Solche Personen wie die namenlose Redakteurin machen mir wirklich Angst. Sie fabuliert von entgrenztem Wahlkampf und versucht einen Bürgerrechtsaktivisten wie Steinhöfel als Hetzenden herabzuwürdigen. Ob ihr überhaupt klar ist, dass nur sie Grenzen überschreitet, guten Journalismus verhöhnt und aktiv in den Wahlkampf eingreift? Das Schlimmste daran ist, dass heute Redakteurinnen ohne umfassende Bildung und mit nicht vorhandener Denkschärfe wichtige gesellschaftliche Positionen einnehmen können, die früher nur Intellektuellen vorbehalten war. Die dummen, selbstgerechten Nicht-Gutmenschen sind ebenso gefährlich wie der Islam.
Was wäre der Wochenbeginn ohne den klärenden Blick in den spiegelnden Spiegel: Danke Herr Broder, vor allem auch für den Link zur Zuschauerfrage des Pflegers. Alle You(tu)bler können sich davon mehrere Scheiben abschneiden.
Es kann einen schon mit ein wenig Stolz erfüllen, in dem von Merkel ausgerufenen “Land, in dem wir gerne leben wollen” die Aktionen der diversen Bessermenschen zur Einhaltung einer von ihnen als politisch korrekt eingestuften Teil-Meinungsfreiheit leben zu dürfen. So kommen wir auch nicht in Gefahr, den korrekten (ich hätte fast “rechten” geschrieben, was mich sicher wieder wegen “unkorrekt” zu mehreren Kotau vor meinem Spiegel gezwungen hätte) Weg von Meinung und Denke nicht zu verlassen. Danke noch einmaol für diese Fürsorge, Frau Merkel, ihr Maasmännchen Kahanes und sonstige für diesen Wertekampf alimentierten.
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