Gastautor / 20.10.2019 / 16:00 / Foto: Raimond Spekking / 28 / Seite ausdrucken

Ein erschöpfender Abend mit Anetta Kahane

Von Thomas Marten.

Am Montagabend lud die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) in Berlin zur Diskussion über das Thema „SCHALOM NEUES DEUTSCHLAND – Die DDR, Israel und die Juden“. Ein wenig aufgearbeitetes Kapitel der deutschen Geschichte, und wohl deshalb für viele interessant: Der Saal war mit gut 200 Gästen voll belegt, viele Anmeldungen konnten nicht berücksichtigt werden. Auf dem Podium Jochen Feilcke, Vorsitzender der DIG und Moderator, der Historiker Martin Jander, der Filmemacher und Bürgerrechtler Konrad Weiß und Anetta Kahane, Betreiberin einer lukrativen Stiftung und ehemaliger Stasi-Spitzel.

Stephan Kramer, Chef des Thüringer Verfassungsschutzes, eröffnete den Abend mit einem Grußwort. Was als Grußwort gedacht war, wurde ein 30-minütiger Hymnus auf die Amadeu-Antonio-Stiftung seiner „Freundin Anetta“ Kahane – mit der Kramer übrigens per Du ist. Der Tenor von Kramers ‚Grußwort‘: Die SED habe zumindest zu DDR-Zeiten Fehler gemacht, auch sei sie in Teilen antisemitisch gewesen. Das sind, angesichts von ‚Säuberungsaktionen‘ gegen jüdische Parteimitglieder, der offenen Verurteilung des Staates Israel, der Verweigerung diplomatischer Beziehungen und der Position der DDR als Hauptfinanzier der PLO, keine ganz neuen Erkenntnisse. Schon die erste frei gewählte Volkskammer hatte sich 1990 für die Haltung der SED gegenüber Israel entschuldigt. Neu war lediglich, dies nur als „in Teilen antisemitisch“ zu bezeichnen. 

Martin Jander sprach 15 Minuten. Er führte aus, wie viel die Bundesrepublik Frau Kahane verdanke. Auch das war eine Neuigkeit, bisher war die Mehrheit der Zuhörer vom umgekehrten Verhältnis ausgegangen. Und Kahane, auch das völlig neu, sei zudem eine bedeutende Dissidentin gewesen. Kahane als zivilgesellschaftliche Version der Doppelagentin: Einerseits IM, gleichzeitig Dissidentin. Die Stasi als Schild und Schwert der Partei wie der zu zersetzenden Staatsfeinde. Darauf können wohl nur Historiker kommen. 

Kahanes nicht so gutes Erinnerungsvermögen

Danach sprach Konrad Weiß, als – wie er betonte – „Nichtjude“. Weiß holte weit aus, begann seine Schilderung mit seiner Arbeit 1964 für die Aktion Sühnezeichen, den ersten beschwerlichen und behördlich boykottierten Besuchen in Auschwitz und seiner Tätigkeit als Filmemacher unter den Bedingungen einer Diktatur. Interessantes Detail, und wohl nach Kramer auch nur ein Zeichen für einen partiellen Antisemitismus: Der Terminus „Jude“ durfte in DDR-Filmen bis 1989 nicht verwendet werden, obwohl sich die Arbeit von Weiß eben mit deren Schicksal befasste; ein zermürbender Bückling vor der damals herrschenden Sprachregelung. Denn auch der DDR war, trotz aller gegenteiligen Beteuerungen, ihr anti-semitisches Erbe durchaus bewusst, zu viele Parteigenossen hatten den Übergang von der NSDAP zur SED bruchlos vollzogen. Fazit des Filmemachers: „Es gibt keine Kollektivschuld, aber eine Kollektivverantwortung.“ 

Nun endlich folgte Frau Kahane. Ausführlich – einige meinten später: in epischer Breite – berichtete sie von den Eltern, den kommunistischen Widerstandskämpfern. Was sie taten, was sie ließen, was sie hätten tun sollen. Ihr Elternhaus sei furchtlos gewesen – antifaschistisch, in der DDR aber eher „blauäugig und links“. Das kommt heute gut, war aber damals offensichtlich nicht zum Schaden der Familie. Der Vater wollte irgendwann der Enge der Diktatur entfliehen und bat beim Politbüro um einen Posten als Auslandskorrespondent. Er bekam ihn sofort. 

Auch sie selbst sei eher demokratisch-liberal eingestellt. „Antisemitismus ist antikosmopolitisch und antiliberal.“ Ob sie das auch ihrem Führungsoffizier so gesagt hat? Vermutlich nicht. Als sie 1974 –15 Jahre vor dem Mauerfall – Spitzel der Stasi wurde, war sie gerade in einer Phase der „hohen Irritation“ – aber wohl nicht so hoch, drei Jahre später die Charta 77 zur Kenntnis zu nehmen und deren Verdikt über den Kommunismus als „Angriff des totalitären Systems auf das Leben selbst, auf die menschliche Freiheit und Integrität“. Zudem, so Kahane, könne sie sich nicht mehr so genau erinnern, was sie mit 25 gedacht oder gesagt hätte. Das aber muss sie auch nicht. Eine Verpflichtungserklärung gegenüber der Stasi gibt eindeutige Hinweise. 

„CIA oder so“

So ging der Abend hin, detailliert an den falschen Stellen, kurz oder verschwiegen an den wichtigen. Das Thema des Abends umging Kahane, ließ es unberührt. Stattdessen erklärte sie, was „gerade en vogue sei“ – nämlich sie zu kritisieren. Einige im Publikum waren dazu sehr fundiert in der Lage. Aber sie war „irgendwie der Stasi selbst in die Falle gegangen“ und „so reingeboren“. Spitzeltätigkeit als genetischer Code. Auch das war neu.

Natürlich griff sie später die Steilvorlage des Historikers Jander auf: Tatsächlich habe man sie laut ihrer eigenen Stasi-Akten zu einer Doppelagentin machen wollen, „CIA oder so“. Dass sie sich nicht einmal genau erinnert, für wen sie angeblich arbeiten sollte, verweist auf die Glaubwürdigkeit dieser Einlassung. Ohnehin ergebe sich aus ihrer Akte: In all den Jahren habe sie niemandem geschadet. Dennoch fanden ihre Führungsoffiziere ihre Leistung wohl ausreichend, obwohl ihr – Tusch – bei einem Auslandseinsatz in Mosambik die dortigen SED-Kollegen zu rassistisch waren. Welchen politisch korrekten Begriff sie bei ihrer Beschwerde für die Einheimischen verwendete, ob „Schwarzer“ oder anderes, erfuhr man leider nicht. 

Kein Auftritt eines Linken heute ohne Kritik an den Medien. Besonders ein Artikel von Hubertus Knabe in der NZZ stieß Kahane auf. Der sei richtig üble Propaganda. Gewiss doch: Die NZZ ist für solche Artikel gemeinhin bekannt, und Hubertus Knabe auch. Bei Weiß war das Publikum still und konzentriert, bei Jander gab es öfter Raunen und einzelne Kommentare. Jetzt allerdings wurde es unruhig, es gab Zwischenrufe, einige Besucher verließen verärgert die Veranstaltung, andere konnten vor Wut kaum an sich halten.

Auf was der stärkste Applaus folgte 

Gastgeber Feilcke versuchte, die Situation mit einer einfach-schwierigen Frage einzufangen: „Wie jüdisch konnte/durfte man in der DDR sein?“ Sofort versicherte Jander, die DDR wäre keine zweite Diktatur im Stil des 3. Reiches. Eher, so insinuierte er, müsse sich die Bundesrepublik diese Frage stellen, gebe es doch heute keine Erinnerung mehr an den 9. November als Datum der Reichspogromnacht. Und irgendwie habe das alles auch mit Franco A., der NZZ und der Jungen Freiheit zu tun, und die Gefahr von rechts sei im Osten deshalb so groß, weil die fehlende Aufarbeitung des Faschismus der AfD hier den Boden bereitet hätte. Und Anetta Kahane verdiene keine Kritik, sondern Schutz. 

Nicht nur das Publikum verlor hier den Faden. Es gab keinen mehr. Auch Jochen Feilcke wurde es zu bunt. Er widersprach entschlossen und erinnerte an die – nicht nur von der DIG, sondern von allen Medien – immer betont gebrochene Rückschau auf den 9. November. Im übrigen sei der Schutz von Frau Kahane nicht das Thema. Dem folgte der stärkste Applaus des Abends, doch auch davon ließ sich Herr Jander nicht beirren. Er blieb weiterhin im Agitprop-Modus, und auch der Moderator war irgendwann am Ende seines Lateins. Ein vielversprechender Abend endete in Erschöpfung.  

Vermutlich war nichts anderes zu erwarten. Mit Kaderexistenzen ist jede ergebnisoffene Diskussion unmöglich, und das eigentliche Ansinnen des Abends war schon mit der Auswahl der Gäste zum Scheitern verurteilt. Einzig Konrad Weiß sprach zum Gegenstand, die anderen wichen aus. Das Publikum kam dann nicht mehr zu Wort.

Der Antisemitismus der DDR und der Linken bleibt ein Thema. 

 

Thomas Marten lebt in Berlin und ist Mitglied der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft.

Wer Einsicht erlangen möchte in die „Akte Kahane“, die Dirk Maxeiner gelesen hat, der klicke hier

Foto: Raimond Spekking CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

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Anders Dairie / 20.10.2019

DER WENDEFEHLER :  Verbot der PDS versäumt !  Der erste Tritt ging 1990 gegen die, die in den Rücken geschossen wurden. Der Letzte Tote in 1989:  Chris Gueffroi (18) Erfurt.

S. Marek / 20.10.2019

Die Links-Grün-Rot verseiften und deren glühende CDU/CSU Unterstützer. Wir hören von den üblichen Verdächtigen, daß sie weder anti-israelisch noch gar antisemitisch sind, außer gegen die “Politik” Israels, nämlich der von Benjamin Netanyahu. Nur würden sie sagen, daß sie gegen Netanyahus “Politik” sind. Es ist das, was sie alle sagen, um sich selbst zu schützen, hoch und rechtschaffen. Der Begriff wurde 1879 von Wilhem Marr, einem Europäer, der sah, was vor sich geht, geprägt und meinte ihn nicht für die Semiten im Allgemeinen, sondern für Vorurteile, die sich speziell und besonders an Juden richten. Machen wir uns nichts vor, die einzige “Politik”, die Netanyahu all die Jahre im Amt gehalten hat, ist sein Engagement, für Israel groß zu stehen und seine Weigerung, sich den Launen der antisemitischen Welt anzupassen. Ja, antisemitisch. Es gibt kein anderes Wort. Seit diesem Mann, Wilhem Marr, ist nichts Genaueres passiert. Netanyahus großen Fehler, in ihren Augen? Er hat sich geweigert, jüdisches Territorium aufzugeben, trotz dieser acht Jahre eines unfreundlichen Obama und trotz einer ständig feindlichen UNO - und das ist es, was sie da draußen verärgert, die wollen, dass Israel geschwächt und reif für die Aufnahme ist. Mehr nach ihrem Geschmack waren einige frühere Premierminister bereit, Zugeständnisse zu machen, die Israel in Stücke schlagen würden. Es waren Premierminister, die praktisch ganz Judäa und Samaria sowie Jerusalem und einen, der tatsächlich Gaza verschenkt hat, für den ewigen Schmerz Israels opferten. Diejenigen, die sie als gute Politik bezeichnen. Je schädlicher für Israel, desto besser. Sie würden es natürlich nicht so ausdrücken. Man würde sagen, daß Israel um des “Friedens” willen Vereinbarungen treffen muß, die den palästinensischen Arabern das Beste aus dem Land geben - warum ist Netanyahu also so “unnachgiebig”? Will er keinen Frieden? Ja, aber in erster Linie will er Israel.

Ferenc v. Szita - Dámosy / 20.10.2019

Gewiß, nach 1945 gerieten in der Bundesrepublik etliche Nazis (Richter, Ärzte etc.) rasch wieder in Ton und Brot (in der DDR übrigens auch, dies nur so nebenbei bemerkt) -schändlich genug…! Nur mit dem kleinen feinen Unterschied zur Situation bezüglich heutiger DDR-Systemträger: in der Bundesrepublik hatten sich die Nazis von damals mit ihrer Ideologie zu verkriechen und den Mund zu halten sowie die freiheitliche demokratische Grundordnung bedingungslos vollends mitzutragen -wer sich nazimäßig betätigte, flog raus (die obskure ‘Sozialistische Reichspartei’ z.B. wurde unter Adenauer NOCH VOR der KPD verboten, die NS-Seilschaften arbeiteten klammheimlich und verborgen). Daß aber führende Politiker ERNSTHAFT darüber diskutiert hätten, ob das NS-Regime ein Untechtsstaat gewesen sei, daß ehemalige Gestapo-Spitzel so dreist gewesen wären, seitens der Bundesrepublik ‘Dankbarkeit’ zu beanspruchen oder daß ihre menschenverachtende Staatsorganisation sich in ‘Partei des demokratischen Nationalsozialismus’ umbenannt hätte und offiziell hofiert worden wäre -DAS hat es nach 1945 bzw. 1949 nicht gegeben…!!!

Johannes Schuster / 20.10.2019

Was an den 80erm so geil war ? Man kannte solche Leute nicht und wenn waren das die Bösen aus der Welt hinter dem Zaun. Warum muß ich mich als Nato Bürger überhaupt mit diesen Fällen für den MAD herumschlagen. Früher wären die vom BND ungefragt verhaftet worden und hätten erst einmal jahrelang unter Observation gelebt. Und heute ? Deshalb fühlte ich mich früher sicher: CIA, BND und MI6 waren nur dafür da, uns diese Probleme von der Pelle zu halten, an denen wir heute langsam dahinsiechen. Lang lebe West - Germany, lang lebe die NATO !

S. Marek / 20.10.2019

Für die UDSSR und den ganzen kommunistischen Block ist Israel, nach seiner Staatsgründung am 14. Mai 1948, da es sich dem westlichem politischem Lager zuwandte ein Paria Staat geworden den es zu bekämpfen galt. Das war es dann in den arabischen Staaten, zusätzlich der in Koran festgelegten anti-Jüdischer Doktrin, und deren Zusammenarbeit mit dem faschistischen Deutschen Reich während des 2WK und den arabischsprachigen Propagandasender aus Berlin unter der Leitung von Amin al-Husseini ausgesetzt. Durch die politische Annäherung vieler arabischer Staaten in den 50-gern an die UDSSR wurde es zusätzlich politisch anti-israelisch fest betoniert. Sie sagten, daß Jassir Arafat von palästinensischen Eltern in Ägypten geboren wurde und somit ein palästinensischer Führer war. Als Arafat geboren wurde, gab es keine Palästina-Nation, es gibt immer noch keinen Palästina-Staat, also wie ist es dann möglich, daß Arafat, der in Ägypten geboren wurde, zu ägyptischen Eltern ein Palästinenser ist. Während der Mandats-Zeit wurde der Name Palästina nur verwendet, um sich auf die in Israel lebenden Juden zu beziehen.  Selbst nach Ansicht der arabischen Führer gibt es so etwas wie einen Palästinenser nicht. Die Frage, die um eine Antwort bittet, ist: Wo kommt Arafat her? Er wurde von der Linker-West-Presse aufgebaut oder neu erfunden. Die westliche Presse ist verrückt geworden, als sie versuchte, die Existenz einer Nation zu unterstützen, die nie existiert hat und nie existieren wird. Ihr Wahnsinn und Haß auf das Fortbestehen von Eretz Israel hat sie so sehr in die Enge getrieben, daß sie nun die Lügen sogar der arabischen Propagandisten übertreffen. Auf den Punkt gebracht, daß sich die linken Medien mit ihrer antisemitischen Propaganda lächerlich machen.  Es gab und gibt eine Menge Kollusion mit den linken westlichen Medien und denen, die die palästinensische Erzählung unterstützen, um die Juden ihrer rechtmäßigen Heimat Eretz Israel zu enteignen.

Udo Kemmerling / 20.10.2019

Wie wird der Kramer seinen Aufgaben beim Verfassungsschutz gerecht? Steht der den ganzen Tag vor einem Spiegel und beobachtet sich selbst? Das Ganze ist eine himmelschreiende Obszönität, zu der mir schlicht und ergreifend weitere Worte fehlen.

Rolf Lindner / 20.10.2019

Bemerkenswert, dass der Chef des Thüringer Verfassungsschutzes per du mit der Chefin einer linksextremen Stiftung ist. Ist Frau Kahane jetzt wieder so etwas wie IM. Passt mit der Meldung zusammen, dass der Verfassungsschutz in Bremen Informelle Mitarbeiter sucht.

Wilfried Düring / 20.10.2019

Aus gegebem Anlass muß noch angemerkt werden, daß das MfS eine Organisation ganz besonderer ‘Kinderfreunde’ war. Aktuelle Schätzungen seriöser Forscher besagen, daß 1989 ca. 1.300 Minderjährige dem MfS als sogenannte ‘Inoffizielle Mitarbeiter’ verpflichtet oder als registrierter ‘IM-Vorlauf’ für eine solche Rolle vorgesehen waren. Der (oft schamlos erpreßte) politische Mißbrauch von Minderjährigen (die laut BGB aus guten Gründen als nur ‘eingeschränkt geschäftsfähig’ gelten) ist wirklich das Allerletzte! Tiefer kann man als System kaum sinken. Die stalinistischer Volks-Zwangsbeglücker sind vor diesem Mittel nicht zurückgeschreckt. AUCH DAS war ein Stück DDR! Das NDR-Fernsehen berichtet am 06. November ab 22 Uhr über die ‘Stasi im Kinderzimmer’ und ‘zerstörte Seelen’. In diesem Zusammenhang sollte auch bedacht werden, daß Anetta Kahane 19 Jahre alt war, als das MfS sie verpflichtete. Mit 19 Jahren ist man zuallerst einmal jung! Was haben andere gemacht, als sie 19 waren? (z.B. die vielen ‘Widerstandskämpfer’ die mit zärtlich ‘Mollis’ genannten Brandsätzen in der Hand in West-Berlin den Vietnamkrieg bekämpften und Massenmörder wie Mao und Che hochleben ließen ...). Ich will nicht verharmlosen, daß Kahane acht lange Jahre über Menschen berichtete, die ihr vertrauten. Ich will das Agieren Kahanes in ihrer Stiftung nicht gutheißen und nicht entschuldigen (manche Methoden erinnern mich - leider - schon auch an das Agieren des MfS).  Aber diejenigen, die niemals vom MfS bedrängt wurden - hatten auch großes Glück. Das sollte sich jeder bewußt machen - BEVOR er urteilt.

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