„Ein Europa, das schützt“

Die Konflikte zwischen Linken und Rechten werden heute auch deshalb mit großer Bitterkeit ausgetragen, weil sie den neuen Großkonflikt zwischen Globalisten und Protektionisten nicht auf den Begriff zu bringen verstehen. Die Flucht in die Moralisierung und ein simples „Gut oder Böse“ war eine Kapitulation vor den analytischen Herausforderungen unserer Zeit.  

Für Globalisten ist die eigene Selbstbehauptung nur noch im Rahmen globaler Gemeinsamkeiten statthaft. Sie halten einen weit in die Zukunft hinausreichenden Green Deal für wichtiger als die Erhöhung der Beiträge für Frontex. Die „eine Menschheit“ ist jedoch eine exklusiv westliche Idee, die von anderen Mächten als Naivität betrachtet und gebührend ausgenutzt wird.

Dies ist kein Plädoyer für die Rückkehr zur reiner Interessenpolitik, die in der Tat den Interdependenzen der globalisierten Welt nicht mehr gerecht würde, wohl aber für ein realistisches „Prinzip Gegenseitigkeit“. Um dieses erzwingen zu können, müsste die EU über Macht verfügen. Xi Jinping, Putin und Trump sind allenfalls bereit, auf Augenhöhe notwendige Kompromisse einzugehen. Die multipolare Mächtewelt hat längst die Ära der Globalisierung und des Freihandels abgelöst.

Globalismus erzeugt Protektionismus

Die sich seit 2015 auch in Deutschland beschleunigende Flucht aus einer ideologisierten „Weltoffenheit“ zu regressivem Nationalismus oder sogar Regionalismus ist letztlich nur eine romantische Antithese zum utopisch-ortlosen Globalismus. Die Diffamierung dieses defensiven Anliegens der Protektionisten als „Nazismus, Rassismus oder Faschismus“ ist – von kleinen Randgruppen abgesehen – allerdings schon begrifflicher Unsinn. Die Dialogverweigerung spaltet die Gesellschaft und leistet zugleich einer Radikalisierung der Ausgegrenzten Vorschub.    

Bei der Regression in zu klein gewählte Einheiten handelt es sich um der Tragödie zweiter Teil. Großbritannien ist – anders als die USA, Russland und China – als globaler Akteur zu klein und für eine Nischenbildung zu groß. Die Insel droht zum Spielball der Mächte zu werden – weniger von Brüssel, dafür umso mehr von Peking und Washington.

Der Handel zwischen den USA und China ist längst nicht mehr frei, sondern strategischen und politischen Zielen unterworfen. Die im quantitativen Sinne gigantische Handelsmacht der EU-Länder kann bei dem heutigen strategischen Handel, der den Freihandel längst abgelöst hat, nur durch politische Macht zur Geltung bringen. Kleinere Staaten müssen sich zu Allianzen zusammenschließen, wenn sie sich in einer multipolaren Welt behaupten wollen.  

Die Frage an die Europäer lautet, ob sie in der neuen Weltordnung Objekt oder Subjekt sein wollen? In ihrer politischen Handlungsunfähigkeit ist die Europäische Union nur noch ein Objekt der Weltmächte, in der Flüchtlingsproblematik war sie sogar nur noch Objekt der mittleren Macht Türkei. Der in den letzten Tagen an der griechischen und damit an der europäischen Grenze zum Ausdruck kommende Wille zur Selbstbehauptung könnte ein erster Schritt beim Paradigmenwandel zur Selbstbehauptung Europas bedeuten.

Bisher drohte die Europäische Union sogar noch die Selbstbehauptung ihrer Nationalstaaten zu behindern. Mit ihrem ideologischen Insistieren auf unbegrenzte Personenfreizügigkeit hatte sie schon den Brexitern die entscheidenden Stimmen verschafft und mit ihrer Politik der offenen Grenzen ost- und westeuropäische Staaten gespalten.

Mehr Vielfalt nach innen und mehr Einheit nach außen

Mit dem Slogan „Ein Europa, das schützt“ hatte Emmanuel Macron eine Formel gefunden, die internationale und nationale Schutzbedürfnisse umfasst. In ihrer Konsequenz ist vor allem eine Differenzierung bei den Aufgaben der jeweiligen Akteure gefordert. Solange europäische Grenzen keinen Schutz bieten, müssen innere Grenzen helfen. Gegenüber äußeren Bedrohungen wären die EU-Staaten alleine wehrlos.

Mehr Vielfalt nach innen und mehr Einheit nach außen – mit einer solchen Umkehr der bisherigen Prioritäten würden sich die EU und ihre Nationalstaaten auf neue Weise ergänzen. Weder die inter- und supranationalen Organe der EU noch die Nationalstaaten sind Selbstzwecke. Beide sind dem übergreifenden Ziel Selbstbehauptung verpflichtet. Deshalb sollten sie sich hierbei nicht gegenseitig ersetzen, sondern sich gegenseitig ergänzen.

Die pauschale Alternative von „Mehr oder weniger Europa“ bedarf der Ausdifferenzierung. Mehr subsidiäre Souveränität der Nationalstaaten bei der inneren und sozialen Sicherheit steht die Forderung nach mehr Zusammenarbeit in der Grenz-, Asyl- und Migrationspolitik und sogar in der Sicherheits- und Außenpolitik gegenüber. Gemeinsame Steuersätze für Global Player würden den mittelständischen Local Playern in Europa helfen. Auch in der Steuerpolitik und in der Außenpolitik muss das Einstimmigkeitsprinzip im Rat zugunsten des Mehrheitsprinzips aufgehoben werden.

Bei der Digitalisierung ist Europa auf dem Weg zur Datenkolonie. Für den Aufbau der 5G-Mobildatennetze würde die Bevorzugung von Nokia und Ericsson vor Huawei sowohl unsere Datensicherheit als auch die künftige Wettbewerbsfähigkeit dieser skandinavischen Firmen stärken. Dies widerspräche allerdings jener Freihandelsideologie, an die sich die chinesischen Wettbewerber noch nie gehalten haben. Bei dem Aufbau von Airbus war eine europäische Industriepolitik einschließlich der notwendigen Schutz- und Schonräume auf Zeit noch möglich gewesen. Die Entideologisierung der europäischen Handelspolitik wäre das Gebot der Stunde.

Überwindung ideologischer Gegensätze der Mitte

Der Sinn von Diskursen wäre es auch, Synthesen oder Kompromisse für mittlere Wege zwischen den Extremen zu finden. Mit Emmanuel Macron und Sebastian Kurz scheint eine neue Generation unterwegs zu sein, die pragmatische Gegenseitigkeiten der Zuspitzung von ideologischen Gegensätzen vorzieht. Bundeskanzler Kurz hält es für eine Selbstverständlichkeit, sowohl die Grenzen als auch das Klima zu schützen. Mal geht er dafür Koalitionen mit „rechten“ Protektionisten und mal mit „links-grünen“ Globalisten ein.

Bürger kommt von Burg. Die bürgerliche Mitte auch einer offenen Gesellschaft erwartet von ihren Staaten vor allem Schutz. Insofern war die mal neoliberal, mal humanitär motivierte Entgrenzung Europas gegen die bürgerliche Mitte gerichtet. Diese muss heute in und zwischen den ehemals bürgerlichen Parteien neu aufgebaut werden. Der Mensch ist – so Josef Isensee – ein „grenzbedürftiges Wesen“. Grenzen seien zudem auch Signaturen der Endlichkeit alles Irdischen.  

Die große Aufgabe der liberalen Demokratien ist es, nicht nur Minderheitenrechte, sondern auch die mehrheitlich bürgerlichen Freiheitsrechte unter den neuen globalen Bedingungen und den neuen Anfechtungen der Freiheit zu bewahren. Darüber wird auch noch der Gegensatz zwischen Liberalen und Konservativen aufgehoben. Die Bewahrung der Freiheit erfordert, die „neurotische Feindschaft gegen das Eigene“ (Joachim Gauck) durch eine Kultur der Wertschätzung des Eigenen abzulösen. Zum Eigenen gehören aber nicht zuletzt die in der westlichen Zivilisation der Neuzeit unter größten Opfer erworbenen Fortschritte bei den politischen Freiheitsrechten.

Progressive und Konservative sollten gemeinsam die Meinungsfreiheit, den Individualismus und die Gleichberechtigung der Geschlechter gegenüber Gesinnungsdiktatur, Islamismus und Autoritarismus bewahren helfen. Auch die Demokratie ist nur im nationalstaatlichen Kontext praktikabel, sodass die Behauptung des Nationalstaates keineswegs reaktionär, sondern im demokratischen Sinne durchaus als fortschrittsbewahrend zu bewerten ist.

Selbstbehauptung durch Selbstbegrenzung

Auch die Gegensätze zwischen Linken und Rechten heben sich in den Notwendigkeiten der westlichen Selbstbehauptung durch Selbstbegrenzung auf. Sowohl die Forderungen nach mehr innergesellschaftlicher Gleichheit als auch nach mehr Naturschutz erfordern Grenzziehungen gegenüber entgrenzenden Globalisierungsprozessen. Das mittelständische Gewerbe und Industrie würden den Übergang Europas zu mehr Gegenseitigkeit in der Handelspolitik der Großmächte begrüßen.

Dem Paradigma einer defensiven Selbstbehauptung durch Selbstbegrenzung werden sich schließlich sowohl die ideologisierte Weltoffenheit als auch ein regressiver Nationalismus und Separatismus beugen müssen.

Aber all diese Gegenseitigkeiten müssen erst gesucht und gefunden werden. Der massive Umbruch bei den Parteien der politischen Mitte kündigt sich bisher nur im ständigen Wechsel ihrer politischen Führungen an. Auf der analytischen Ebene wäre hingegen ein offener Diskurs zwischen den Vertretern der jeweiligen Einseitigkeiten gefordert. Ihn zu fördern wäre eine spezifisch liberale Aufgabe, weil Liberale – mehr als andere – auch die erkenntnistheoretischen Tugenden der offenen Gesellschaft zu schätzen wissen sollten. Die Rekonstruktion der liberalen Demokratien begänne mit der Rekonstruktion offener Diskurse. 

 

Prof. Dr. Heinz Theisen lehrt Politikwissenschaft an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Köln.

Dieser Beitrag erschien zuerst in der Tagespost.

Foto: Bundesregierung/Bergmann

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Karsten Dörre / 11.03.2020

Wohltuender Artikel beim Klassenkampfjournal AchGut. Links (Linke) und Rechts (AfD) können nur deshalb so vehement und laut kämpfen, weil die Mitte die Mitte aufgegeben hat. Die SPD versucht bei links und grün zu wildern, die CDU wildert erfolgreich bei SPD-Anhängern. Die Grünen sind links geworden. Die FDP gerät bei solch parteipolitischer Konstellation unter alle Räder, obwohl diese anscheinend die Einzigen sind, die die Mitte verteidigt (siehe z.B. Thüringen). Die Bindung der politischen Ränder durch die Mitte verhindert deren Entfaltung (siehe Österreich).

Sepp Kneip / 11.03.2020

"Bisher drohte die Europäische Union sogar noch die Selbstbehauptung ihrer Nationalstaaten zu behindern. " Wie soll eine solche Union schützen? Wie will Macron den floskelartigen Slogan „Ein Europa, das schützt“ mit Leben erfüllen? Das wird er mit der EU in der derzeitigen Verfassung nicht schaffen. Macron ist schon öfters mit großartigen Sprüchen in Sachen EU aufgefallen. Dumm reden hilft hier aber nicht, sondern in einer Art und Weise handeln, wie Sebastian Kurz das macht. Oder aber Griechenland, das von der übrigen EU in der "Flüchtlings"-Frage allerdings schändlich alleine gelassen wird. Das Merkel-Deutschland hat sich als gestaltende Kraft in der EU längst abgemeldet. Deutschland ist in der Nachkriegszeit noch nie so schlecht und dumm regiert worden wie unter Merkel. Diese Kanzlerin, das ist einfach nicht zu übersehen, arbeitet nicht für, sondern gegen Deutschland und seine Bürger. Während sie dabei vom linken Spektrum tatkräftig unterstützt wird, legt ihre eigene Partei die Hände in den Schoß und hift mit die Opposition, die sich gegen diese Politik stellt, zu zerschlagen. Diese EU wird untergehen, wenn sie sich nicht von den Fesseln der transatlantischen Strippenziehern um Soros und Genossen befreit.

Dragan Isakovic / 11.03.2020

Die realen Import-/Exportbeschränkungen und Einfuhr/Ausfuhrzölle sowie andere Marktzugangshemmnisse der USA, China und EU kann man nüchtern miteinander vergleichen, die Ungleichgewichte nennen und daraus faktisch untermauerte Schlüsse ziehen, statt mit politischen Begriffen und Einordnungen zu Arbeiten weitab von den ökonomischen Fakten. Die EU war von jeher im Agrarsektor ausgesprochen Protektionistisch und ist es immer noch, die Zölle sind höher als in den USA. China hat überhaupt keine offenen Märkte, alles ist streng reguliert, wie man es von einem totalitären Staatskapitalismus erwarten kann. Das war dort noch nie anders. Der Vorschlag der USA an die EU, einer Freihandelszone ohne Zölle, also echten Freihandel auf alle Produkte, hat die EU abgelehnt, weil sie ihren Agrarsektor weiter schützen will. Jetzt werden die USA ihre Zölle denen der EU anpassen. Wenn man etwas sagen kann, dann das die ständige Beschwörung des Freihandels seitens der sich linksliberal und weltoffen verstehenden europäischen Eliten reine Augenwischerei ist. Die EU hat ein völlig schräges Selbstbild, die USA und China nicht, diese werden ihre Interessen nun verstärkt durchsetzen. Mit Links und Rechts hat das wenig zu tun, eher mit selbstgerecht Moral-besoffen auf der einen, und rational machtorientiert auf der anderen Seite. Die europäischen Linken können zwischen Utopie und Wirklichkeit gar nicht mehr unterscheiden, so wie man das sonst nur aus sozialistischen Diktaturen kennt.

Silas Loy / 11.03.2020

Der Nationalstaat ist nach wie vor Verfassungswirklichkeit und Garant der demokratischen Selbstbestimmung eines Volkes. Er wird aber zunehmend relativiert durch eine mehr oder weniger schleichende supranationale undemokratische institutionelle Vergemeinschaftung, die zudem außerordentlich ineffizient ist. Beispiele sind die Währungsgenmeinschaft und das sogenannte EU-Parlament. Der Widerstand dagegen ist nicht erstaunlich. Erstaunlich ist, daß die verantwortlichen Politiker das offensichtlich nicht verstehen wollen. Alles wird politisch relativiert, die Exekutive ist eineseits hilflos und läuft andererseits völlig aus dem Ruder, die Gewaltenteilung versagt auf ganzer Linie, der Rechtsstaat wird bei Bedarf schlichtweg sabotiert und die Therapiebedürftigkeit der dafür verantwortlichen und außerordentlich indolent auftretenden Politiker schreit immer vernehmlicher zum Himmel.

Matthias Braun / 11.03.2020

" Verbindet die Extreme, so habt ihr die wahre Mitte."( Friedrich von Schlegel )

Rolf Mainz / 11.03.2020

Da fehlt der rote Faden. Was will uns der Autor denn eigentlich sagen? Dass die EU wider besseren Wissens doch noch valide Perspektive hat? Mitnichten, Herr Professor. Mir missfällt bereits die unsaubere Behandlung des Europabegriffs: Europa ist nicht die EU, Gott sei Dank. Themen über Themen, bis hin zur vollends kuriosen Lobhudelei an Herrn Macron, welcher "die pragmatische Gegenseitigkeiten der Zuspitzung von ideologischen Gegensätzen vorzieht." Pragmatisch? Ja, so könnte man Marcons Politik vielleicht dann beschreiben, wenn es darum geht, an die Macht zu gelangen und sie gegen stetig wachsenden Gegenwind aus der Bevölkerung zu behaupten. Opportunistisch würde es sicher jedoch eher treffen. Und mit "Europa" hat Macrons Eigennutz nichts zu tun.

Winfried Kellmann / 11.03.2020

"Auf der analytischen Ebene wäre hingegen ein offener Diskurs zwischen den Vertretern der jeweiligen Einseitigkeiten gefordert." Sehr richtig! Dieser Diskurs findet bisher nicht statt. Warum werden nicht zwei herausragende Persönlichkeiten aus dem rechts-konservativen und dem linken Spektrum zu einem permanenten, schriftlichen Dialog gebeten?Ein formatierter Dialog, was die Wörterzahl betrifft, ein offener Dialog, was den Inhalt berifft. Ohne Leserbriefe - nur die zwei Personen veröffentlichen im Wechsel in einem Endlos-Blog. Mein Vorschlag wäre Dany Cohn-Bendit - ein brillanter Kopf - und Michael Klonovsky - nicht weniger brillant.Wobei klar sein müßte, daß keine Schläge unter der Gürtellinie veröffentlicht werden. Darauf würde sich die "Zensur" beschränken.

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