Gastautor / 05.08.2020 / 12:30 / Foto: Pixabay / 50 / Seite ausdrucken

Ein Gefühl der Apartheid in Holland

Von Karl Kemp.

In der ersten Woche meines Umzugs in den mehrheitlich von Immigranten bewohnten Stadtteil Kolenkitbuurt in Amsterdam, der vor weniger als zehn Jahren von den Behörden als das „problematischste“ Viertel des Landes bezeichnet wurde, rauchte ich auf dem Balkon der dritten Etage mit Blick auf meine neue Straße. Von dem, was ich bisher so mitbekommen hatte, hatte ich gedacht, dass meine Nachbarn rein muslimisch seien und überwiegend aus dem Maghreb stammten. Aber an diesem Tag gab es ein Straßenfest, an dem ausschließlich Niederländer teilnahmen, angeblich, um einige Neuankömmlinge zu begrüßen. Die Einwanderer waren indes verschwunden.

Als sich die Feiernden später am Abend wieder zurückzogen, ging es wie gewohnt weiter, die Marokkaner kehrten zurück. Die Menschen gingen ruhig ihren Geschäften nach, als ob dies ein normaler Zustand auf jeder Straße der Welt wäre, wo verschiedene ethnische Gruppen, die in derselben Straße leben, eine unausgesprochene Vereinbarung über den Zeitplan für den öffentlichen Raum haben. Ich lebte dort sechs Monate lang und beobachtete nie wieder ein ähnliches Ereignis.

Ich arbeitete unregelmäßig, so dass ich viele Tage damit verbrachte, in der Kälte zu rauchen und die Nachbarschaft von oben zu beobachten. Im Laufe der Zeit lernte ich, zu erkennen, wo sich die einheimischen niederländischen Nachbarn versteckten. Sie blieben in ihren Wohnungen, machten sich am frühen Morgen auf den Weg zur Arbeit ins Stadtzentrum und kamen spät abends zurück. Die verschiedenen Gruppen hatten verschiedene Geschäfte für Lebensmittel, die sich buchstäblich gegenüberstanden. Es gab nur wenige Kneipen in der Nachbarschaft, und man konnte dort keinen einzigen marokkanischen Niederländer antreffen. Sie hatten Shisha-Lounges, und die Wahrscheinlichkeit, in einer dieser Lounges einen niederländischstämmigen Niederländer anzutreffen, war ebenso gering.

Marokkanische Jugendliche hingen nachts im Dönerladen herum und tranken Red Bull oder Schokomilch. Es gab nur wenige einheimische niederländische Jugendliche in dieser Gegend, aber wenn man sie im Park Gras rauchen sah, hielten sie sich immer in ethnisch homogenen Gruppen dort auf. Es war nicht ungewöhnlich, Arabisch auf der Straße zu hören. Frauen trugen Kopftücher und immer Tüten mit Lebensmitteln, schauten den Männern nie in die Augen und mischten sich nie mit den Gruppen älterer Männer in langen Gewändern mit ihren unrasierten Gesichtern, die ihre Tage damit verbrachten, auf dem Markt herumzulungern oder zur berüchtigten Al-Ummah-Moschee beziehungsweise von ihr weg die Straße entlangzugehen.

Eine dieser „sicheren“, „funktionierenden“ europäischen Städte

Wenn man 20 Minuten nach Osten in Richtung Zentrum radelte, vollzog sich der Wechsel fast unbemerkt. Plötzlich war man wieder unter den alten europäischen Kirchen, sah große niederländische Frauen mit blonden Haaren auf Fahrrädern und britische Touristen, die sich auf der Straße übergeben und einem von Grachtenbooten aus zurufen. Wenn man dann den östlichen Teil der Stadt erreichte und an De Schreeuw vorbeifuhr, wo der anti-islamische niederländische Filmemacher Theo van Gogh im Jahr 2004 von einem Marokkaner ermordet worden war, änderte sich das Bild wieder und es zeigte sich, wie absurd die Situation ist. (Man erinnere sich, dass auch der islamkritische und recht beliebte Politiker Pim Fortuyn nur zwei Jahre vor van Gogh von einem anderen Extremisten ermordet worden war.)

Ich habe fast ein Jahr lang in Amsterdam gelebt, einer Stadt, die in meinem Heimatland als eine dieser „sicheren“, „funktionierenden“ europäischen Städte der ersten Welt berühmt war, und habe doch das allgegenwärtige Gefühl der Rassenspannung und kulturellen Segregation, das ich aus Südafrika mitgenommen hatte, noch nicht abgeschüttelt. Das Radeln durch Bos en Lommer auf dem Weg nach De Pijp löste fast die gleiche schleichende Verwirrung und seltsame Schuld aus wie das Vorbeifahren an Khayelitsha in der City Bowl von Kapstadt – nicht wie in Südafrika wegen der Armut, sondern wegen des schieren Kontrasts.

2017 lebten in den Niederlanden 2,1 Millionen Menschen mit nicht-westlichem Migrationshintergrund – etwa elf Prozent der Gesamtbevölkerung. Relativ gesehen sind diese Zahlen in unserer globalisierten Welt nichts Besonderes. Doch wenn man bedenkt, dass diese Gruppen extrem dicht zusammengedrängt wohnen, entsteht das eigentliche Bild. Auch wenn die europäischen Staaten die Einwanderung begrenzen, sich mit der Verschleierung und den „politischen“ Moscheen auseinandersetzen müssen, während die Popularität der gegen Immigranten gerichteten Parteien seit 2013 zunimmt, hält der Strom von Flüchtlingen und Wirtschaftsmigranten aus dem Nahen Osten und Nordafrika unvermindert an.

Aber es ist von entscheidender Bedeutung, diese beiden Themen nicht zu vermischen. Die Migrationskrise liefert einem Feuer, das seit Jahrzehnten brennt, nur neue Nahrung und wurde von Menschen außerhalb Europas – wie mir – entweder ignoriert oder missverstanden. Die Vorstellung, die bestimmte politische Gruppen außerhalb Europas (und manchmal auch in Europa) von der Situation haben, ist die eines aktiven Konflikts. Das ist nicht der Fall – außer vielleicht in den extremsten Situationen, wie zum Beispiel im Fall von Molenbeek in Brüssel. Vielmehr manifestiert sich der Konflikt als stilles Ressentiment, das durch selbst auferlegte Grenzen gestützt wird.

Die Ähnlichkeiten mit meiner mächtig dysfunktionalen Heimat

Das Wesen der Apartheid liegt im Namen – es bedeutet auf Afrikaans „Getrenntheit“. Sie besteht aus gegenseitigem Misstrauen und Ressentiments. Sie ist unterbewusst, atmosphärisch und allgegenwärtig. Sie versucht, sich als Abbild der Normalität auszugeben. Die Europäer hätten vielleicht nicht gedacht, dass „Was ist Apartheid?“ eine schwierige Frage ist. Die Antwort scheint offensichtlich zu sein – wenn es um internationale Nachrichten geht, wenn es um Sharpeville geht, oder wenn Nelson Mandela aus dem Gefängnis entlassen wird. Die Apartheid mit großem „A“ ist eine institutionalisierte Politik – ein schrecklicher Verlust der Selbstbestimmung angesichts einer rassistischen Bürokratie. Dabei wird vergessen, dass die Institutionalisierung der Apartheid lediglich die Formalisierung von a priori etablierten Gesellschaftssystemen war. Die Gesetze waren Symptome einer bereits existierenden Vorstellung, die besagt, dass bestimmte Kulturen unvereinbar sind und nicht miteinander existieren können oder wollen.

Von der Formalisierung abgesehen, zeigt sich hier die dem Phänomen der Parallelgesellschaft in Europa zugrundeliegende Strömung. Ich habe in meiner Zeit in Amsterdam keinen einzigen südafrikanischen Besucher empfangen, der nicht die Ähnlichkeiten mit unserer rassistisch aufgeladenen, mächtig dysfunktionalen Heimat erkannt hat. Sie sind schockiert, dass es andere Länder mit getrennten Vierteln und Gemeinschaften für bestimmte Kulturen gibt. Die Aufteilung der Muslime im Westen und Osten, Menschen aus Afrika, den Antillen und Surinam im Südosten und der europäischen Expats im Zentrum ähnelt der Aufteilung Kapstadts in der Apartheid-Ära mit Farbigen in den Cape Flats, Schwarzen in den Townships und Weißen in den Vorstädten.

Die Vision einer globalisierten Gesellschaft, in der Marokkaner, Perser, Eritreer, Skandinavier, Lateinamerikaner oder wer auch immer in der gleichen Straße leben, in den gleichen Geschäften einkaufen und in den gleichen Bars trinken, vermutlich in einem Land mit ewigem Sonnenschein, ist eine so falsche, so objektiv gescheiterte Fantasie, dass man seine Tage in einem Elfenbeinturm fernab der Realität verbringen müsste, um ihr Glauben schenken zu können.

Und so bleibt das Gift bestehen

Die harte Realität in Holland sieht heute so aus, dass die Menschen ihre eigenen Friseure, ihre eigenen Einkaufsmärkte, ihre eigenen Lebensmittel, ihre eigenen Orte der Begegnung, ihre eigene Welt haben. Sie fühlen sich nicht wohl dabei, miteinander zu leben, und wo sie vom Mietmarkt dazu gezwungen werden, fühlen sie sich nicht wohl dabei, den Raum zu teilen. Das ist keine Meinung – das ist eine Tatsache, die von der staatlichen Forschung gestützt wird. Die neuesten Erkenntnisse der niederländischen Regierung stellen ausdrücklich fest, dass Misstrauen und Identitätsverlust mit einer Zunahme der gesellschaftlichen Vielfalt einhergehen.

Die Niederländer scheinen isoliert zu sein. Man kann sich an alles gewöhnen, wenn man lange genug damit zu tun hat. Dies ist auch eine der schlimmsten Auswirkungen der Segregation: Es ist notwendigerweise schwierig, das Problem zu sehen und zu erleben, wenn es sich in einer Gegend zeigt, wo man nie hingeht. Aus den Augen, aus dem Sinn. Auch das erinnert sehr stark an Südafrika, wo die Spannung zwischen Weißen und Schwarzen so tief verankert ist, so sehr Teil der nationale Psyche ist, dass es ungesund und unrealistisch wäre, die Tage damit zu verbringen, sich mit ihr zu beschäftigen. Und so bleibt das Gift bestehen.

Ich war eines Abends nach der Arbeit auf dem Heimweg, als der Bus etwa 20 Meter vor der Haltestelle hielt. Vor uns lag ein Meer marokkanischer Flaggen, ein grünes Pentagramm auf roter Leinwand, das aus Autos geschwenkt wurde, die vor dem Mercatorplein über die gesamte Kreuzung geparkt hatten: Marokko hatte sich für die Weltmeisterschaft 2018 qualifiziert. Eine halbe Stunde später fuhr der Bus endlich wieder. An der Haltestelle stiegen drei jugendliche marokkanische Niederländer in den Bus. Sie gingen nach hinten, zündeten sich Zigaretten an und begannen, sich zu schubsen und anzuschreien. Die wenigen gebürtigen Niederländer im Bus sahen vorwurfsvoll zu ihnen hin. Die Spannung baute sich auf, bis die Jugendlichen an der nächsten Haltestelle aufbrachen, aber nicht bevor sie geschrien hatten: „Kanker Nederlanders! Rot op! („Drecksniederländer! Haut ab!“). Der Mercatorplein ist berüchtigt.

Ich habe vorhin geschrieben, dass es sich nicht um einen „aktiven Konflikt“ handelt – aber es sei erwähnt, dass es nach der Ermordung von Theo van Gogh Ende 2004 mehrere Angriffe und Gegenangriffe auf Moscheen und Kirchen gab. Van Gogh schrieb kurz vor seinem Tod, es gebe in den Niederlanden solche „sozialen Unruhen“, dass bald „Zustände wie in Belfast“ herrschten. Nach meiner Auffassung als jemand, der aus einer segregierten Gesellschaft stammt, bedarf es tatsächlich nur kleinster Auslöser, damit eine solche Beschreibung in Besorgnis erregender Weise zuträfe.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Novo-Argumente.

 

Karl Kemp ist freier Journalist und lebt in den Niederlanden.

Foto: Pixabay

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Leserpost

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Jörg Plath / 05.08.2020

Ich bin regelmäßig in Berlin-Moabit, dort kann man ganz Ähnliches beobachten. Was ich mich frage ist, warum wir erstens immer mehr offensichtlich nicht Verfolgte oder sonst wie Bedrohte hierher holen und warum der Steuerzahler für mittlerweile Millionen nicht arbeitende Migranten und sogar deren Familien aufkommen muss. Wer immer mal Leistungen aus HARTZ IV benötigt weiß, was Subsidiarität und “Fordern und Fördern” bedeutet Wie irre ist unser Gemeinwesen, hier die Prinzipien außer Kraft zu setzen und zusätzlich noch ein massives Problem für die innere Sicherheit zu schaffen?

Paul Siemons / 05.08.2020

Vor einigen Tagen las ich eine Zeitungsmeldung über ein Ehepaar im englischen Bradford (293.000 Einwohner, 25% Muslime). Er, 35, hatte sich beim Sexualverkehr mit Hühnern (!) von seiner Gattin, 35, filmen lassen, die Sache flog irgendwie auf und ging durch die Presse. Die Vornamen des Paares hatten eine stark südländische Anmutung, und ich sah mir auf Google Streetview - was ich sehr oft mache, um von Ereignissen und Orten einen Eindruck zu gewinnen, ganz gleich, um was es geht - Bradford und das Viertel, in dem die Leute wohnen, an. Britische Medien haben keine Scheu, zu gewissen Ereignissen Ross und Reiter inklusive Adresse zu nennen. Es gibt in diesem Viertel eine Reihe von Moscheen, Halal Bäcker, Metzger und Frisöre, einen “Salafi Bookstore” und zahlreiche Grille. Besonders erschreckend fand ich bei meinem “Ausflug” die unfassbare Verwahrlosung des Wohnumfeldes in diesem Viertel. Die Engländer sind uns (und den Niederländern) um mindestens 1 Jahrzehnt voraus, was den Niedergang jeglicher zivilisatorischen Errungenschaften angeht. Eine virtuelle Reise durch diese Städte ist wie eine Zeitreise in die nahe Zukunft.

Chr. Kühn / 05.08.2020

Zum vierten Absatz (“Marokkanische Jugendliche (…)”): Welche Nutzen - egal ob in wirtschaftlicher, kultureller oder gesellschaftlicher Hinsicht - haben die hier Beschriebenen, gleich welchen Alters und Geschlechts? Was tragen sie zur (niederländischen) Gesellschaft bei? Oder tragen sie nur Kopftücher und Einkaufstaschen, Messer und Bärte? Mir kommt eine Bezeichnung für sie in den Sinn, aber da diese Bezeichnung aus der “verbotenen Zeit”, wahlweise den einzigen 12 Jahren, in denen es für Deutschland eine Vergangenheit gibt, kommt, kann ich sie wohl weder aussprechen, noch tippen und wahrscheinlich auch nicht denken…

Rolf Mainz / 05.08.2020

“Es ist notwendigerweise schwierig, das Problem zu sehen und zu erleben, wenn es sich in einer Gegend zeigt, wo man nie hingeht.” Richtig - und zusätzlich: wer mit den Problemen aufwächst, dem wird der Vergleich mit der Situation “vorher” fehlen. Und es wird ihm unglaublich erscheinen, dass es auch besser ging.

K. Schmidt / 05.08.2020

Ich kann es gar nicht mehr glauben, dass wir damals in den 80ern noch nach Amsterdam gingen, um der deutsch-schwäbsichen Langeweile von Stuttgart zu entkommen, um Coucous und Kebap zu essen und in Reggae Clubs zu gehen. Heute ist mir Stuttgart keineswegs mehr zu langweilig sondern zu fremd, dreckig und gefährlich. -  Der Westen kommt jetzt in eine schwierige Phase, in der nicht Dinge nicht mehr weiterlaufen können, wie sie dies in den letzten Jahrzehnten taten. Vor allem ist dies ein Wachstumsproblem. Wachstum und Wohlstand werden nicht mehr reichen für diese existierenden Parallelwelten. In Stuttgart macht die Autoindustrie schlapp und die NIederlande werden ihr Öl nicht mehr los. Logistik und Tourismus werden auf viel geringerem Niveau enden. Aber trotzdem warten Millionen Migranten darauf, hereingelassen zu werden. Vielleicht schreibt der Autor demnächst noch etwas zu der Situation, wenn die Nach-Corona-Arbeitslosigkeit in den beschriebenen Vierteln angekommen ist.

Bernd Manfred Schroder / 05.08.2020

Ich lebe in Uruguay. Hier wohnen die Einwanderer friedlich miteinander, die indigene Urbevölkerung wurde von den Spaniern fast vollständig ausgerottet. Die Einwohner leben deshalb friedlich miteinander, weil sich die Kulturen der Spanier, Italiener, Deutschen und Schweizer grundsätzlich kaum voneinander unterscheiden. Schwarzafrikaner und Muslime sind so gut wie nicht vorhanden…

Volker Kleinophorst / 05.08.2020

Wer hätte das nur ahnen können?

Tobias Meier / 05.08.2020

Auch ich habe eine Zeitlang in der Nähe von Amsterdam gelebt, allerdings ist das knapp 20 Jahre her. Damals, rund um die Jahrtausendwende galt die Niederlande hierzulande als Vorbild ob der toleranten und liberalen Einstellung ihrer Bürger. Vor Ort habe ich gelernt, dass der Toleranzbegriff der Niederländer gänzlich anders konnotiert ist als in Deutschland. Tolerant sein heißt im Niederländischen, jemanden oder etwas zu dulden. Sei es der Joint, die sich öffentlich liebkosenden Männer oder die in Burka verhüllte Frau aus Vorderasien: der Niederländer lässt sie gewähren, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Beim deutschen Toleranzbegriff, insbesondere im linksgrünen Milieu, kommt nach meiner Erfahrung zu der duldenden auch eine gutheißende Komponente hinzu. Ich muss das Andere bzw den Anderen nicht nur dulden sondern ihm auch etwas positves abgewinnen, es interessant finden. Vielleicht fällt es vielen Linken deswegen so schwer, andere Meinungen zu tolerieren, denn etwas gutes daran zu finden, ist (aus ihrer Perspektive verständlicherweise) gar nicht so einfach. Mir persönlich reicht der niederländische Toleranzbegriff besser. Er ist natürlicher, einfacher umzusetzen und in meinen Augen für das alltägliche Zusammenleben in der Regel ausreichend; so lange alle Beteiligten sich an bestimmte für alle geltende Regeln halten (die nicht jeden Tag neu auszuhandeln sind).

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