie zum Beispiel die punktgenaue Zerstörung durch Raketen oder die Tötung des Hisbollah-Chefs Nasrallah, wären die Gruppierungen in Deutschland wohl schon längst auf der Straße. Auch die Raketenangriffe des Irans auf Israel haben denjenigen, die auf die Straße gehen und gegen Israel protestieren wollten, einen Dämpfer verpasst.

Die kommenden Tage werden entscheidend sein

Alle iranischen Raketen, die vom Iron Dome abgefangen wurden, werden in der muslimischen Community, insbesondere unter den Jugendlichen in Deutschland, als Treffer gezählt, was auf muslimischer Seite für Genugtuung sorgt und die Gemüter beruhigt. Die kommenden Tage werden entscheidend sein, wie die deutschen Muslime reagieren werden. Um einen Freund zu zitieren, der eine dort nicht seltene Meinung vertritt: „Natürlich wissen die Israelis, dass sie dem Iran einen gesichtswahrenden Ausweg ermöglichen müssen. Der Raketenangriff heute könnte dieses Zugeständnis gewesen sein, und soweit bisher bekannt, gab es keine Todesopfer – außer leider durch einen furchtbaren Terroranschlag in Tel Aviv.“

Gefährlich ist nur, wenn einzelne Personen wie Erdogan noch Öl ins Feuer gießen. Israel möchte nur in Frieden leben, nicht mehr. Zum Schluss noch etwas: Jimmy Carter ist 100 Jahre alt geworden. Mein Freund und Rechtsanwalt aus Zürich, Emrah Erken, kommentierte diese runde Zahl treffend: „Jimmy Carter, der König der Appeasement-Politik gegenüber Mullah-Regimen, wurde 100 Jahre alt. Kein Grund zur Freude!“ – Jimmy Carter destabilisierte den Iran und trug zum Sturz des Schahs bei, was zur Islamischen Revolution und zum Verlust eines der wichtigsten Verbündeten der USA im Nahen Osten führte.

Carter half Khomeini

Im Jahr 2016 veröffentlichte die BBC einen Bericht, der die umfangreichen Kontakte der Carter-Regierung mit Khomeini vor 1979 aufdeckte. Dem Bericht zufolge unternahm Khomeini große Anstrengungen, die USA davon zu überzeugen, seinen Plan, den Iran zu regieren, nicht zu gefährden: „Es ist ratsam, dass Sie der Armee empfehlen, [Schahs Premierminister Schapur] Bachtiar nicht zu folgen“, sagte Khomeini laut BBC in einer Nachricht. „Sie werden sehen, dass wir den Amerikanern gegenüber nicht besonders feindselig eingestellt sind“, sagte Khomeini in einer anderen Nachricht und versprach, dass seine Islamische Republik „eine humanitäre sein wird, die der Sache des Friedens und der Ruhe für die gesamte Menschheit zugutekommt.“

In einer weiteren Botschaft, die über einen US-amerikanischen Abgesandten übermittelt wurde, versicherte Khomeini der Regierung Carter, dass ihre wirtschaftlichen Interessen nicht beeinträchtigt würden, wenn er die Macht im Iran übernähme: „Es sollte keine Angst vor Öl bestehen. Es stimmt nicht, dass wir nicht an die USA verkaufen würden.“ Dem Bericht zufolge half Carter Khomeini und sorgte dafür, dass die kaiserlich-iranische Armee keinen Militärputsch starten würde.

Khomeini kehrte am 1. Februar 1979 nach Teheran zurück, nur zwei Wochen nachdem Carter den Schah überzeugt hatte, einen „Urlaub“ zu nehmen und den Iran zu verlassen. Das iranische Militär, das unter US-Einfluss stand, ergab sich, innerhalb weniger Monate wurde Khomeini zum Obersten Führer erklärt und das islamische Regime war geboren. Der Rest ist bekannt!

 

Ahmet Refii Dener, Türkei-Kenner, Unternehmensberater, Jugend-Coach aus Unterfranken, der gegen betreutes Denken ist und deshalb bei Achgut.com schreibt. Mehr von ihm finden Sie auf seiner Facebookseite und bei Instagram.

Foto: Unbekannt Link. Via Wikimedia Commons

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Werner Schiemann / 07.10.2024

“Die Selbstverteidigung Israels wird als Genozid am palästinensischen Volk ausgelegt und verstanden.” Diese Argumentation sollte dem gemeinen Israeli und den Freunden Israels am Arsch vorbei gehen. Ich habe das früher schon einmal erwähnt.  Junge Palistinenser werden aufgezogen bzw. erzogen wie die HJ   der BDM in den 30igern des vorherigen Jahrhunderts. Hass auf Juden mit der Muttermilch, sowohl im familiären als auch im sozialen Umfeld.  Da ist auch keine Änderung bzw. Einsicht zu erwarten. Ergo: Mein Mitleid bzw. die Empathie für Palistinenser ist äußerst begrenzt, um nicht zu sagen, nicht vorhanden Dazu versteige mich das Zitat eines ziemlich abartigen Menschen aus Deutschlands finsterster Zeit zu verfremden: ” Ob 10.000 oder 100.000 Palistinenser unter den eingestürzten Ruinen im Gazastrifen liegen, interssiert mich nur soweit, als das dadurch die Sicherheit Israels garantiert ist.”

gerhard giesemann / 07.10.2024

Der schlimmste Feind der Moslems ist der Islam: Er versaut ihnen seit mehr als tausend Jahren das Leben und vernebelt ihnen das Hirn - gut an Erdi zu sehen. Die Muslimas sind eh unterirdisch. Ein wahrer Demokrat lehnt das alles in Bausch und Bogen ab, basta. Wenn Erdi auf den Zug der Demokratie aufspringt, dann fliegt er eben schnell wieder runter, rein in die Speerspitzen der Minaretts. Von mir aus. Ein wahrer Moslem hält sich an den Koran: Koran, Sure 4, Vers 089, Koranübersetzung: Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so dass ihr alle gleich werdet. Nehmt euch daher keine Beschützer von ihnen, solange sie nicht auf Allahs Weg wandern. Und wenn sie sich abwenden, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmt euch keinen von ihnen zum Beschützer oder zum Helfer Erläuterung: 4:89 – “… solange sie nicht auf Allāhs Weg wandern”: Zur Zeit des Propheten (a.s.s.) wurden die Muslime mit der aufrichtigen Entscheidung geprüft, ob sie das Gebiet des Feindes (Dāru-l-Ḥarb) verlassen und zum Gebiet des Islam (Dāru-l-Islām) auswandern. Diejenigen Muslime, die es vorzogen, in Dāru-l-Ḥarb zu bleiben, wurden als Heuchler angesehen, weil sie zwar das Glaubensbekenntnis ausgesprochen haben, blieben aber auf dem Gebiet des Feindes als Helfer für ihn. Arabischer Originaltext: وَدُّواْ لَوۡ تَكۡفُرُونَ كَمَا كَفَرُواْ فَتَكُونُونَ سَوَآءٗۖ فَلَا تَتَّخِذُواْ مِنۡهُمۡ أَوۡلِيَآءَ حَتَّىٰ يُهَاجِرُواْ فِي سَبِيلِ ٱللَّهِۚ فَإِن تَوَلَّوۡاْ فَخُذُوهُمۡ وَٱقۡتُلُوهُمۡ حَيۡثُ وَجَدتُّمُوهُمۡۖ وَلَا تَتَّخِذُواْ مِنۡهُمۡ وَلِيّٗا وَلَا نَصِيرًا Begreifen wir endlich: Sie sind beleidigt mitsamt Allah, wenn wir ihnen helfen. Also lassen wir es sein, spart uns jede Menge Geld und Geschiss. Güle gülè, ihr Heuchler.

Ralf Pöhling / 07.10.2024

(2/2) Genau da liegt der Grund, warum sich die islamische Welt mit der gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung derart schwer tut. Schuld daran ist man nämlich nie selbst oder die eigene Regierung sondern die Juden. Und wie ich im vorherigen Kommentar bereits schrieb, lässt sich das aus der Geschichte gar nicht ableiten, sondern einzig aus einer banalen Fehlinterpretation, die sich in den beiden anderen Religionszweigen wohl nicht ganz uneigennützig durchgesetzt hat. Übernimmt man nämlich die jüdische Darstellung des Verrats, so wird man automatisch staatskritisch. Übernimmt man die christliche oder besonders islamische Darstellung des Verrats, so wird man staatshörig. Ein staatskritisches Volk ist aber deutlich schwerer zu regieren als ein staatshöriges. Darum gibt es auf Erden nur ein einziges jüdisches Land und so viele christliche und islamische Länder. Bei den Christen gab es zwischenzeitlich die Reformation und dann die Aufklärung, die dem Staat seinen christlichen Unterbau weitgehend madig gemacht hat. Das zeigte sich auch besonders in der französischen Revolution, die die Machtverhältnisse in Europa weitgehend säkularisierte. Ähnliches gab es dann unter Atatürk in der Türkei, bis Erdogan es wieder beendete. In Deutschland, wo wir immer noch eine Staatskirche haben, hat das nicht ganz funktioniert, weil die Kirche immer noch diametral dem widerspricht, was Jesus eigentlich wollte. Und genau deshalb hat es der Islam mit der Unterwanderung des Staates in Deutschland viel einfacher als zum Beispiel in Frankreich. In den USA gibt es das so auch nicht, weil es dort zuvorderst Freikirchen gibt, die sich privat finanzieren. Die europäischen Siedler sind ja nicht zuletzt in die Neue Welt ausgewandert, weil sie die religiöse regulatorische Enge hier nicht mehr ausgehalten haben. In der Schweiz gibt es das auch nicht. Da herrscht das Volk mit Basisdemokratie und dezentralisierter Waffengewalt. Aber in der islamischen Welt ist das alles noch aktuell.

Jens Happel / 07.10.2024

Der Schah von Persien war halt ein noch viel lupenreiner Demokrat als Putin. Dem Schah wurde durch die amerikanische CIA und den britischen MI6 (Operation Ajax) in die Regierung geholfen, weil Mossadegh die Ölindustrie verstaatlichen wollte. Das ist jetzt etwas verkürzt dargestellt. In Folge regierte der Schah autokratisch und durch Folter erpresste Geständnise waren bei ihm vor Gericht gültig. Sein Inlandsgeheimnis SAVAK war berühmt berüchtigt. Bei seinem Besuch hier in Deutschland durfte der mitgereiste SAVAK unter den Augen der deutschen Polizei auf deutsche Demonstranten eindreschen. Diese hochdemokratische Verhalten des SAVAK und der deutschen Behörden führte zur Ermordung des Benno Ohnesorg. Was wiederum zur Gründung der deutschen RAF führte. Der Iran hat heute ein Mullah Regime, dass er vielleicht nicht hätte, wenn damals die USA nicht dem Schah in den Sattel geholfen hatte. Die Folter hat die Widerstandbewegung brutalisiert! Sie knüpften am Tag der Absetzung ihrerseits hunderte Regimetreue in den Bäumen auf. Den Tod von Benno Ohnesorg kann man dem Schah nicht anlasten, aber er zeigt was was passiert, wenn Bürger dem Rechtsstaat nicht mehr trauen. Das Mistrauen war begründet, denn wenn deutsche Bürger ihrem Versammlungsrecht nachkommen, darf der Staat nicht zu schauen, wenn Ausländer gegen sie Gewalt ausüben. Was will ich sagen? Carter die Schuld an Khomeini zu geben kann man machen, man kann aber auch viel früher ansetzen. Operation Ajax wurde von Eisenhower und Churchill genehmigt, die damit den demokratisch gewählten Mossadegh absetzten. (Demokratisierung in reverse). Im Rückblick sind wir alle Experten.

Ralf Pöhling / 07.10.2024

(1/2) Wenn man sein Land nicht regieren kann, schiebt man die Schuld dafür auf andere. Wenn das einreißt, hat es plötzlich immer mehr Länder, die von unfähigen Leuten mit externen Feindbildern regiert werden. Am Ende wird dann jedes Land nicht mehr im Interesse des eigenen Volkes regiert, sondern im Interesse eines unfähigen Regierungsapparates, der sich einzig vor seinem Volk mit der Lüge versteckt, dass andere Völker daran Schuld wären, dass die eigene Regierung nichts kann. Das ist kein spezielles Problem des Nahostkonfliktes, das gab/gibt es auch in anderen Konstellationen, aber im Nahen Osten ist es sehr ausgeprägt. Und das liegt am Bruderzwist der drei abrahamitischen Religionszweige. Juden bekommen in Bibel und besonders Koran ganz “offiziell” den Verrat zugeschoben. Darum verfängt das so im einfachen Volk, denn damit wird ja quasi göttlich bestätigt, dass nicht die eigene Regierung, sondern die Juden Schuld sind. Die Juden haben sich damit mittlerweile arrangiert und halten zionistisch-militärisch dagegen. Und auch wenn ihnen das das Überleben sichert, so scheint es doch fatalerweise genau das zu bestätigen, was Bibel und besonders Koran dazu sagen: Nämlich dass die Juden das Übel wären. Dabei ist das ein Unsinn, der einzig darauf basiert, dass so manche Leute zu dumm sind zu verstehen, dass Jesus selbst auch Jude war. Er ist zwar von den Juden an die Römer ausgeliefert worden, aber nicht weil er Jude, Christ oder Moslem gewesen wäre, sondern Widerständler. Die Römer wollten den Aufrührer. Und die Juden haben nachgegeben um sich selbst zu retten. Das ist eine menschliche Reaktion, die in der Geschichte immer wieder vorkommt. Der Verrat ist nichts jüdisches. Er ist etwas menschliches. Und da passt dann auch die islamische Taqiyya rein, die genau diesen Verrat gegenüber anderen absichtlich befördert. Moslems haben den Judas also selbst eingebaut, ohne es zu erkennen. Weil sie den Verrat nicht wie die Juden an sich selbst erklären, sondern auf andere schieben.

Gregor Waldersee / 07.10.2024

Auch die abgefangenen Raketen zählen Muslime als Treffer, natürlich. Sie wollen doch nur spielen. Am besten Fußball, die einzige Möglichkeit, dem fatalistischen Allah zu entkommen. Dort heißt es ballern und treffen, ins Leere. Das kapieren die Einfinger-Hochheber gut. Ich übe keine Appeasement mit Muslimen, ich frage sie nach den Inhalten von Koran/Hadith. Die Antworten? Sätze, die man nach einem 500 jährigen Verbot des Buchdrucks erwarten kann. Nicht mal ihren Koran oder die Hadith kennen sie. Hadith M036,6603 Mohammed: „Wenn ich nicht mehr bin, wird als größte Bedrohung der Stabilität der Schaden bleiben, der Männern von Frauen zugefügt wird.“Hadith B7,62,113: Mohammed: „Eine Frau ist wie eine Rippe: wenn Du versuchst, sie gerade zu biegen, bricht sie. Damit sie dir nützlich sein kann, musst Du sie krumm lassen.“ Hadith B1,2,28 : „Ich habe die Feuer der Hölle gesehen, und die meisten ihrer Bewohner sind undankbare Frauen. Er wurde gefragt: Sind es Kuffar oder haben sie sich Allah gegenüber undankbar verhalten? Er antwortete: Sie waren nicht dankbar ihren Ehemännern gegenüber und nicht dankbar für die Freundlichkeit, die ihnen erwiesen wurde.“Hadith M024,5279: Mohammed an alle Christen und ihre Kirchen: „Die Glocke ist Satans Musikinstrument.“

Wilhelm Rommel / 07.10.2024

“Die Selbstverteidigung Israels wird als Genozid am palästinensischen Volk ausgelegt und verstanden.” Aber, verehrter Herr Dener, das ist es doch gerade - das zwar reichlich trübe, aber höchst willkommene Wasser sowohl auf die Mühlen dogmatisch-linker ‘Weltenretter’ als auch der religiös durchglühten ‘Welteroberer’ und Judenfeinde von Hause aus. Beiden Gruppen ist Israel - eine trotz aller Verwerfungen funktionierende Demokratie westlichen Zuschnitts - der ewig schmerzende Stachel im Fleisch - und hier schließt sich der Kreis. Die hellsichtige Golda Meir hatte völlig Recht, als sie seinerzeit bemerkte: “Wenn die Araber ihre Waffen heute niederlegen würden, gäbe es keine Gewalt mehr. Wenn die Juden ihre Waffen heute niederlegen würden, gäbe es kein Israel mehr.” Diese Feststellung hat ihre unumstößliche Gültigkeit bis zum heutigen Tage - mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen…

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